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Black Dagger 14 - Blinder König

Black Dagger 14 - Blinder König

Titel: Black Dagger 14 - Blinder König Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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immer auch mit harten Fällen aufgenommen … ähnlich diesem Bohrer.
    » Ich bin durch « , verkündete Roff und zog sein Werkzeug heraus. » Endlich! Kommen Sie, sehen Sie es sich an. «
    Als das Jaulen sich in Stille verwandelte und der Schlosser durchatmete, ging Ehlena zu ihm und zog die Tür auf. Dahinter war es nachtschwarz.
    » Erinnern Sie sich? « , meinte Roff und fing an, seine Werkzeuge zusammenzupacken. » Wir mussten die Elektronik kappen, die ihn mit dem Alarmsystem verbunden hat. Normalerweise geht ein Licht an. «
    » Okay. « Sie lugte trotzdem in den Safe. Er war wie eine Höhle. » Vielen herzlichen Dank. «
    » Wenn Sie wollen, dass ich einen Neuen für Sie besorge, kann ich das tun. «
    Ihr Vater hatte immer Safes gehabt, manche davon in die Wand eingelassen, andere unten im Keller, groß und schwer wie Autos. » Ich schätze … wir werden einen brauchen. «
    Roff sah sich in dem Arbeitszimmer um und lächelte sie an. » Ja, Madam, das glaube ich auch. Ich kümmere mich darum. Damit Sie das Richtige bekommen.
    Sie drehte sich um und streckte die Hand aus. » Du hast mir sehr geholfen. «
    Er errötete vom Kragen seines Overalls bis zum dunklen Haaransatz. » Madam, es war mir ein Vergnügen, für Sie zu arbeiten. «
    Ehlena brachte ihn an die große Eingangstür und ging dann mit einer Taschenlampe, die sie sich beim Butler besorgt hatte, zurück ins Arbeitszimmer.
    Sie knipste den Lichtstrahl an und blickte in den Safe. Ordner. Jede Menge Ordner. Ein paar flache Lederschatullen, wie Ehlena sie aus den Zeiten kannte, als ihre Mutter noch Schmuck besaß. Noch mehr Ordner. Aktienzertifikate. Bargeldbündel. Zwei Haushaltsbücher.
    Sie zog sich einen Beistelltisch heran und leerte den ganzen Safe, indem sie Stapel bildete. Ganz hinten stieß sie auf eine Kassette, die sie nur ächzend hinausbekam.
    Sie brauchte drei Stunden, um sich durch die ganzen Akten zu arbeiten, und als sie fertig war, war sie absolut fassungslos.
    Montrag und sein Vater waren die reinsten Unternehmensgangster gewesen.
    Sie erhob sich aus dem Sessel, in dem sie die letzten Stunden verbracht hatte, und ging hinauf in ihr Zimmer. Dort zog sie die Schublade der antiken Kommode auf, in der sie ihre Kleider verwahrte. Das Manuskript ihres Vaters wurde von einem einfachen Gummiband zusammengehalten, das sie abstreifte. Dann blätterte sie durch die Seiten, bis sie die Beschreibung des Geschäfts fand, das ihre Familie in den Ruin gestürzt hatte.
    Ehlena nahm die Manuskriptseite mit nach unten zu den Ordnern und Hauptbüchern aus dem Safe. In den Akten, die Hunderte von Transaktionen von Geschäftsanteilen, Grundstücken und anderen Investitionen dokumentierten, fand sie die eine, in der Datum, Dollarbeträge und Gegenstand auf die von ihrem Vater beschriebene passten.
    Da lag es vor ihr. Montrags Vater hatte ihren Vater übers Ohr gehauen, und der Sohn hatte dabei die Finger mit im Spiel gehabt.
    Ehlena ließ sich in den Sessel zurückfallen und fasste das Arbeitszimmer hart ins Auge.
    Karma konnte mies sein, nicht wahr?
    Ehlena wandte sich wieder den Hauptbüchern zu, um zu überprüfen, ob das Duo noch andere Mitglieder der Glymera übervorteilt hatte. Doch da war nichts, nicht, seit Montrag und sein Vater ihre Familie ruiniert hatten, und Ehlena fragte sich, ob sie sich danach wohl menschlichen Geschäftspartnern zugewandt hatten, um nicht beim eigenen Volk als Schwindler und Verbrecher aufzufliegen.
    Sie blickte auf die Kassette hinab.
    Nachdem es eindeutig die Nacht zum Waschen schmutziger Wäsche war, hob sie das Ding auf. Es hatte kein Zahlenschloss, sondern ein Schlüsselloch.
    Sie blickte über die Schulter zum Schreibtisch.
    Fünf Minuten später hatte sie erfolgreich das Geheimfach in der untersten Schublade aufgestemmt und den Schlüssel geholt, den sie in der Vornacht gefunden hatten. Sie zweifelte nicht daran, dass er zu der Kassette gehörte.
    Und so war es.
    Drinnen lag ein einziges Dokument. Als sie die dicken, cremefarbenen Blätter entrollte, hatte sie das gleiche Gefühl wie bei ihrem ersten Telefongespräch mit Rehv, als er fragte: Bist du da, Ehlena?
    Das hier würde alles ändern, dachte sie unwillkürlich.
    Und das tat es.
    Es war eine eidesstattliche Versicherung von Rehvenges Vater, in dem er seinen Mörder benannte. Verfasst, während er seinen tödlichen Wunden erlag.
    Ehlena las sie zweimal. Und ein drittes Mal.
    Bezeugt war sie von Rehm, Vater des Montrag.
    Ein Geistesblitz durchfuhr sie, und sie

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