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Bombenspiel

Bombenspiel

Titel: Bombenspiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gmeiner-Verlag
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Besuch von Kommissar Jens Bosch. Er hatte ein Schreiben des SAPS bekommen, in dem sich die Kollegen aus Südafrika bei Linda Roloff für ihren wertvollen Hinweis bedankten.
    »Die hatten diesen uThembani Mthetwa ohnehin schon auf ihrer Liste«, berichtete er. »Das Netzwerk ›Sub Africa‹ ist seit Jahren observiert worden. Dieser Leonard Merheim, den man in Kapstadt ermordet hat, war ein verdeckter Ermittler der ›Scorpions‹, einer Spezialeinheit der südafrikanischen Polizei gegen organisiertes Verbrechen.«
    Ein südafrikanischer Computerspezialist indischer Herkunft und ein aus Mmabatho stammender Tswana mit vernarbtem, ohrenlosem Schädel, trafen unabhängig voneinander Anfang Juli 2010 in einem Terrorcamp in Pakistan ein. Da sie sich nicht kannten, konnten sie nicht ahnen, dass sie gemeinsam für das Netzwerk ›Sub Africa‹ gekämpft hatten.
     
    Nach Ende der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika wunderte sich der Reinigungsdienst des Moses-Mabhida-Stadions in Durban über zwei auf der Aussichtsplattform des Skywalk versteckte Flakons, die intensiv nach Damenparfüm dufteten.
    Alan Scott erhielt zwei Tage nach Beendigung der WM einen Anruf von der Universität in Pretoria. Man hatte den Inhalt der von ihm eingereichten Phiolen aus der Medical Clinic in Nasana überprüft und war auf eine Flüssigkeit gestoßen, die aus unterschiedlichen Teilen Natriumchlorid, Schwefeltrioxid, Phosphorpentoxid, Natriumoxid und Kaliumoxid zusammengesetzt war.
    »Und was bedeutet das?«, hatte Alan Scott gefragt.
    »Jemand hat in die Phiolen gepinkelt«, war die Antwort.
     
    Über das Motiv des Attentäters von Durban wurde nichts bekannt. Er verbüßt eine lebenslange Haftstrafe im Gefängnis von Kroonstad. Die Bomben in den Stahlhohlkästen des Skywalk wurden bis zum heutigen Tag nicht entdeckt.
     
    E N D E

Gmeiner-Verlag unterstützt Kinderhilfsprojekte in Südafrika
    Von jedem verkauften Exemplar des Romans »Bombenspiel« spendet der Gmeiner-Verlag einen Euro an die Hilfsorganisation »kinder unserer welt – initiative für notleidende kinder e.v.« für Kinderhilfsprojekte in Südafrika.
    »kinder unserer welt« wurde 1987 mit dem Ziel gegründet, die Lebensbedingungen notleidender Kinder in Afrika zu verbessern. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen betreibt der Verein derzeit fünf Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche in Äthiopien und Südafrika. Unter anderem hat es sich »kinder unserer welt« zur Aufgabe gemacht, verwaiste HIV-infizierte Babys und Kleinkinder aufzunehmen und ihnen für die kurze Zeit ihres Lebens liebevolle Zuwendung und Fürsorge zu geben. Um die Kinder bestmöglich zu versorgen, werden sie in Pflegefamilien oder familienähnlichen Einrichtungen untergebracht. Eine davon ist das Lambano Sanctuary in Johannesburg.
    Die von »kinder unserer welt« monatlich bereitgestellten Pflegegelder werden dort für Milchpulver, Babynahrung und Windeln sowie für medizinische Betreuung verwendet, da die staatliche Unterstützung hierfür nicht ausreicht. In den drei Häusern des Lambano Sanctuary leben Kinder etwa gleichen Alters in kleinen Gruppen. In jedem Haus umsorgen eine Hausmutter und mehrere Sozialarbeiter die Kinder bei Tag und Nacht und bilden ihre »Familie«. Die älteren Kinder werden in der hausinternen Vorschule unterrichtet, können aber hoffentlich bald eine normale öffentliche Schule besuchen. Denn das Ziel ist, die Kinder in das gesellschaftliche Leben zu integrieren.
     
    Der Autor des Romans, Edi Graf, ist selbst Mitglied des Vereins »kinder unserer welt«.
     
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    »kinder unserer welt« ist vom Finanzamt Würzburg als gemeinnützig anerkannt. Spenden können steuerlich geltend gemacht werden.
     
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    www.kinderunsererwelt.de

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