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Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Titel: Blutsbund 1 Tristan (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: catthemad
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ausführlichem Geplänkel und so schob er kurzerhand ihr Kleid bis zu den Hüften hinauf.
    Jenny warf den Kopf lachend in den Nacken. „Na du hast es aber eilig.“

    Tristan lächelte smart, ging dann in die Hocke, um ihr die Unterwäsche hinabzuziehen.

    Er hörte ihren leisen Aufschrei: „Wer ist das und was soll das hier werden?“
    Die Frau zog sich panisch das Kleid wieder hinunter und trat einen Schritt von ihm zurück. Noch in der fast knienden Position drehte Tristan sich um.
    Sergej grinste. Er wusste, dass er jetzt schnell sein musste. Ehe diese es mitbekam, stand er vor der Frau.
    Der Vampir schaute ihr tief in die Augen. Dann erklärte er: „Du fährst jetzt sofort nach Hause und erinnerst dich nicht mehr daran, hier gewesen zu sein. Du hattest im Klub einen tollen Abend.“
    Bevor Tristan überhaupt erfassen konnte, was sich abspielte, drehte Jenny sich auf dem Absatz um, und verließ sein Loft ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
    Er kam aus der Hocke hoch und stand direkt vor Sergej. Er war sprachlos und mit der Situation völlig überfordert. „Was machst du hier? Wie bist du reingekommen und wie hast du das eben gemacht?“ Tristans Stimme klang unsicher. Eine Mischung aus Angst, Wut und Hilflosigkeit raste durch seine Adern und trieb den Herzschlag rasant an.
    Sergej roch, dass Tristans Adrenalinspiegel schlagartig angestiegen war. Der Geruch durchdrang den Körper des Vampirs und versetzte ihn in wohlige Anspannung. Auf seinem Gesicht bildete sich ein kaltes Grinsen. Er taxierte Tristan mit einem Blick, der dessen Angst ins Unendliche zu katapultieren schien.
    Der Student schluckte schwer und ging vorsichtig einen Schritt zurück, doch Sergej überbrückte den Abstand.
    „Mein Gott, ich habe dich gefragt, was du hier tust und wie du in meine Wohnung gekommen bist?“, stieß Tristan unter hektischem Atmen aus.
    Sergej lachte und überbrückte die letzten, trennenden Zentimeter zwischen ihnen. Er griff ohne Umschweife fest in die blonden Haare, die sich im Nacken des anderen befanden. Langsam zog er Tristans Kopf nach hinten, sodass dessen Kehle entblößt vor ihm lag.
    „Gott trifft es nicht ganz. Mein Name ist Sergej, und wenn ich mich nicht irre, hat diese kleine Schlampe dich am Auto Tristan genannt, nicht wahr?“
    Tristan wusste nicht, wie er reagieren sollte. Abwehrend drückte er seine Hände gegen die Brust des Fremden. Diese fühlte sich allerdings an, als sei sie aus Granit. Seine Versuche, den Hünen von sich zu schieben, blieben erfolglos.
    „Was willst du von mir Sergej?“
    Statt einer Antwort wurde der Griff des Vampirs noch fester. Sergej kam seinem Gesicht so nah, dass er dessen Atem auf den Lippen spürte.
    Als Tristan seinen Namen genannt hatte, durchfuhr Sergej ein Schauer, den er nicht zuordnen konnte. Dieser Mensch reizte ihn. Nicht nur sein Blut, sondern auch, dass er ihn nicht bezirzen konnte. Tristans Geruch drang intensiv in seine Nase. Sergej fühlte sich einen Moment berauscht davon. Er strich dem Mann mit seiner freien Hand über die Kehle, hinauf zum Kinn und sacht glitt ein Finger über dessen Lippen. Der Vampir spürte das zunehmende Zittern Tristans und dieser schloss ängstlich die Augen.
    „Sieh mich an“, befahl Sergej.
    Sein Griff in die Haare wurde fester. Tristan kam der Aufforderung nach. Er schlug die Lider auf und schaute in Sergejs Augen. Wie schon auf der Treppe im Klub hatte er das Gefühl, sich in diesen zu verlieren. Er war gefangen durch das funkelnde Grün.
    „Was willst du von mir?“, fragte der Student mit bebender Stimme ein weiteres Mal.
    Sergej konnte ihm auf die Frage keine Antwort geben. Er wusste selbst nicht mehr, was er von dem Menschen wollte. Er sah in Tristans blaue Augen, die nicht nur Angst offenbarten, sondern einen Ausdruck, den Sergej nicht deuten konnte.
    Um sich von diesem Blick zu lösen, zog er den Kopf des Mannes leicht zur Seite. Der Vampir konzentrierte sich auf das Pulsieren der Schlagader. Blut, das war das, was er von Tristan wollte, zumindest war so der ursprüngliche Plan. Sergej fühlte sich von dem pochenden Quell des Lebens so angezogen, dass er seinem Bedürfnis nachkam.
Er näherte sich dem Hals ganz langsam. Die Lippen des Vampirs berührte die Haut über der Ader ganz vorsichtig. Doch statt seine ausgefahrenen Fänge in diese zu versenken, konnte Sergej dem Geruch nicht widerstehen. Er wollte mehr als nur Tristans Blut schmecken. Sacht glitt er mit der Zungenspitze über die warme Haut, senkte seinen

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