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Bleibst du fuer immer, Liebster

Bleibst du fuer immer, Liebster

Titel: Bleibst du fuer immer, Liebster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nikki Rivers
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Dad?”
    Wie konnte sie das je vergessen? Es war der Abend gewesen, an dem sie zum ersten Mal mit Marcus geschlafen hatte. “Ja”, flüsterte sie.
    “Das war toll, nicht?”

    “Ja, Timmy, das war toll.”
    “Ich wünschte, ihr wäret wirklich meine Eltern. Dann könnte ich für immer bei euch bleiben.”
    Sie holte tief Luft. “Ich auch, Timmy”, wisperte sie und strich ihm über den Kopf. “Ich auch.”
    Erst als Rachel sich auszog, wurde ihr bewusst, dass sie genau den elfenbeinfarbenen Teddy trug, den sie angehabt hatte, als sie an jenem ersten Morgen in Marcus’ Armen erwacht war.
    Es war nur ein schwacher Trost, aber sie behielt ihn trotzdem an.
    Sie lag lange wach und lauschte dem Zirpen der Grillen. Als sie schließlich einschlief, bildete sie sich ein, seine Lippen auf ihren zu fühlen.
    Der Gesang der Vögel weckte Rachel, doch sie öffnete die Augen noch nicht, sondern sog den Duft des Frühlings ein - und nur aus der Erinnerung einen anderen, würzigeren, den sie wohl nie wieder vergessen würde. Obwohl dies der erste Tag ihres neuen Lebens war, eines Lebens ohne Marcus Slade, fühlte sie sich frisch und ausgeruht.
    “Mmm”, seufzte sie und streckte sich.
    Und dann stöhnte das Bett genussvoll auf und bewegte sich!; Sie riss die Augen auf und starrte auf eine breite, gebräunte Männerbrust. Langsam ließ sie den Blick zu seinem Gesicht hinaufwandern. Er lächelte, und in den grünen Augen spiegelte sich nichts als Liebe.
    “Guten Morgen”, sagte er.
    “Jetzt weiß ich, dass ich träume”, flüsterte sie.
    “Warum?”
    “Weil du nach Washington gehörst.”
    Er schüttelte den Kopf. “Nein, ich gehöre hierher. Ich habe nur eine Weile gebraucht, um das einzusehen.”
    Sein Kuss war so zärtlich, dass ihr die Tränen kamen. Danach schaute er ihr tief in die Augen. “Ich liebe dich, Rachel. Das weißt du doch, oder?”
    Sie nickte. “Und ich liebe dich.”

    Mit einem Finger zog er ihre Lippen nach. “Heiratest du mich?”
    “Ja.”
    Er schloss die Augen, und sie wusste, dass auch er Angst gehabt hatte, sie zu verlieren.
    “Ich habe in Washington mit einem befreundeten Anwalt gesprochen. Es dürfte keine Probleme geben, Timmy zu adoptieren”, sagte er.
    Jetzt schloss sie die Augen. “Ist das dein Ernst, Marcus?”
    Er zog sie auf sich. “Ich will von Grant die Zeitung übernehmen, dich heiraten und Timmy adoptieren.”
    Sie traute ihren Ohren nicht. Ihr kühnster Traum war wahr geworden. “Wirklich?” fragte sie.
    Er küsste sie auf die Nase. “Wirklich!”
    Sie lächelte. “Hast du dein Zuhause gefunden, Marcus?”
    Er holte tief Luft und stieß sie wieder aus, bevor er antwortete. “Ja, Rachel”, sagte er. “Ich habe mein Zuhause gefunden.”
    -ENDE-

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