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Bueroluder

Bueroluder

Titel: Bueroluder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Wildt
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rau.
    Ihre andere Hand hatte meine Bluse aufgeknöpft und das Leibchen nach oben geschoben. Die Blondine lächelte mir zu und sah mich aus ihren großen graugrünen Augen an, während sie an meiner Brust saugte und knabberte. Ich hätte schreien können vor Lust!
    Auch wenn mich die junge Frau in ihrem Griff gut gefangen hielt, hatte ich meine Hände frei. Sie gingen auf die Suche und legten sich um ihre kleinen, festen Brüste. Iris schnaufte auf. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet.
    »Du hast so wunderschöne, große Nippel. Ich wollte am Freitag am liebsten an ihnen saugen«, sagte ich ihr kehlig.
    »Nicht jetzt, Frau Schneider«, meinte sie nur. »Aber mach weiter, das tut gut.«
    Während ihre Finger unablässig in mich stießen, saugte sie abwechselnd an meinen Nippeln. Mir blieb nicht viel mehr übrig, als ihre Brüste durchzuwalken und meinerseits ihre Brustwarzen zu bearbeiten. Doch das gefiel der kleinen Praktikantin offensichtlich, wie mir das Maunzen verriet.
    Ich japste und keuchte und wand mich in ihrer Umklammerung. Ihr Daumen legte sich hart auf meinen glühenden Kitzler, während sie inzwischen alle vier Finger in mir versenkt hatte und mich mit ihnen durchvögelte.
    Mein Körper zuckte, ein Schrei entfuhr meiner Kehle. Iris stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste mich, während mich der Orgasmus erwischte. Meine Schreie wurden von ihren Lippen unterdrückt. Die hätte man im Aufzugsschacht wohl bis ganz oben gehört.
    Mein Schoß wollte nicht aufhören, sich zu beruhigen. Ich schluckte heftig und war froh, dass mich die Kabinenwand stützte. Aufgelöst und mit geröteten Wangen sah ich sie an.
    »Das machst du nicht zum ersten Mal, oder?«, meinte ich nur heiser.
    Sie blickte zu Boden. »Doch … du bist meine erste. Ich habe das ganze Wochenende an dich denken müssen und habe mir die Szene hier mit dir vorgestellt, während ich es mir besorgt habe.«
    Ich lächelte matt und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Sie war echt süß.
    »Du revanchierst dich aber dafür, ja?«, meinte sie dann und sah mich frech an.
    Ich seufzte und verdrehte die Augen. Na, okay. Wozu gab es eine Mittagspause?

 
     
Doppelbuchung
     
     
    Ich habe das Schlimmste getan, was man als Frau machen kann – ich habe meinem Mann die ganzen Abenteuer gebeichtet. Ich konnte einfach nicht mehr anders. Die ganzen Wochen über hatte ich ein schlechtes Gewissen, und das hatte Dieter nicht verdient. Er war ein echt lieber Kerl.
    Doch davon war nicht mehr viel zu sehen, nachdem ich meine amourösen Affären eingestanden hatte. So wütend hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich bin noch am Abend zu meinen Eltern gefahren und stand mit verheulten Augen vor ihrer Tür. Den beiden habe ich natürlich nichts von dem Schlamassel erzählt, den ich ja selbst angerichtet hatte.
    Ein wenig hatte ich die Hoffnung, dass sich das mit ihm wieder einrenkt; ich wollte meine Ehe ja nicht so einfach aufgeben. Aber als er mir dann meine Sachen nachschickte, war klar, dass er im Augenblick wohl nicht mehr sonderlich viel von mir hielt.
    Ich bin niemand, der seine Gefühle so vollends im Griff hat. Meine Kolleginnen haben bei der Arbeit schnell mitbekommen, was los war. Auch Iris kümmerte sich rührend um mich. Aber außer ein bisschen rumknutschen und abends kuscheln mit ihr ist wirklich weiter nichts mehr passiert, ich schwör’s!
    Selbst meinem Chef, Herrn Denner, fiel auf, wie ich drauf war. Und das, obwohl er ansonsten von mir als Person wenig Notiz war. Er war als Vorgesetzter absolut korrekt, da kann ich nichts sagen, und er nannte mich auch seine »Perle«, ohne die im Verlag ja nichts laufen würde. Aber ich war eben ganz klar eine Angestellte.
    Denner war Ende 50, für mich ein Geschäftsführer von der alten Sorte. Mit einer klaren Trennung zwischen Vorgesetztem und Untergebenen. Er war groß, mit angegrautem Haar, trat sehr distinguiert auf und trug einen gepflegten, graumelierten Schnauzer. Er hatte einen kleinen Bauch, aber das hatte mich bei einem Mann noch nie gestört. Soweit ich wusste, war er ledig. Zumindest gab es im meinem Terminkalender keinen Hinweis auf den Geburtstag einer besonderen Frau, den ich mir hätte merken müssen.
    Wie dem auch sei, eines Tages rief er mich über die Gegensprechanlage zu sich ins Büro und bat mich, mich zu setzen.
    »Frau Schneider, ich beobachte Sie jetzt schon die letzten Wochen, und ich gebe zu, ich mache mir langsam Sorgen um Sie.«
    Ich wurde unruhig. Hatte ich etwas falsch gemacht? Und

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