Bluteid - Black Magic Sanction
füllte mein Chi, nur um zusammenzuzucken, als seine freie Hand über meinen Rücken glitt. Von seinen Fingern flossen dünne Fäden aus der Kraftlinie in und durch mich zu der Stelle, wo seine Lippen mit der Haut unter meinem Ohr spielten.
Es war, als wäre er eine Kraftlinie, die zum Leben erweckt worden war und jetzt Körper und Willen hatte. Ich keuchte auf und löste mich überrascht von seinen Lippen. Das war kein Energiezug – das war abgeschlossene Energie aus dem Chi. Nein, hier lief ungenannte Macht in mich,
durch mich, als wäre ich selbst Teil einer Linie. Wenn man es langsam und sanft tat, war es das Erotischste, was ich je gespürt hatte.
Ich fasste ihn fester und er beendete den Kuss. Der Wärmefluss aus seinen Fingern verebbte, auch wenn seine Bewegung nicht nachließ und er weiter meinen Körper entlangfuhr. »Was …«, sagte ich blinzelnd, »war das? Das war kein Energiezug.«
In der Ecke leuchtete sein Licht ein wenig auf, und so konnte ich seine Silhouette neben mir sehen. Er grinste teuflisch. »Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich dich an meiner Gemeinschaft mit einer Linie habe teilhaben lassen«, sagte er. »Es funktioniert nur, wenn ich dich an zwei Stellen berühre.«
Er lehnte sich vor, und als er mich küsste, glitt seine Hand langsam über mein Kreuz und goss Energie in mich, die dort wieder ausfloss, wo unsere Füße sich berührten. Ich atmete schnell und die Energie floss weiter, doch jetzt nach oben, um meine Lippen zum Kribbeln zu bringen. Ich zog mich zurück, leckte darüber und erinnerte mich an das Gefühl der Linie in mir.
»Das ist eine Dämonensache, oder?«, fragte ich mit klopfendem Herzen.
Ich sah, dass er nickte. »Möchtest du, dass ich aufhöre?«
Als Antwort streckte ich die Hand aus, um ihn zu finden. Er stieß den Atem aus, schob einen Arm um mich und zog mich unter sich. Mein Puls raste, als ich zu der unbestimmten Form über mir aufsah. Ich griff nach oben und ließ meine Hand über seinen Rücken gleiten, als er den Kopf beugte und meine Brüste fand.
Ich schloss die Augen und meine Hände vergruben sich in seinen Locken. Pierce schlang einen Fuß um mein Bein und ich keuchte, als die Linie, mit der er verbunden war,
durch mich glitt, von seinem Mund durch meinen Körper zu meinem Fuß. Oh, Gott. Wäre er in mir gewesen …
Ich stöhnte leise und zitterte bei dem Gedanken. Als würde er meine Gedanken lesen, löste er seinen Griff an mir, küsste langsam seinen Weg über den Hals nach oben und jagte jedes Mal ein wenig Kraftlinienenergie durch mich. Wir bewegten uns bereits gemeinsam und ich fasste seine Haare fester, als er in mich eindrang, langsam, als könnte er mir wehtun. Die Zärtlichkeit war erregender, als wenn er aggressiv zugestoßen hätte, und ich stöhnte vor freudiger Erwartung auf. Gott, er war perfekt, fähig, sich ohne Schmerzen tief in mir zu vergraben. Sein Atem berührte voller Leidenschaft meine Haut.
Nur dieses bisschen war exquisit, und es wäre mehr als genug gewesen, aber ich wusste, da war noch mehr. Ich schlang ihm die Arme um den Hals, um mit den Haaren in seinem Nacken zu spielen. Sein Kopf berührte meinen und er fand in einem leichten Biss meinen Hals. Und dann, ohne Vorwarnung, senkte er sich ab und goss die Linie, mit der er bereits verbunden war, durch mich.
Ich keuchte und bog den Rücken durch, als Hitze durch mich in meinen Unterleib floss. Unser Rhythmus wackelte ein wenig, als ich da hing und von der plötzlichen Erregung schon fast einen Höhepunkt hatte. Seine Lippen drückten sich fester an meinen Hals und die Energie zwischen uns ließ nach. Oh, Gott. Er roch gut.
Keuchend öffnete ich die Augen. »Rachel?«, fragte er, als würde er sich fragen, ob es mir gutging.
»Mmmmmmm.« Meine Hände, die nach unten gefallen waren, glitten wieder auf seinen Rücken. Ich küsste ihn auf den Mund. Unsere Bewegungen wurden schneller und ich fühlte, wie die Hitze zwischen uns sich verschob, fordernder wurde. Wieder berührte er die Linie und ich keuchte,
als die Energie heißer als vorher ihren Weg durch mich brannte.
»Nicht aufhören«, keuchte ich, als er zögerte.
»Rachel, ich kann nicht warten«, hauchte er, und die leichte Verzweiflung in seiner Stimme brachte mich zum Beben.
»Noch nicht«, jammerte ich.
Er blieb tief in mir, um es herauszuzögern. Seine Lippen strichen über meine Brüste, und als er sich zurückzog, fühlte ich, wie er wieder die Linie berührte. Die glitzernde Hitze floss in Wellen
Weitere Kostenlose Bücher