Fuer Maenner - einfach nur lecker kochen
Männer und Kochen – eine extrem verführerische Kombination
Es gibt einige Dinge, die passen einfach zueinander: Männer und Technik zum Beispiel. Oder Männer und Bier. Männer und Fußball. Aber Männer und kochen? Warum eigentlich nicht? Denn Männer und kochen sind keine natürlichen Feinde, sondern harmonieren wunderbar. Beweise? Hier die zehn besten Gründe für den Mann am Herd:
1) Kochen ist Abwechslung.
„Mann“ will schließlich ab und zu auch mal was anderes konsumieren als TK-Pizza oder das Grundnahrungsmittel Chips. Öfter mal was Neues, heißt die Devise.
2) Kochen geht schnell.
Es stimmt wirklich: Rezepte aus der Rubrik „Schlicht und einfach“ dauern auch nicht länger, als zum nächsten Imbiss zu laufen und Currywurst mit Pommes zu bestellen. Ein Rührei mit Tomaten und Salami, Hot Dog, Burger und Bruschetta sind Ruck, Zuck zubereitet. Und schmecken tut’s sowieso viel besser.
3) Kochen ist preiswert.
A man’s best friends sollten nicht zwangsläufig Mikrowelle und Frittenbude sein – denn das sorgt auf Dauer nicht nur für Übergewicht und ist ungesund, sondern geht auch unnötig ins Geld.
4) Wer am Herd steht, bestimmt!
Das heißt: Es gibt keine winzigen Salatportiönchen, keinen gedünsteten Fisch, kein halbrohes Gemüse. Sondern Rezepte mit Biss, fleischig, saftig, lecker. Spaghetti Bolognese mit viel Fleisch, Wiener Schnitzel mit viel knuspriger Panade, Kartoffelgratin mit viel Käse. Und davon jede Menge. Statt Kalorienzählen ist voller Geschmack angesagt!
5) Kochen liegt voll im Trend.
Der moderne Mann ist kein Patriarch mehr, der – sollte er auf sich allein gestellt sein – nicht mal ein Ei kochen kann. Das ist einfach total out. Macho-Allüren sind andernorts viel besser aufgehoben als in der Küche – nämlich da, wo er UND sie etwas davon haben ...
6) Kochen macht sexy.
Wirklich wahr! Frauen stehen auf „kochende Leidenschaft“. Denn wenn ein Mann kocht, bedeutet das für Frauen übersetzt: „Er ist sinnlich und ein Genießer. Er ist häuslich. Er ist selbstständig. Er weiß Lebensqualität zu schätzen. Er ist kein Macho, der will, dass ich ihn von vorn bis hinten bediene.“ Um den guten Eindruck weiter aufrechtzuerhalten, gilt allerdings unbedingt: hinterher auch die Küche aufräumen. Wer dreckige Töpfe und das Küchenschlachtfeld der Liebsten überlässt, hat die halbe Miete direkt wieder verspielt.
7) Liebe geht durch den Magen.
Und Frauen lassen sich gern verwöhnen. Ergo: Die beste Möglichkeit, ein weibliches Wesen zu erobern, besteht darin, sich direkt ins Herz der Angebeteten zu kochen. Mit Angebergerichten wie Entenbrust mit Granatapfelsauce, Fischfilet im Gemüsemantel oder Kalbsrücken in Meerrettichkruste. Ein „Rezept“, das sich nicht nur für die Liebste eignet: Auch der strengste Schwiegermutter-Drachen wird durch die Demonstration solcher Kochkünste garantiert zum handzahmen Schoßhündchen ...
8) Kochen ist „Heimwerken“ – und damit ganz klar eine Männerdomäne!
Für’s Kochen braucht man Kraft – man denke nur an manch hartnäckige Schraubgläser, die sich einfach nicht öffnen lassen wollen. Man braucht Mut – siehe heißes, zischendes und spritzendes Fett oder das Zerlegen von ganzem Getier. Und man braucht Handwerkszeug – denn was sind Kochutensilien schließlich anderes.
9) Kochen ist Abenteuer.
Darauf steht jeder Mann: sich in einem unbekannten Grenzland zu beweisen, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, Pionierarbeit zu leisten. Genau das bietet das Abenteuer Küche. Unerforschte Welten für kulinarische Captain Picards. Ein Ort unbegrenzter Experimentierfreude, die Männer schon als kleine Jungs mit ihrem Chemiebaukasten ausgelebt haben. Allerdings gilt auch hier: Vorsicht, damit nichts zu brennen anfängt und hinterher nicht die Wohnung in Schutt und Asche liegt.
10) Der Mann am Herd ist ein Held.
Wer den kulinarischen Kampf aufnimmt und erfolgreich aus der Küchenschlacht hervorgeht, verdient Bewunderung und Ruhm. Beim Kochen werden außerdem Überlebensinstinkt und strategisches Denken geschult. Und: „Mann“ hantiert beim Kochen mit gefährlichen, scharfen Waffen. Wie gesagt: eine Männerdomäne!
Also Männer, werdet zum „Schürzenjäger“ – natürlich nur im übertragenen Sinn – und schwingt den Kochlöffel. Ob schnelle Rezepte, einfache Rezepte, Lieblings- oder Angebergerichte oder Süßes zum Abschluss – es lohnt sich ganz bestimmt!
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