Burnout - Auftanken Und Heilen
kann.
Lipotropin
Produziert wird es im Hypophysenvorderlappen. Es fördert die Bildung von Melatonin, und fördert den Abbau von Fett und die Bildung von Corticoiden.
Wachstumshormon (GH)
Es wirkt im ganzen Körper, fördert das Wachstum und die Ausreifung von Zellen. Wenn es unkontrolliert gebildet wird, entstehen riesige menschliche Körper bis zu zweieinhalb Metern Größe. Das Wachstumshormon wird immer dann gebildet, wenn der Körper Ruhe bekommt, also vor allem nachts im Tiefschlaf. Dadurch ist GH in den von der Sonne abhängigen Biorhythmus eingebunden.
Aber auch das Fasten, bei dem das Bauchhirn entlastet wird, erhöht den GH-Spiegel – ein kleiner Beitrag des Bauchhirns zum Körperwachstum.
Trijodthyronin und Thyroxin
Diese Schilddrüsenhormone unterstützen das Wachstumshormon, indem sie die Ausreifung und das Wachstum des Körpers fördern. Außerdem beschleunigen sie den Herzschlag, erhöhen den Blutdruck, die Wärmebildung durch die Leber. Sie erhöhen die Tätigkeit jeder Körperzelle durch Jodeinschleusung und verbessern dadurch ihr Funktionieren. Die Schilddrüsenhormone sind aber auch ein Weg für das Kopfhirn, den Gefühlshaushalt zu beeinflussen. Je stärker die Funktion der Schilddrüse, desto ängstlicher und hektischer ist ein Mensch.
Calcitonin
Dieses Hormon hilft dabei mit, das Kalzium, das durch den von der Sonne gesteuerten Vitamin-D-Mechanismus herangeschafft wurde, in die Knochen einzubauen. Dabei reduziert es die Kalziumkonzentration im Blut
Parathormon
Dieses Hormon der Nebenschilddrüse hat die Aufgabe, im Bedarfsfall Kalzium in das Blut zu schleusen. Dieser Bedarfsfall sind Angstgefühle, ein Mangel an Sicherheit. Das Parathormon zieht Kalzium aus der Niere zurück, entnimmt es aber auch dem Knochen. Außerdem regt es die Bildung von Vitamin D an, um den Darm zur Aufnahme von Kalzium zu veranlassen. Je höher der Parathormonspiegel, desto ruhiger und ausgeglichener wird der Mensch.
Arzneien:
Melatonin gibt es als Tablette, die gegen Schlafstörungen hilft. Diese müssen durch eine Beeinträchtigung des Biorhythmus entstanden sein, beispielsweise durch Jetlag oder Schichtarbeit.
Der Ersatz des Schilddrüsenhormons T4 gehört zu den häufigsten Therapien in Deutschland. L-Thyroxin steht im Verordnungskatalog der Ärzte weit oben. Angeblich, um Schilddrüsenknoten am Wachstum zu hindern oder ähnliches. Sicherlich aber auch, um Menschen mit einem aktiven Leben mit ausreichenden Mengen Hormon zu versorgen.
Für das Wachstumshormon gibt es Sprays, die der Arzt verordnen kann. Die Behandlung ist allerdings wenig üblich und kann dazu führen, dass sich die Körpergewebe vergrößern und dadurch einzelne Organe oder Körperteile zu wachsen beginnen.
Hormone zum Selbstschutz des Kopfhirns
Antidiuretisches Hormon (ADH)
Dieses Hormon schüttet ACTH aus, zieht Gefäße zusammen, und führt dazu, dass Wasser in den Nieren zurückgehalten wird. Es wird dann gebildet, wenn das Bauchhirn versagt, der Mensch zu wenig Wasser trinkt und die Niere ihrer Aufgabe nicht ausreichend gerecht wird. Es handelt sich also um einen Schutzmechanismus des Kopfhirns, das zum Großteil aus Wasser besteht und seine Funktion erhalten möchte.
Orexin
Dieses Hormon steigert den Appetit und führt im Bedarfsfall dazu, dass die Energieversorgung der Zellen des Kopfhirns garantiert wird. Es hilft dem Gehirn auch dabei, sich an einen Schlaf-Wach-Rhythmus unabhängig vom Sonnenlicht zu gewöhnen. Dadurch kann sich das von Reizen überfüllte Kopfhirn ausruhen.
Thyreoidea-stimulierendes Hormon (TSH)
Mit diesem Hormon erreicht das Kopfhirn die größte Hormondrüse des Körpers, die Schilddrüse, die in ihrem Einflussbereich liegt. Eine Erhöhung des TSH hat Vorschlagscharakter für die Schilddrüse, die dann, wenn sie gesund ist, auch mehr die Hormone T3 und T4 produziert, die den Grundumsatz von Zellen und dadurch auch ihre Leistungsfähigkeit steigern. Das Kopfhirn braucht das Jod dieser Hormone, um gut funktionieren zu können. Erhält es zu viel Jod, entsteht Überaufmerksamkeit und Angst, während zu wenig Jod Schläfrigkeit und Gedankenhemmung erzeugen.
Botschaften des Kopfhirns an das Bauchhirn
Sie sind eine Art Leitlinie des Körpers, mit der das Kopfhirn die Bildung von Hormonen anregt. Diesen Vorschlägen muss das Bauchhirn nicht folgen, und tut es auch nur,
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