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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Gremmel
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seine durchdringenden Blicke immer wieder meine Begierde aufschreckten, wie Scheinwerferlicht ein Reh auf dunkler Straße, tanzten die Gedanken zusammen mit Theresas zuckersüßen Worten durch meinem Kopf.
Ich freue mich, wenn du anrufst
.
    Ich habe sie nie danach gefragt, ob er sie tatsächlich angerufen hat. Nein, diese Antwort will ich nicht hören. Sie war immer die Schöne, und ich wollte nicht das Biest sein.
    Doch an diesem Tag war ich eifersüchtig auf sie, auf ihre Schönheit und vor allem auf ihren herrlichen Körper. Aber sie ignorierte meine Stimmung mit ihrem unnachahmlichen Dickkopf, und trieb mich, fast hinter sich her zerrend durch die Fußgängerzone, bis zum Erotikladen. Ich war wütend, neidisch, litt Höllenqualen, und dennoch war ich stolz auf ihre starke Persönlichkeit. Ich fühlte mich benommen, denn noch immer schwebte sein Duft über uns, und klebte an unserer Hand wie ein geheimes Elixier, gebraut, um die Sinne zu verwirren. Zum Glück war die Stadtmitte um diese Uhrzeit fast menschenleer, und es dauerte nicht lang, bis Theresa atemlos die Tür zum Laden aufstieß.
    Durch den plötzlichen Klang der Glocke aufgeschreckt, schien ihre Chefin aus ihren Tagträumen aufzuwachen. Aber Tess schien das wenig zu stören und sie erklärte ihrer Chefin aufgekratzt, dass ich nach etwas besonderem für meinen Freund suchen würde. Ich schämte mich, und zischte sie wütend an. Doch Frau Liliental verbündete sich mit ihr, und überließ uns den Laden samt Schlüssel für den Nachmittag - jedoch nicht, ohne vorher noch auf die neue Kollektion von Korsetts zu verweisen. Noch während die Ladenglocke ihren Klöppel schwenkte, und wie ein drohender Finger auf mich zeigte, verriegelte Theresa die Tür, zum Schutz vor eventuellen Käufern. Was machst du denn da, wollte ich rufen, doch ich schwieg, und ließ mir stattdessen eine Korsage nach der anderen aufladen, bis ich einen Berg an Stoff vor mir her trug. Sie zeigte mir ein zweifarbiges Unterbrustkorsett, und erklärte, dass es meine Brüste besonders gut zur Geltung bringen würde. Zitternd ließ ich alles fallen, und antwortete ihr, wie froh ich sei, wenn niemand auf meine riesigen Brüste starrt.
    Ihre Antwort verblüffte mich: »Bist du verrückt? Deine Möpse sind einfach prachtvoll, ich liebe es sie zu betrachten. Und ich bin mir sicher, jeder Kerl fliegt auf sie.«
    Ich konnte nicht fassen, was ich gerade gehört hatte. Wie eine Gefangene ließ ich mich von ihr in die viel zu enge Kabine schieben, und ehe ich mich versah öffneten ihre Finger überfallartig die Knöpfe meiner Bluse, ohne auf Gegenwehr zu stoßen.
    Noch heute kann ich die unzähligen Fragen, die sich mir Knopf für Knopf in mein Gehirn frästen, fühlen. Mir war, als hätte Adrians Handschlag einen Funken der Begierde entzündet, um sie gemeinsam mit Theresas streichelndem Haar auf meiner nackten Haut zum Glühen zu bringen. Verdreht flohen meine Gedanken in alle Richtungen, und schoben die Schuld auf die erotischen Spielzeuge und Dildos um mich herum, die sich wie Rauschmittel in meinem Blut auflösten, bis meine flüchtenden Blicke an einer Standuhr hafteten. Schutzsuchend ergab ich mich dem tickenden Pendel, das unaufhörlich hin und her schwang, um die Grenzen meiner Realität zu durchstoßen wie ein Phallus, der in mein kochendes Blut tauchte, um meinen Verstand zu ficken. Stoßweise begann mein Atem zu rennen, als mein Blick sich liebkosend und nach Zärtlichkeit suchend an Theresas Lippen hängte. Mein Verstand hatte sich aufgelöst, ich hörte nur noch meinen Lebenssaft hinter meinem Trommelfell rauschen.
Küss mich, küss mich ... wie du noch niemals zuvor geküsst hast!
    Als hätte sie meinen stummen Schrei gehört, griffen ihre schlanken Hände nach meinen Wangen. Zitternd vor Lust und Erstaunen flüchtete ich in die Dunkelheit meiner sich schließenden Augen, mit dem Wissen, dass ihre warmen Lippen mich in Sekunden verbrennen würden. Auf der Suche nach dem einzig süßen Nektar, schob sich ihre Zunge langsam zwischen meine bebenden Lippen, um davon zu naschen. Lustvolle Klänge strömtenin meinen Unterleib, als hätten wir dieses gemeinsame Lied bereits unzählige Male gespielt. Wie in einem Tanz der Begierde umgarnten sich unsere Zungenspitzen bis zur vollständigen Auflösung meiner Sinne. Süchtig nach der weichen Haut, entriss sie meine Brüste der engen Schale des Bh´s. Eine Gier nach mehr erfasste meinen Körper, während meine Hände sich in ihre festen Arschbacken

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