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Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Titel: Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adil Edin
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Blicke kaum von den blutdurchtränkten Augen ihres Beifahrers Ryan abwenden.
    „Nein. Wir haben nicht viel Zeit. Wir müssen schnell handeln.“
    Überall standen fiebernde Polizeibeamte, gelb-schwarze Absperrungen mit „Do-Not-Cross“ und „Crime Scene“ Sätzen und unzählige Blaulichter von Polizeiwagen, Feuerwehrkolonnen und Rettungseinsatzkräfte schmückten das imposante Hochhaus und machten sich auf eine Gefahr bemerkbar. Einer hielt die Hand hoch und befahl dem Lieferwagen zu stoppen. Er marschierte zum Lieferwagen und fragte in einem strengen Ton:
    „?=)(/&%$§`?=)(/&%$!.“
    Ryan antworte in einem noch giftigeren Ton:
    „`?=)(/&%$§`?=)(/.“
    Der Beamte machte eine schnelle Handbewegung zu seinen Kollegen und der Weg wurde freigemacht. Die japanische Diskussion handelte davon, dass der Beamte einfach auf eine Gefahr aufmerksam machte und den Befehl gab sofort zu verschwinden, falls dem Herrn sein Leben im geringsten Wert wäre. Jedoch erwiderte Ryan, dass sie zum Bombenentschärfungskommando gehörten und fragte den Beamten, ob dieser die Verantwortung übernehmen wollte, wenn sie nicht sofort durchgelassen wurden. Denn jede Sekunde war unvorstellbar wertvoll, wenn es um die Entschärfung einer Bombe ging. Exzellente Bedingungen für einen Bluff. Alles verlief noch nach Plan. Von hier aus waren es noch ca. dreihundert Meter zum Gebäude, denn es wurde im Umkreis von 400 Metern gesperrt, falls das Hochhaus einstürzen sollte. Sanjii Ikkyu Tower war ähnlich einer Hufeisenform aufgebaut. Der Runde Bereich beinhaltete das Hochhausgebäude, welches je höher es ging immer spitzer zulief und in einer Spitze auch endete. Die umliegenden Bereiche waren geschätzte 15 Stockwerke hoch und rundeten das ganze Bild ab. So hatte sich das der Architekt vor vierzig Jahren womöglich vorgestellt.
    Der sonst so lebhafte Ort mit den knapp anderthalbtausend Angestellten wirkte auf den ersten Blick menschenleer.
    Ryans Team fuhr die VIP Auffahrt in Richtung des verglasten Eingangs um die Kurve. In der Zwischenzeit hatte das Team seine Ausrüstung mit den verschiedenen Waffen erfolgreich aus dem Koffer an die eigenen Bedürfnisse angepasst und nach eigenen Geschmäckern positioniert. Sie kontrollierten die Frequenzen der Headsets in Form von Ohrstöpseln auf ihre Funktionen und öffneten die Türen des Lieferwagens.
    Klack.
    Nun standen sie da. Ungefähr zehn Meter vom Eingang entfernt. Sie waren aber nicht alleine. Am Eingang bewachten Sicherheitsleute die Glasfassade. Den Eingang zum Tower. Die Tür zur Rettung von Bruce. Der erste Schritt zur Vergeltung. Es wurde höchste Zeit, dachte Ryan. Sein Team und die BSP Security standen schwer bewaffnet gegenüber und zielten mit den Waffen aufeinander. Aus dieser Situation konnte wirklich keiner lebend rauskommen. Doch warum gleich so aggressiv? Er selbst war der einzig zivil gekleidete Mann, mit spezieller Schutzweste im Mantel. Die Luft wirkte erdrückend. Sieben gegen fünf. Die BSP Security wirkte mit ihren Befehlen und Schreien untereinander nervös. Sie mussten schnell handeln, bevor es noch mehr wurden. Es war wie in Zeiten 3500 Jahren vor Christus. Es waren nicht die furchteinflößenden Waffen, die diese biblische Überlieferung andenken lies. Sondern die Männer, die die Erben der Anakiter sein könnten. Damals waren sie als Riesen bekannt, gefürchtet und für unbesiegbar gehalten. Ryans glimmende Augen zogen die Aufmerksamkeit der Blicke an sich. Ohne seine Lippen zu bewegen flüsterte er nicht hörbar „Chaka.“.

cQDU:
Cincinnaty
Quick Dial
Upbots
Durch cQDU, die er zuvor im Bus aktiviert hatte, hörten sie seine Worte.
    Blop.
    Jedes Glied und jeder Nerv der gegenüberstehenden Partei zerfetzte und zerstückelte. Der Eingang und die hohe Fensterfassade waren mit Blut befleckt und Körperteile lagen ringsherum. Chaka löste sich von seiner Angriffsstellung mit der angehobenen Baashooka an seiner Schulter und pustete den Rauch aus dem Schießloch weg. Das war eine Waffe, die bis zu zehn granatenähnliche Kugeln in der Minute abfeuern konnte. Dann schleuderte er die Waffe auf die Leichen, da er keine Munition mehr übrig hatte. Die drei CIA Agenten waren mehr als nur verblüfft. Eduard lachte laut und schrie:
    „Jetzt verstehe ich endlich woher du dein Selbstbewusstsein ziehst, Ryan. Ha Ha ...”
    Die Gewinnerpartei hatte gerade bewiesen, dass man sie fürchten und respektieren sollte. Aber das war nur der Anfang. Ryan stand über den Leichenteilen und holte

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