Burnout - Auftanken Und Heilen
Hormon ist ein Botenstoff des Fettgewebes vor allem in den Zellen um den „Fettring“ in der Umgebung des Nabels. Es steigert das Hungergefühl und die Nahrungsaufnahme bei schlanken Menschen. Das Adiponektin versucht uns vor Körperschwäche durch Auszehrung zu bewahren.
Ghrelin
Es wird im Magen gebildet, erhöht das Hungergefühl und fördert die Ausschüttung des Wachstumshormons (GH) durch den Hypophysenvorderlappen. Ghrelin sagt uns, dass wir wachsen und stark werden sollen.
Somatomedin (Insulin-like Growth Factor)
Es entsteht in der Leber, wirkt ähnlich wie Insulin und hat vor allem ein Ziel: Es fördert das Wachstum von Zellen und unterstützt dadurch das Wachstumshormon GH.
Neuropeptid Y
Dieses Hormon wird im Magen produziert und will eigentlich nur eines: Fressen. Es ist ein Versuch des Magens, den Körper zur Fressmaschine umzuwandeln.
Insulin
Dieses bekannte Hormon wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und wird von Menschen mit Typ-2-Diabetes, die sehr hohe Wirkspiegel davon haben, gerne als Masthormon bezeichnet, denn es macht einen dick. Insulin fördert die Aufnahme von Zucker in der Leber und von Fetten in der Muskulatur und die Bildung von Glykogen- und Fettdepots. Menschen, die abnehmen wollen, sollen deshalb nur wenig Zucker essen, denn je mehr Zucker man verdauen muss, desto höher steigt der Insulinspiegel, macht uns hungrig und lässt uns zu viel essen.
Hungerbremsen
Leptin
Wir haben hier einen Gegenspieler zum Adiponektin im Fettgewebe. Es fördert den Abbau von Fett und reduziert das Hungergefühl bei Menschen, die schon zu viel Fettgewebe haben und eigentlich nicht mehr so viel essen müssten.
Cholezystokinin
Dieses Hormon gehört zu den Botenstoffen, die die Verdauung verbessern, aber es reduziert auch das Hungergefühl, wenn wir viel gegessen haben.
Somatostatin
Dieser Gegenspieler zum Wachstumshormon möchte unser Wachstum mit allen Mitteln begrenzen und tut das vor allem, indem es unsere Nahrungsaufnahme herunterfährt. Es schickt eine klare Botschaft an das Kopfhirn, die Bildung von GH und TRH zu stoppen. Es reduziert im Bereich des Bauchhirns die Produktion von Gastrin, Cholezystokinin, Secretin, Motilin, Vasoactive Intestinal Peptide, Gastric Inhibitory Peptide und Enteroglucagon und fährt dadurch die Verdauung möglichst zurück. Es behindert die Ausschüttung von Insulin und Glukagon wie auch der Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse. Die Wirkung von Somatostatin geht so weit, dass es sogar die Durchblutung des Darms zurücknimmt.
Glucagon
Dieser Gegenspieler zu Insulin entsteht in der Bauchspeicheldrüse. Er erhöht den Zuckergehalt im Blut durch Abbau von Glykogen in der Leber. Er fördert aber auch den Aufbau von Glykogen in der Leber. Insgesamt ist es das Ziel von Glucagon, durch einen konstanten Zuckerspiegel zu verhindern, dass ein Hungergefühl auftaucht.
Verdauungshormone
Sie haben die Aufgabe, jene Verdauungsorgane, die Nahrung erkennen und aufspalten, zu regeln. Diese liegen im obersten Einflussbereich des Bauchhirns.
Für den Magen:
Gastrin
Die Wirkspiegel dieses Hormons steigen im Dünndarm und im Magen, wenn die Magensäurekonzentration erhöht werden soll, um eiweißreiche Nahrung besser abbauen zu können.
Histamin
Es wird vom Magen produziert und erhöht die Salzsäureproduktion.
Endothelin
Dieses Hormon erhöht die Spannung der Muskulatur des Magens und bewirkt, dass Nahrung schneller aus dem Magen abtransportiert wird.
Für den Dünndarm und die Bauchspeicheldrüse:
Sekretin
Dieses Hormon hemmt die Wirkung von Gastrin. Es fördert die Ausschüttung von Bikarbonat aus der Leber, der Bauchspeicheldrüse und den Brunner'schen Zellen des Dünndarms und puffert dadurch die Magensäure ab. Verhindert auch die Neubildung von Magensäure.
Pankreas-Polypeptid
Dieser Botenstoff reguliert den Fluss des Bauchspeicheldrüsensaftes.
Für die Bauchspeicheldrüse und die Gallenblase: Cholezystokinin
Gebildet wird dieses Hormon im Dünndarm. Es verbessert die Verdauung dadurch, dass es den Fluss der Galle zur Fettverdauung erhöht wie auch den Fluss der Bauchspeicheldrüsenenzyme mit dem Ziel, Fett und Zucker abzubauen. Es reduziert das Hungergefühl.
Arzneien
Keine dieser Botenstoffe hat sich bei Burnout-Syndrom als
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