Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust
schärfer, die Stimme hartnäckiger. Yannick hoffte, dass O’Leary nicht im nächsten Augenblick Altheas Kammer stürmen würde.
Althea fand ihre Stimme wieder. „Es tut mir leid, Mr. O’Leary“, krächzte sie. „Mir geht’s gut. Es war nur ein böser Traum.“
Oh, bin ich ein böser Traum?
Yannick vergrub seine Finger in den zarten Löckchen ihres Schamhaars und streichelte die weiche Haut darunter. Behutsam setzte er einen winzigen Kuss auf ihre Vagina und schmeckte die winzigen Tröpfchen, die sich dort angesammelt hatten. Ihre Vagina glänzte feucht, angeschwollen und erregt. Sie war bereit für ihn. Und ihr Duft … Er schwelgte in diesem üppigen, süßen und reifen Duft.
Seine Zunge glitt hinab, bis er ihre Klit erneut leckte. Ihre Hände krallten sich in das Bettlaken, sie biss sich auf die Lippe und unterdrückte ihre Lustschreie. Kein Laut war zu hören, und doch war sie für ihn nie begehrenswerter gewesen.
Er streichelte die Spitze ihrer Perle und fühlte sich fast ein bisschen teuflisch – denn so war sie noch nie berührt worden. Er sollte sich lieber darauf konzentrieren, mit seiner Zunge an ihrem Eingang entlangzustreifen. Sie war zu angespannt – so würde sie nicht zu ihrem Vergnügen kommen. Aber er konnte dem Drang nicht widerstehen, sie ein bisschen zu reizen.
Yannick genoss den Anblick, wie Althea sich ihm bei jeder geringsten Berührung entgegenbäumte. Mochte es, wie sich ihr Haar um den Kopf ausbreitete wie ein Kreis aus Flammen. Liebte die lang geschwungene, weiße Linie ihres Halses und wie sich ihre Kehle bei jedem mühsam unterdrückten Stöhnen bewegte.
Wie durch ein Wunder konnte er bei Althea den Wunsch unterdrücken, sie zu beißen.
Er umkreiste sie mit der Zunge. Altheas Finger krallten sich in sein Haar. Sie hielt ihn fest.
„Nein, nicht … bitte, hört auf.“
Er saugte ein letztes Mal behutsam an ihr.
Ihre Hüften kämpften unter ihm, bewegten sich immer heftiger und mit einem heftigen Ruck versuchte sie, sich aus seinem Griff zu befreien. Sie kämpfte sich frei, wollte sich von ihm zurückziehen, aber er hielt sie an den gespreizten Schenkeln fest.
Altheas Augen weiteten sich. Er las darin Angst, ja, sie fürchtete sich vor ihm. „Das dürft Ihr nicht, es ist zu viel. Ich ertrage es nicht.“
„Ich werde behutsam mit deiner Klit sein, mein Engel. Ich verspreche es.“ Er fühlte sich schuldig. Er hätte sie nicht so reizen dürfen. Schließlich war er der erste Mann, der sie in die Geheimnisse der Lust einführte und also eine gewisse Verantwortung hatte.
Diesmal leckte er ihre Klit sanft, bis ihre Anspannung sich legte und sie sich mit einem kehligen Seufzen auf dem Bett zurücksinken ließ. Ein paar Momente lag sie still, während er sie leckte. Die schönen grünen Augen hatte sie geschlossen, der Atem ging etwas ruhiger und er hörte, wie sie leise seinen Namen flüsterte und seufzte.
Ihre Hände lagen auf ihren Brüsten. Sie massierte sich selbst, knetete die üppigen Brüste durch den Stoff ihres Nachthemds.
Seine Fangzähne und sein Schwanz pochten fordernd, als er sie dabei durch das Dickicht ihrer Locken beobachtete.
Auf diese Art hätte er sie stundenlang lieben können – bis zum Sonnenaufgang.
Aber bald hob sie die Hüften und stieß sie gegen sein Gesicht. Es war eine unbewusste Bewegung, als wüsste sie nicht genau, wonach sie sich sehnte. Sie war so süß und unerfahren. War es möglich, dass sie ihren ersten Orgasmus mit ihm erlebte? Dass sie bisher nur in ihren Träumen den Höhepunkt erreicht hatte? Yannick konnte sich nicht an seinen ersten Orgasmus erinnern, aber es musste wie ein Erdbeben gewesen sein, eine Erschütterung, die sein Leben veränderte.
Es war seine Pflicht, dafür zu sorgen, dass sie es genauso erlebte.
Ihre Bewegungen wurden fordernder und sie drückte sich heftiger gegen sein Gesicht. Er passte sich ihrem Rhythmus an und seine Zunge schloss sich um die bebende, harte Klit.
Altheas Hand glitt über ihren Bauch hinab und umfasste den Saum ihres Nachthemds. Yannick ließ ihre Schenkel los und sah die Abdrücke, die seine Finger auf ihrer Haut hinterlassen hatten. Er fasste ihre Hand. Sie hatte kleine, zierliche Hände – es war schwer vorstellbar, dass sie mit diesen Händen einen Pflock in sein Herz schlagen könnte. Aber er zweifelte keinen Moment, dass sie dazu in der Lage war.
Er half ihr, das Nachthemd bis zur Taille hochzuziehen. Er verfolgte die Linien ihres weichen, sanft gerundeten Bauchs. Tauchte den
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