Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept
ständige Wärmezufuhr im Vakuum verflüssigt und verdampft und schlägt sich als Metallspiegel an einem Glasgefäß nieder. Dieser wird abgekratzt und als Pulver weiterverarbeitet. Durch den Hitzeprozess wird das Millionen Jahre alte Metall, das aus dem Erdreich gewonnen wurde, gereinigt und verjüngt. Es nimmt den Zustand an, in dem es war, bevor es sich in der Erde abgelagert hat: Dampf.
Das sich daraus niederschlagende Kondensat entspricht deshalb diesem ursprünglichen, reinen, kosmischen Metall. Es ist aktiver und dynamischer als das Metall aus der Erde.
Medikamente für den Stress-Typ
Beim Stress-Typ ist darauf zu achten, dass die Nebenwirkungen der konventionellen Arzneimittel nicht ausgerechnet seine Schwachpunkte verstärken. Daneben gibt es eine Reihe von Konstitutionsmitteln, die dazu beitragen können, übererregte Nerven zu beruhigen und den Blutdruck zu senken.
Konventionelle Medikamente
Wenn der Blutdruck mit dem typenorientierten Handlungsprogramm und den unterstützenden anthroposophischen Mitteln nicht ausreichend sinkt oder akut gesenkt werden muss, sind entweder ACE-Hemmer oder Sartane am ehesten geeignet.
Diuretika sollten sehr zurückhaltend und wenn, dann sehr niedrig dosiert eingesetzt werden. Da Stress-Typen dazu neigen, wenig zu trinken, ist die Blutmenge im Kreislauf relativ klein. Diuretika würden sie noch stärker reduzieren, was bei langfristiger Anwendung die Nieren schädigen kann.
Wenn der Blutdruck und obendrein die Herzfrequenz zu hoch sind (über 90 Schläge pro Minute), verordnen die Ärzte gerne Betablocker. Stress-Typen sind dafür also prädestiniert. Diese Medikamente verlangsamen zwar den Herzschlag auf 60 bis 70 Schläge pro Minute, lösen aber das Grundproblem nicht. Kein Patient wird dadurch widerstandsfähiger oder weniger dünnhäutig, bekommt davon wärmere Hände oder eine robustere Gesamtkonstitution. Vielmehr verleitet der langsamere Puls und der niedrigere Blutdruck zu der Annahme: Alles bestens, ich kann weitermachen wie bisher. Nur wer genau hinhorcht, wird merken, dass Betablocker nicht nur die Stress-Problematik dämpfen – sondern auch das Empfinden. Statt den Menschen zu beleben und zu durchwärmen, tragen sie vielmehr dazu bei, ihn gegen die Botschaften von Körper und Seele abzustumpfen. Es gilt deshalb gut abzuwägen, ob ein Betablocker wirklich notwendig ist oder ob andere Maßnahmen zur Blutdrucksenkung ausreichen. Anders ist die Situation, wenn sich bereits ein Herzinfarkt ereignet hat oder Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern oder ein zu schneller Herzschlag (Tachykardie) vorliegen. Dann können Betablocker tatsächlich das Leben verlängern.
WICHTIG
Sartane dürfen Sie nicht mit ACE-Hemmern kombinieren, sonst droht eine erhöhte Gefahr für plötzlichen Herztod und Nierenschäden bis hin zum Nierenversagen mit der Notwendigkeit einer Blutwäsche (Dialyse). Das ergab eine Ende 2008 veröffentlichte Studie an über 25000 Hochdruckpatienten, die mit dem ACE-Hemmer Ramipril, dem Sartan Telmisartan oder einer Kombination aus beiden Medikamenten behandelt wurden. Damit hat sich die Hoffnung zerschlagen, dass beide Wirkstoffe zusammen besser wirken als einer allein.
Homöopathische Potenzierung
Homöopathische Arzneimittel sind immer »potenziert«. Das heißt, die Ausgangssubstanz, meist eine Urtinktur als Gesamtextrakt aus einer Heilpflanze, wird im Verhältnis 1:10 (D-Potenzen), 1:100 (C-Potenzen) oder 1:50.000 (LM-Potenzen) mit destilliertem Wasser verdünnt. Die Bezeichnung D3 bedeutet, dass der Ausgangsstoff dreimal im Verhältnis 1:10 potenziert wurde.
Anthroposophische Medikamente
Hier steht im Vordergrund der Arzneimittelwirkung, sowohl der seelischen Anspannung als auch der körperlichen Auszehrung gegenzusteuern.
Argentum metallicum praeparatum (Pulver, ab D8 auch als Tropfen) trägt dazu bei, alle vegetativen Prozesse wie Blutdruck, Atmung, Zellteilung, Herzschlag, Verdauung, Körpertemperatur, den Stoffwechsel, die Drüsensekretion gegen belastende seelische Einflüsse abzuschirmen.
Bryophyllum (Keimzumpe, Pulver) ist ein wunderbares Mittel, um körperlicher Auszehrung gegenzusteuern und die Kraftreserven wieder aufzufüllen. Denn die Keimzumpe wirkt ebenso beruhigend und entspannend wie aufbauend und kräftigend. Ihre starken vegetativen Kräfte zeigt die Pflanze, indem sie an den Blatträndern unzählige kleine neue Pflanzen bildet, die abfallen und sofort eine neue Keimzumpe entstehen lassen. Erst zum Schluss, wenn
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