Burnout - Auftanken Und Heilen
wenn es aktiv ist und sich wohl fühlt. Zu diesen Hormonen gehören die folgenden:
Adrenocorticotropes Hormon (ACTH)
Sie sind eine Botschaft an die Nebennieren, Corticoide und Androgene zu bilden. Beides dient der Ausreifung des Körpers.
Follikelstimulierendes Hormon (FSH) und Luteotropes Hormon (LH)
Diese Hormone sind Befehle an die Geschlechtsdrüsen, fruchtbar zu werden. Diese Anweisungen ergehen vor Beginn der Pubertät und lösen die Pubertät aus.
Oxytocin und Prolactin
Oxytocin führt zur Ausschüttung der Muttermilch in der Brust der stillenden Mutter, und Prolactin sorgt dafür, dass die Milch überhaupt gebildet wird. Prolactin wird auch ausgeschüttet, wenn die weibliche Brust beim Beischlaf stimuliert wird und kann die sexuelle Befriedigung erhöhen. Diese Hormone bewirken aber vor allem, dass sich eine Frau auf ihre Aufgabe als Mutter besinnt und werden gebildet, um die menschliche Rasse zu erhalten.
Arzneien:
Unter diesen Botenstoffen hat sich bislang keines als Arznei herauskristallisiert.
Die Hormone des Bauchhirns
Es ist erstaunlich, wie stark das Bauchhirn auf das Herz einwirkt, jenes Organ, in dem das Element Luft, die Feuchtigkeit und Wärme des Körpers, die Lebensenergie, umgewälzt wird. Dieser Einfluss betrifft schon einmal die Bildung der Blutzellen, vor allem der Sauerstoffträger, die diese Wärme und Energie im Blut erzeugen, aber auch die Steuerung des Kreislaufs.
Kreislaufhormone
Erythropoietin
Ein Produkt der Leber und der Niere, fördert es die Bildung der roten Blutkörperchen.
Thrombopoietin
Es wird auch in der Leber und in der Niere ausgeschüttet und bewirkt die Ausformung der Blutplättchen
Adrenalin und Noradrenalin
Diese Hormone sind zuständig für den täglichen Überlebenskampf, eine der wichtigsten Funktionen des Bauchhirns überhaupt. Es lehrt uns, Mut zu haben und uns durchzusetzen, aber auch den Eigenschutz, wenn wir uns einem übermächtigen Gegner gegenüber sehen. Die Hauptwirkung der Hormone sind: Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt. In der Leber fördert es den Abbau von Glykogen zur Energiegewinnung. Ebenso in den Fettzellen, vor allem in der Ummantelung des Bauchs. Es erhöht die Sauerstoffversorgung der Nervenzellen im Kopfhirn und drosselt die Blutversorgung des Bauchhirns und des Darms. In Kampfsituationen geht es darum, alle Kräfte zu bündeln, um stark und schnell – oder schnell weg zu sein.
Angiotensinogen und Angiotensin
Diese Hormone werden in der Leber produziert und dienen dazu, Gefäße zusammen zu ziehen und damit den Blutdruck zu erhöhen. Außerdem regen sie die Bildung von Aldosteron an, das den Zweck hat, Wasser in die Gefäße einströmen zu lassen. Sie sind also kreislaufstützend.
Aldosteron
Dieses Nebennierenrindenhormon bewirkt die Rücksaugung von Wasser in den Nieren unter Benutzung der Natrium-Kalium-Pumpe. Der Effekt: Das Flüssigkeitsvolumen im Kreislauf steigt und dadurch auch der Blutdruck.
Renin
Es wird in der Niere gebildet und erhöht den Blutdruck über die Umwandlung von Angiotensinogen in Angiotensin.
Arzneien:
Die Kreislaufhormone gehören zu dem am stärksten von der pharmazeutischen Industrie manipulierten Botenstoffe. Bei der Bluthochdruckbehandlung blockieren einzelne Substanzen Aldosteron, Angiotensin und Renin und Aber auch zur Leistungssteigerung greift man in diesen Stoffwechselbereich ein. Erythropoietin ist unter dem Kurznamen EPO bekannt geworden, weil Spitzensportler dadurch die Leistungsfähigkeit steigern können. Aber auch als Arznei ist das Hormon häufig im Einsatz bei Nierenschwäche oder Chemotherapien, bei denen die roten Zellen des Bluts ersetzt werden müssen. Es kann auch bei einzelnen Fällen von Burnout-Syndrom zur Anwendung kommen. Anders sieht es mit Adrenalin und Noradrenalin aus, da sie zwar als Arzneien zur Verfügung stehen, aber aufgrund einer starken Blutdrucksteigerung und Angstgefühle, die sie vornehmlich bewirken, nicht in Frage kommen.
Hormone für die Ernährung
Eine wichtige Funktion des Bauchhirns ist die, den Körper zu ernähren, damit er wachsen und sich gesund erhalten kann. Deshalb muss es Hormone geben, die dem Körper sagen, wie viel und welche Nahrung er zu sich nehmen und wie er sie abbauen und verdauen soll.
Hungrigmacher
Adiponektin
Dieses
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