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Bullet Catcher - Ben

Bullet Catcher - Ben

Titel: Bullet Catcher - Ben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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seinen Hals, schnupperte mit der Nase wie ein Terrier an der Erde. »Obwohl keine da ist.«
    »Sprich für dich selbst«, neckte er sie und erntete einen wunderbaren Lacher von ihr.
    Ganz langsam hob sie den Kopf und schob die Hüften von einer Seite zur anderen über seine Erektion. Ihre Augen weiteten sich. »Ist es dafür nicht zu kalt?«
    »Anscheinend ist eine Minute bei Temperaturen unter Null alles, was ich bei dir brauche.«
    Sie lächelte schelmisch. »Beeindruckend.«
    »Wert, dafür zu leben?«
    Sie biss sich auf die Unterlippe, schob sich wieder hin und her und nickte dann. »Ist meine Minute schon vorbei?«
    »Noch nicht ganz.« Seine Stimme war rau, aber seine Hand war sanft auf ihrer Brust. »Noch zehn weitere Sekunden im Paradies, Blumenmädchen. Lass sie uns genießen.«
    Das tat sie, küsste ihn abermals und nahm ihre umwickelten Hände tiefer herunter, um die Stelle zwischen ihrer beider Beine zu reiben. Zehn Sekunden mochten zwanzig oder sogar dreißig gewesen sein. Mochten anderthalb Stunden gewesen sein, denn bei diesem Kuss und dieser Frau stand die Zeit still. Alles brannte herrlich, köstlich und warm. Er berührte sie überall, wo er ihren Körper erreichen konnte, an ihren Schenkeln, an ihrem Hintern, und er ließ die Finger in ihren Schlüpfer gleiten. Dort fand sein Zeigefinger verführerische feuchte Wärme.
    Sie stöhnte vor Wonne, als er in sie eindrang. »Ich glaube, einige Flüssigkeiten gefrieren nicht«, flüsterte sie ihm ins Ohr.
    Während er tiefer in sie eintauchte, erreichte die Hitze endlich auch sein Gehirn, und er spürte tatsächlich, wie sich ein zusammenhängender, intelligenter Gedanke formte.
    Flüssigkeiten … gefrieren.
    Er hörte auf, sich zu bewegen, löste sich aus dem Kuss und bekam zur Antwort ein unglückliches Stöhnen.
    »Flüssigkeiten gefrieren … und dehnen sich aus.«
    Sie starrte ihn an, ihre blauen Augen fast schwarz vor Erregung. »Das ist sexy.«
    »Sie dehnen sich aus, und sie können das Schloss … aufbrechen.« Er stieß sie beinahe von sich, aber sie war genauso schnell auf den Beinen wie er. »Wir brauchen Wasser, Callie. Wir müssen etwas Eis schmelzen, um Wasser zu erhalten, dann müssen wir eine Möglichkeit finden, wie wir das Wasser in das Schloss bekommen. Wenn es wieder gefriert, sollte der Druck das Schloss aufbrechen.«
    Das alles würde eine halbe Stunde dauern, was ungefähr alles war, was sie noch an Zeit hatte, bevor sie erfroren sein würde.
    Sie rieb sich die Arme, die Wirkung ihrer Küsse war bereits verflogen. »Wie werden wir hier drin Wasser schmelzen?«
    Er lächelte nur. »Ich kann nicht glauben, dass du fragen musst.«
    »Heilige Scheiße, das ist perfekt.«
    Callie war es zu kalt, um sich über so eine Ausdrucksweise zu beklagen, und sie ließ davon ab, die Regale zu durchsuchen und wirbelte herum, um zu sehen, was er gefunden hatte. Es war nicht viel; der Kühlraum mochte eiskalt gehalten werden, aber er wurde offensichtlich nicht regelmäßig benutzt.
    Was bedeutete, dass man sie vielleicht erst … in einigen Tagen finden würde. Niemand, bis auf zwei Killer, wusste, wo sie waren.
    »Was ist das?«, fragte sie mit einem fast unkontrollierbaren Schaudern. Sie schlang die Arme um sich, als sie sich in der Mitte des Raums trafen.
    Er hielt eine durchsichtige Plastikflasche mit einem Ausgießer hoch, so einem, wie sie Granny Belle benutzt hatte, um ihre selbst gemachte Grillsoße zu servieren. »Wir müssen das Wasser nur schmelzen, aus der Flasche ins Schloss gießen und gefrieren lassen. Hier, fang an, die Flasche aufzutauen, während ich Eisklumpen in der richtigen Größe besorge.«
    Er steckte die Flasche zwischen ihre Brüste, sodass sie ihre in die Krawatte eingewickelten Hände benutzen konnte, um das gefrorene Plastik zu reiben. Während sie das tat, wurde ihr schwindelig und sie konnte sich kaum noch aufrecht halten. Langsam ließ sie sich auf den eiskalten Boden sinken, obwohl sie wusste, dass ihr dann nur noch kälter werden würde. Sie war kaum noch in der Lage zu stehen.
    »Hey, hey.« Er zog sie hoch. »Du musst stehen bleiben. Je weniger dein Körper die kalten Oberflächen berührt, umso länger wirst du am Leben bleiben.« Er drückte ihr Kinn hoch, sodass sie ihn anschauen musste. »Nicht aufgeben, Callie, ja?«
    Sie biss sich auf die Unterlippe, schockiert darüber, dass sich Eis darauf gebildet hatte. »Es geht mir gut«, log sie.
    »Es wird dir wirklich bald wieder gutgehen«, versprach er und legte

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