Brennpunkt Nahost: Die Zerstörung Syriens und das Versagen des Westens (German Edition)
Probeabstimmung auf unbestimmte Zeit.
10. September: Die russische Nachrichtenagentur Interfax meldet, die syrische Regierung sei bereit, ihre Chemiewaffenvorräte internationaler Überwachung zu unterstellen.
11. September: Rede Obamas an die Nation. Er setzt auf Diplomatie, lehnt aber die »Rolle des Weltpolizisten« ab. Die Kriegsschiffe vor der syrischen Küsten bleiben in Bereitschaft.
In Hannover treffen die ersten 107 der 5000 syrischen Flüchtlinge ein, die Deutschland aufnehmen will.
12. September: Der russische und der amerikanische Außenminister verhandeln in Genf über Syriens Chemiewaffen. Syrien beantragt den Beitritt zur Chemiewaffenkonvention.
14. September: USA und Russland einigen sich in Genf über die Vernichtung der syrischen C-Waffen. Assad muss innerhalb einer Woche sein Chemiewaffenprogramm offenlegen.
16. September: In New York legt Un-Generalsekretär Ban Ki Moon dem Sicherheitsrat den Bericht der Chemiewaffeninspekteure vor. Damaskus verspricht die Auflagen der Kerry-Lawrow-Vereinbarung zu erfüllen.
In Genf wirft die UN-Kommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, sowohl der syrischen Regierung als auch den Aufständischen massive Menschenrechtsverletzungen vor.
Seit dem Mord an J. F. Kennedy vor fünfzig Jahren treibt die Frage nach dem »Wer war’s« die Forschung um. Mathias Bröckers will aber wissen: Warum musste Kennedy sterben? Er unterzieht die neuesten Erkenntnisse und Deutungen der verschiedenen Lager einer umfassenden Prüfung. Denn nur noch die Klärung der Motive kann die Frage beantworten: Wer ist schuld am Tod von JFK?
Fest steht: Seit der Ermordung verfolgen die USA eine bis heute gültige Politik militärischer Machtausübung und Interessenwahrung, die von Vietnam über Afghanistan bis zum Irakkrieg reicht.
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