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Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Titel: Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Spanks
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aus, und ihre Nackenhaare richteten sich auf als sei ihr plötzlich kalt. Der Däne stand nun dicht vor ihr, sie spürte seinen Atem auf der Kopfhaut.
    Seine Brust lag direkt vor ihr, hier mischte sich der etwas modrige Geruch des seltsamen Kostüms mit einem After Shave, das ihr entfernt bekannt vorkam. Mit einer ruckartigen Geste riss er sich den Wattebart, der sich längst selbstständig gemacht hatte, vom Gesicht. Kate wagte kaum, ihn anzusehen, sie wollte ihn nicht noch mehr provozieren als sie das völlig irrational mit ihrem kleinen Striptease schon getan hatte. Zum Glück trug sie wenigstens noch die restlos unerotische Nickihose, sodass nicht zu befürchten war, dass er durch den Anblick auf heißere Gedanken käme.
    Wieder schielte sie vorsichtig zum Fenster, doch das blieb schwarz. Einzelne Schneeflocken klebten daran, die langsam zerschmolzen und winzige Tränenbahnen auf der Scheibe hinterließen. Der Ofen knackte noch immer, aber bald würde das Holz ausgebrannt sein.
    „Zieh die Hose aus!“ Verdammt, konnte der Typ Gedanken lesen? Vorsichtig hob sie den Blick und sah ihm ins Gesicht. Er konnte ein Schmunzeln nicht ganz verbergen, der sinnliche Mund zuckte kaum merklich, und seine Augen funkelten. Sie waren hellblau wie der Himmel bei strahlendem Sonnenschein, ein so klares Blau hatte sie noch nie in menschlichen Augen gesehen. Bestimmt Kontaktlinsen, niemand hatte so blaue Augen!
    „Was, wenn ich das nicht tun will?“, fragte sie, forscher als ihr Mut es eigentlich zuließ, und blieb aufrecht vor ihm stehen. Dann stemmte sie die Hände in die Hüften und sah ihn herausfordernd an. Vielleicht würde sie ihn mit unerwarteter Frechheit in die Flucht schlagen können?
    Er antwortete nicht auf ihre Frage, sondern bückte sich und riss mit einem Ruck die Hose von ihrer Hüfte. Kate schrie auf und starrte entsetzt an sich herunter. Das Kleidungsstück hing um ihre Knöchel, was zur Folge hatte, dass sie sich Santa in einem wirklich heißen, knallroten Latexstring mit offenem Schritt präsentierte.
    Der leckte sich unwillkürlich über die Unterlippe, das ausgepackte Geschenk betrachtend, und grinste.
    „Wie nett“, sagte er. „Zieh das Ding ganz aus!“
    Kate fügte sich. Nun war sie sowieso halbnackt, und wenigstens würde die um die Füße hängende Hose sie dann nicht an einer eventuellen Flucht hindern. Wütend schob sie sie mit dem Fuß zur Seite und blieb vor dem Weihnachtsmann stehen.
    „Nun, dann wollen wir mal sehen, was Santa Claus dir mitgebracht hat“, sagte er und ging an ihr vorbei, um sich auf einen Sessel zu setzen.
    „Komm her!“, befahl er und klopfte mit einer Hand auf seinen Schoß. Kate schüttelte entsetzt den Kopf. Das war nun wirklich zu viel verlangt! Sie würde sich ganz bestimmt nicht freiwillig mit fast nacktem Hintern auf seinen Schoß setzen!
    Ihr wurde übel. Wo blieb nur Jason, um sie zu retten? Wenn ihm nun etwas zugestoßen war, und sie wurde hier von einem idiotisch verkleideten Triebtäter festgehalten und konnte ihm nicht helfen!
    „Komm her!““, wiederholte Santa Claus etwas lauter und deutete auf seine Beine. „Sonst kommst du nie hier weg, um Jason zur Hilfe zu eilen.“
    Kate stutzte. Woher wusste er, wie ihr Freund hieß? Ach, sie hatte das sicher vorhin erwähnt bei ihrem unkontrollierten Redeschwall. Aber wie kam er darauf, dass sie ihm helfen wollte? Steckte doch Jason hinter dieser ganzen Sache? Der konnte was erleben, wenn er hier auftauchte!
    Langsam machte sich Wut breit in ihr, die die Sorge um Jason überstieg. Schöne Bescherung! Die hatte sie sich nun wirklich anders vorgestellt! Mit sehr kleinen Schritten ging sie auf den großen Mann zu und ließ sich vorsichtig auf seine Oberschenkel sinken. Er knurrte zufrieden und rückte sie zurecht, bevor er seinen Sack erneut öffnete und etwas herauszog.
    „Sieh nur! Da ist ein Geschenk für dich von Santa!“, sagte er und hielt ihr demonstrativ grinsend ein Paar metallene Handschellen vor die Nase. Kate wollte aufspringen, aber eine große, kräftige Hand hinderte sie daran.
    „Wollen wir die nicht mal ausprobieren?“ Sie schüttelte hastig den Kopf und versuchte von seinem Schoß zu rutschen. Unter keinen Umständen wollte sie wissen, ob der Typ ihretwegen womöglich eine Erektion bekam. Oder doch?
    „Zum Glück bin ich der Weihnachtsmann und muss nicht um Erlaubnis bitten“, sagte der Blonde und hob sie mit beiden Händen so leicht hoch, als sei sie eine Katze oder ein anderes Haustier, das

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