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Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Titel: Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adil Edin
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glamourös vergoldete Ohrringe mit feinen Stäbchen und filigranen Kettenelementen gekonnt hervorgehoben. Diese Ohrringe kamen im Duett mit den hellbraunen Leder Pumps mit einem offenen, schmalen Riemchen daher, welches mit feinen Metallblättchen besetzt war und einer ebenfalls vergoldeten Armspange, die mit feinen Silbernieten den eleganten Look perfekt ergänzte. Dieser verspielte, äußerst elegante Look wirkte durch die luxuriöse Uhr frech. Diese Aura, die diese Dame ausstrahlte, war umwerfend. Offensichtlich war nicht nur Bruce mitgenommen, sondern auch sein Bruder Joshua. Joshua entlockte Bruce aus seiner Traumwelt.
    „Bruce! Hier spielt die Musik! Ich bin erster. Lege mein Veto ein.“
Mist.
    „Viel Glück Josh. Haha. Ich akzeptiere, aber nur, wenn du jetzt sofort zu ihr hingehst. Ansonsten ist dein Veto ungültig ...“
Arschloch!

Kapitel 14
Du hast keine andere Wahl
Sanjii Ikkyu Tower – Tokio
01.04.2024 – 09:01
    Ein paar Tage zuvor ...
    „Bruce ... Wissen Sie eigentlich ...“
Die Stimme mit dem gebrochenen japanisch-englischen Akzent erzählte, dass ich, angeblich Bruce, für die einen so etwas wie ein Gott war, der in seiner Großmut der Menschheit in Zeiten immer mehr abkommender Seelen vom rechten Pfad eine längere Lebensdauer schenkte. Ungebetener Feind wäre treffender für die Konkurrenz. Still aber tödlich warteten sie im Hintergrund auf den perfekten Moment, der zum Greifen nah war. Bruce, so wurde mir gesagt, war nicht einer derjenigen Menschen, welche man einfach ignorieren konnte, selbst wenn man das wollte.
Verreck doch ... Du Bestie ...?
Häh ...
Woher dieser Zorn? Ich wusste nicht, wer ich war. Höfliche Umgangsformen kannte ich aber. Die Sache wurde für mich immer interessanter, denn ich wurde neugierig auf mich. Ich dachte, dass dieser Bruce Talent hatte. Eine explosive Persönlichkeit. Verärgerte er die falschen Spieler beim Tontaubenschießen? Ich wusste es noch nicht. Der Unbekannte hinter dem Lautsprecher fuhr fort.
Er warf mir vor, dass ich einen Einbruch bei der falschen Organisation begangen hätte, um unersetzliche Informationen zu stehlen. War das also das Problem? Bruce, ein übermütiger Meisterdieb? Genial! Fakt war, dass ich den ersten Monstertanz nicht überstanden hatte und nun hier war. Außer diesen Anhaltspunkten wurde mir nicht wirklich etwas Handfestes verraten. Nur stückchenweise, als ob man Enten am Fluss mit Brotkrümelchen locken würde.
Den tieferen Zweck dieser gebrochenen Informationsflut dahinter hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstanden. Ich wusste immer noch nicht wo ich war, wer ich war und weshalb ich mich an diesem Ort befand. Fünf Tage müssten es sein ... Ja. Vor fünf Tagen ungefähr wachte ich auf. Die mysteriöse Stimme erzählte mir, dass ich mehr als zwei Wochen in einer Art Besinnungslosigkeit war, die unter anderem auch mit einer Operation und einem Unfall zu tun hatte.
Einzelheiten zu dem Unfall oder zu der Operation? Nichts. Das einzige was ich wusste, war, dass ich weder fair noch schlecht behandelt wurde. Gastfreundlichkeit? Ich wurde zu diesem Zeitpunkt bislang nicht gefoltert, jedoch hatte man mir auch kein Essen oder etwas zu Trinken gebracht.
Das war eh eines der Punkte, die mich am meisten an mir selbst verblüfften. Auf die ganzen Narben an meinem Körper konnte ich mir sowieso keinen Reim machen. Seit 5 Tagen, sofern meine Uhr nicht log, hatte ich weder geschlafen, mich nicht mal müde gefühlt. Das war doch unmöglich? Ich musste mir das wohl eingebildet haben. Aber mein Körper fühlte sich so an, als ob ich abgenommen hatte. Ich konnte weiterhin klar denken und fühlte mich körperlich lebendig.
Jedoch schlich sich in mir auch das Gefühl ein, dass es so nicht weitergehen konnte. Wenn das Karma mal anfing sein Arschloch raushängen zu lassen, musste es ja irgendwann anfangen zu scheißen.
Bruce´ Bauchgefühl?
    ...
Allem Anschein nach hatte mich sein Gefühl auch nicht getäuscht, die Tür öffnete sich und ein Mann mit weißem Kittel betrat den Raum. Nein. Dieses Narbengesicht gehörte keinesfalls einem gewöhnlichen Arzt. Grund zur Beunruhigung?
JA! Ihm folgten zwei bewaffnete und gorillaähnliche Männer, die mich bevor ich überhaupt irgendwas in meinem perplexen Zustand sagen konnte, sofort fesselten und einen schwarzen Sack über meinen Kopf zogen.
    Adios Muchachos.
Aurrrrrrrrrrr. Etwas Spitzes stach in meinen Hals. Verdammte Bastarde. FUCK, tat das weh.
    ...
Ich blinzelte und öffnete meine Augen. Wie

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