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Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Titel: Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adil Edin
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öffnete sich und sie verschwand mit dem Wagen im Nichts.
    „Hey Prof.“
    Plötzlich stand er da. Bruce Cincinnaty persönlich. Beeindruckende Auftritte waren sein Markenzeichen. Wie ein Geist aus dem Nichts.
    „Kommen Sie.“
    Whitebeard war noch vernebelt und ein bisschen schwermütig.
    „Bruce. Schön dich zu sehen.“
    „Sind Sie bereit?“
    „Kommt drauf an.“
    „Das werte ich mal als ein Ja. Heute ist ein bedeutender Tag. Den werden Sie nie wieder vergessen. Apropos vergessen. Haben sie nicht etwas für mich dabei?“
    „Ach ja. Hier. Guten Appetit.“
    Whitebeard übergab Bruce eine verpackte Schachtel in Lila mit Cadbury´s Cake als Inhalt.
    „Warum so ein geheimer Ort?“
    „Prof. Ich finde eben Batman ganz cool.“
    „Ah. Verstehe.“
    Bruce lief paar Schritte Richtung Wand.
    „Kommen Sie. Nicht so schüchtern.“
    Ein versteckter Touchscreen kam hervor, ein Irisscanner scannte Bruce‘ Augen und er legte seine Hand auf die Bedienfläche. Eine Computerstimme sagte „Bruce“ und der junge Nanoarchitekt antwortete „Wayne.“ Das war offensichtlich das Passwort. Der Professor erwähnte „Ein schwieriges Passwort ...“ und Bruce grinste. Die Computerstimme fuhr fort „Homer“ und Bruce antwortete „Simpson.“ Der Professor konnte sich nun auch nicht mehr das Grinsen verkneifen. Nun kam die letzte Frage von der künstlichen Intelligenz „Professor“ und die Antwort war „Whitebeard“.
    Mitten in der Halle hellte sich in einem Sekundenbruchteil eine dunkle Wand auf und dunkelte sich in demselben Augenblick ab. Danach lösten sich die Farbpartikel in der Glaswand langsam auf. Der gerührte Professor, dessen Name sogar als Passwort genutzt wurde und sich auf der Hommageebene von Bruce‘ Lieblingscharakteren befand, stand perplex da, als er das sah, was hinter der Glasfassade war.

Kapitel 40
Der steinerne Weg
Sanjii Ikkyu Tower – Tokio
01.04.2024 – 18:24
    Team Alpha huschte von einer Deckung in die andere mit Ziel Stockwerk 19 im Nebengebäude. Sie hatten glücklicherweise ohne zusätzliche Kämpfe schon Stockwerk 18 über den Treppenschacht erreicht. Es wurden aber tödliche Waffen geschickt, um die beiden zu eliminieren. Hunde. Hunde als Waffen. Mason und William ahnten nichts davon. Kampfhunde. Sie waren von Mutter Natur aus so gestrickt, die Beute zu jagen und zu töten. Ohne Vorwarnung.
    Mit grauem kurzem Fell und spitzblickenden Augen. Die eigens gezüchtete Kampfhunderasse der BSP wurde strikt trainiert und oftmals über Tage ausgehungert, damit das aggressive Verhalten gestärkt wurde. Sie knurrten und bellten und übertönten das Böllern von hunderten Harley Davidson Fahrern mit ihren Vierzylindern. Das lauterwerdende Grollen schallte durch die Stockwerke. Mason lauschte und tippte auf Williams Schulter:
    „Hörst du das auch?“
    „Nein.“
    „Sei mal still.“
    Sie mussten sich beeilen. Sie mussten sich noch schneller bewegen. Sie waren zu langsam. Aber die Ausrüstung war so schwer. Mason war verletzt. Jetzt nahm auch William das Geräusch von weiter Ferne wahr.
    „Lass uns hier schnell verschwinden. Irgendwas kommt.“
    Die Beiden verzichteten nun darauf, die Gänge zu sichern und rannten durch die ganzen Aktenschränke zu der anderen Seite des Stockwerks, da dort das letzte Treppenhaus zum Dach des anhängenden Gebäudes führte. Dieses Gebäude war anscheinend auch evakuiert worden. Ihr Plan implizierte einen Eingang auf dem Dach zu finden, denn dort befand sich eine Notfallbrücke in 100 Metern Höhe zum Hauptgebäude. Das zu schaffen war nicht unmöglich, aber auch nicht sehr wahrscheinlich. Nun waren sie im Stockwerk 20. Es fehlte nur noch eine Etage. Einen Augenblick später explodierte unter ihnen mit einem ohrenbetäubenden Lärm der Boden weg. Ein breites Loch in fünf untereinanderliegende Stockwerke wurde aufgerissen. Der Staub und ein Lichtblitz verweigerten Mason und William kurzzeitig die Sicht.
    Als William seine Augen wieder aufmachte hielt Mason seine Hand mit seinem verwundeten Arm und schrie, dass er sich gefälligst an ihm hochziehen sollte. Was zur Hölle?
    …
    Khaliq bemerkte immer noch nichts Ungewöhnliches im Schacht, während einer nach dem anderen des Bravo Teams nach oben kletterten. Ryan schaute nach oben und informierte sein Team.
    „Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als nach oben zu klettern ...“
    Eduard ging zu Ryan und flüsterte eine Frage in sein Ohr:
    „Wie zum Teufel siehst Du ohne Nachtsichtgerät?“
    „Tu ich doch

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