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Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Titel: Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Spanks
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lebte. Warum hatte sie sie noch nie im Tempel gesehen?
    Sarina legte noch ein Lederhalsband, an dessen Öse vorn eine lange Kette baumelte, um Ellas Hals und befestigte es sorgfältig im Nacken. Ella erschauerte, als die zarten Finger der Bediensteten ihre noch immer gereizte Haut streiften.
    „Ich werde dich nun baden“, erklärte Sarina und öffnete die schmale Tür, hinter der Ella das Badezimmer vermutet hatte. Tatsächlich befand sich dort ein winziger Raum, mit cremefarbenen Kacheln versehen. Auf dem alten Holzfußboden stand eine große, freistehende Badewanne aus Metall. Unschlüssig blieb Ella in der Tür stehen und wartete auf Sarinas Ansagen. Ein antiker Löwenkopf spuckte dampfend heißes Wasser hinein, während Sarina nach Vanille duftenden Schaum darin auflöste.
    „Bitte“, sagte sie dann, als die Wanne zur Hälfte gefüllt war. Ella hob die Arme.
    „Geht das Leder nicht kaputt im Wasser?“
    „Leg die Arme und Beine über den Rand, ein wenig Wasser können sie vertragen, sie sind schon alt, aber wir sollten es nicht übertreiben“, bestimmte Sarina, und Ella folgte dem Befehl. Dann kniete sich die nackte Sklavin hinter sie und fing an, sie mit einem weichen, großen Naturschwamm gründlich zu waschen.
    Die sanfte Berührung ließ ihre Haut wieder kribbeln. Das warme Wasser mit dem duftenden Schaum hüllte sie ein und beruhigte sie, sodass sich ihr Herzschlag deutlich verlangsamte. Das Halsband lag eng an, sie spürte es jedes Mal, wenn sie schluckte, aber es schnürte ihr nicht die Luft ab. Sarina wusste offenbar, was sie tat.
    Das Wasser plätscherte leise, als sie Ella mit dem Schwamm massierte. Sie rieb über ihre Brüste, bis ihre Nippel wieder spitz wurden und sich dunkel von der hellen Haut abhoben. Kreisförmig rieb sie mit dem Schwamm über die Rundungen, glitt dann den Bauch entlang und massierte zwischen Ellas gespreizten Beinen einfach weiter.
    Sie seufzte leise, als der raue und zugleich weiche Schwamm ihre Klit und ihre Labien berührte. Sie sehnte sich nach einer kräftigeren Berührung, die jedoch ausblieb. Das zärtliche Streicheln erregte sie weiter und verursachte trotz der Wärme im Bad eine Gänsehaut überall auf ihrem Körper.
    „Du weißt, dass du heute nicht kommen darfst“, sagte Sarina leise, während sie mit dem Schwamm gegen Ellas Kitzler klopfte. Ella nickte stumm und  musste erneut schlucken.
    „Ich werde nach dem Bad noch eine Vorrichtung anbringen, die es den Männern einfacher macht, dich zu kontrollieren.“
    Eine Vorrichtung? Was sollte das sein? Vielleicht eine Art Keuschheitsgürtel, das würde  Sinn machen. Wobei sie in dem Fall nicht mehr wirklich zur Verfügung stünde, es sei denn, die Männer würden allesamt einen Schlüssel dafür bekommen. Zu gern hätte sie gewusst, was sie erwartete, aber sie fragte nicht nach. Ihre Anspannung wuchs immer weiter. Diese Nacht würde mit Sicherheit die aufregendste Nacht ihres Lebens werden!
    Ella versuchte, die wohltuende Massage der jungen Sklavin nicht zu sehr auf sich wirken zu lassen. Sie war geschickt in dem, was sie tat, und machte dies sicherlich nicht zum ersten Mal. Die zärtliche Zuwendung half ihr, die Spannung zu ertragen. Ihre Beine zitterten noch immer, der Rand der Metallwanne, auf dem sie lagen, schnitt unangenehm in ihre Haut.
    Bevor sie sich ganz und gar beruhigen konnte hieß Sarina sie, die Wanne zu verlassen und wickelte sie in ein großes, weiches Handtuch ein. Dann rubbelte sie vorsichtig ihre Haut trocken.
    „Leg dich da auf die Pritsche“, sagte sie und ging zu einem kleinen Schrank, aus dem sie etwas hervorholte. Aus den Augenwinkeln sah Ella, dass in dem Schrank zahlreiche Utensilien lagen, Gerten, Peitschen, Klammern und Seile aller Art. Ihr Mund wurde trocken.
    „Ich werde jetzt einen Pulsmesser an deinem Finger befestigen, dann werde ich dich lecken, bis du kurz vor dem Höhepunkt b ist“, erklärte Sarina so nüchtern, als würde sie Ella über die perfekte Zubereitung eines Steaks aufklären.
    „Ich werde dann an dem Pulsmesser den von mir gemessenen höchsten Puls kurz vor dem Höhepunkt einstellen, sodass die Uhr ein Warnsignal ausstößt, wenn du diesen erreicht hast. Das macht es für die Männer einfacher, dich nicht kommen zu lassen. Und für dich auch.“ Sie zwinkerte ihr verschwörerisch zu.
    Ella gab sich unbeteiligt, aber ihre Spalte kribbelte bei dem Gedanken, dass die hübsche junge Sklavin sie gleich lecken würde.
    „Leg dich zurück und spreiz die Beine.“

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