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Buon Natale

Buon Natale

Titel: Buon Natale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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seltsamer Glanz liegt plötzlich in seinen Augen. Weint er?
    Sofort rücke ich ein Stück von ihm ab. „Come stai? Ist alles in Ordnung?“
    „ Alles prima“, meint er, wobei er sich sein Shirt über den Kopf zieht und mich auf sich.
    Denkt er vielleicht an seine Eltern? Es ist gut, dass er heute nicht allein ist. „Benissimo“, hauche ich an seine Lippen und beginne, sanft über seine Brust zu streicheln. Ich werde ihn schon auf andere Gedanken bringen.
    Simon schließt die Augen – die Hände auf meinen Schultern – und atmet schwer. „Ich hab keine Ahnung, was ich tun soll“, gesteht er mir, worauf ich weiß, wie er sich fühlt. Mir ging es damals ähnlich. Ständig fragte ich mich, ob es richtig sei, was ich da tat. Ob ich richtig sei.
    Doch heute weiß ich, dass es normal ist; dass ich normal bin.
    „ Lass mich nur machen, bello . Alles andere kommt von allein.“ Auch ich entledige mich meines Oberteils und gleite wieder auf ihn, worauf wir uns zum ersten Mal Haut an Haut spüren. Es ist ein überwältigendes Gefühl. Simons Körper brennt förmlich. Sein Fleisch ist heiß, fest und so zart. Kein einziges Haar sprießt auf seiner Brust, doch von seinem Bauchnabel verschwindet eine feine Spur dunkler Härchen in seiner Hose.
    Und auf einmal möchte ich sehen, was ich in jener Nacht nur gefühlt habe. Sein Penis drückt sich ebenso fest gegen den Stoff seiner Hose wie meiner. Während ich Simon küsse, wandern meine streichelnden Hände tiefer, um seinen Gürtel zu öffnen. Er blinzelt und beobachtet, wie ich ihm die Hose nach unten ziehe. Mit einem sanften Federn kommt mir sein Glied entgegen. Es ist lang und kräftig, und auf der Spitze glänzt das verräterische Zeichen seiner Lust. Sofort greift Simon nach der Decke, doch ich halte seine Hand zurück. „ No , ich möchte dich ansehen!“
    Seine Wangen glühen, worauf er den Kopf zur Seite dreht und einen Arm über die Augen legt. Ich stehe auf, um das Licht zu löschen. Die Dunkelheit umhüllt u ns mit einem schützenden Mantel. Nur die kleinen bunten Lämpchen der Krippe zaubern ein orangerotes Leuchten in das Zimmer.
    Jetzt ziehe auch ich meine Hose aus und steige wieder zu ihm ins Bett. Simon dreht sich auf die Seite, weg von mir. Er scheint sich zu schämen, ist unsicher.
    Ich kuschle mich von hinten an den schlanken, festen Körper und mein Glied presst sich fest gegen seinen Hintern. Simon versteift sich augenblicklich, doch ich beruhige ihn, indem ich seinen Nacken küsse. Dort schwitzt er leicht. Er schmeckt salzig und duftet herb und würzig. Ich mag seinen Geruch. Er erregt mich, macht mich heiß.
    „ Heb dein Bein an“, hauche ich in sein Ohr, doch Simon schüttelt den Kopf. Jeder Muskel seines Körpers ist gespannt wie der Bogen einer Violine. Sogar die Pobacken kneift er zusammen.
    Da muss ich grinsen. „ Santo cielo, du glaubst doch ni... perbacco, ich bin so ein Esel!“
    Ich beuge mich über ihn und sehe, dass er die Lider fest zusammenpresst. Meine Hände zerwühlen sein Haar, meine Lippen streifen die stoppelbärtige Wange. „ No, no, amico , so weit sind wir noch lange nicht. Hab keine Angst. Ich werde dir bestimmt nicht wehtun!“
    Da öffnet er die Augen, wobei er erleichtert die Luft ausstößt. „Ich dachte schon, du wolltest ...“
    „ NO!“ Ich lege mich wieder hinter ihn und hebe sein Bein leicht an. Diesmal lässt er es zu, worauf ich meinen Schwanz zwischen seinen Oberschenkeln platziere.
    Jetzt versteht er, was ich vorhabe, und er presst sie aufeinander. Der angenehme Druck lässt mich aufstöhnen.
    Ich greife mit einem Arm um seinen Körper und nehme sein Glied fest in die Hand. Während mein Schaft zwischen seinen Beinen vor und zurück gleitet, reibe ich seinen Penis und küsse seinen Nacken. Endlich entspannt sich auch Simon. „Das gefällt mir“, stöhnt er, wobei meine Bewegungen an Intensität zunehmen.
    „ Mi piace molto“, erwidere ich atemlos. Ja, mir gefällt das sogar sehr gut!
    Simons Finger umschließen meine Hand und er zeigt mir, wie er es gerne hat. Er gibt mir die Geschwindigkeit vor, während seine Hüften gegen meinen Unterleib stoßen und seine Oberschenkel meinen Schwanz massieren.
    „ Ah ... Marco ...“
    Ein feiner Schweißfilm überzieht seinen Rücken. Mich an seinem Körper reibend, durchströmt ein himmlisches Hochgefühl mein Inneres. Mio amico gibt sich mir losgelöst hin. Er ist leidenschaftlicher als ich angenommen habe.
    „ Marco ...“
    Seine kehligen Worte bringen mein

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