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Black Dagger 07 - Menschenkind

Black Dagger 07 - Menschenkind

Titel: Black Dagger 07 - Menschenkind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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sofort wieder aufgehört. Sie wollte mich nicht nehmen, nicht richtig. Also ist sie bei einem anderen. Und zwar genau in dieser Sekunde. «
    »Verdammt.«
    »So kann man es zusammenfassen. Während wir hier sitzen, ist meine Frau bei einem anderen Kerl. Er ist übrigens ein Aristokrat. Hatte ich das bereits erwähnt? Ein Superhecht begrapscht … ist ja auch egal … Wer auch immer er sein mag, er ist stärker als ich. Er gibt ihr, was sie braucht. Er nährt sie. Er …« Butch brach ab. »Und, wie läuft es bei dir so?«
    »Ich hab dir doch erklärt, dass das Trinken nicht unbedingt etwas Sexuelles haben muss.«
    »Ja, das weiß ich ja.« Der Ex-Cop lehnte sich zurück, als sein nächster Whiskey serviert wurde. »Willst du einen Wodka? Nein? Okay … dann sauf ich für uns beide.« Noch bevor die Kellnerin sich umgedreht hatte, war das Glas schon wieder halb geleert. »Aber es geht nicht nur um den Sex. Ich kann die Vorstellung nicht ertragen, dass das Blut eines anderen in ihr ist. Ich möchte sie nähren. Ich möchte sie am Leben erhalten.«
    »Das ist unlogisch, mein Freund.«
    »Scheiß auf die Logik.« Butch starrte in seinen Whiskey. »Hatten wir das nicht gerade erst?«
    »Wie bitte?«
    »Ich meine … wir waren doch erst letzte Nacht hier. Selbes Getränk. Selber Tisch. Selbes … alles. Es ist, als wäre
ich in einer Endlosschleife gefangen, und es hängt mir zum Hals raus. Ich hänge mir zum Hals raus.«
    »Wie wäre es, wenn ich dich nach Hause bringe?«
    »Ich will nicht nach …« Butchs Stimme erstarb, und er versteinerte auf seinem Sitz. Ganz langsam stellte er das Glas auf dem Tisch ab.
    Sofort war V in höchster Alarmbereitschaft. Beim letzten Mal, als sein Freund diesen starren Gesichtsausdruck gehabt hatte, hatten Lesser auf sie gelauert.
    Doch er konnte nichts Besonderes entdecken, nur den Reverend, der durch den VIP-Bereich zu seinem Büro lief.
    »Butch? Kumpel?«
    Butch stand auf.
    Er war so schnell, dass V keine Zeit blieb, ihn festzuhalten.
     
     
    Lesen Sie weiter in:
    J. R. Ward: VAMPIRHERZ

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