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Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Titel: Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anke Quittschau , Christina Tabernig
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Sie einem Vertragsabschluss Respekt entgegenbringen. Gleiches gilt für das Papier, das Sie benutzen. Haben Sie aus Ihrer Tasche einen Zettel gefischt, den Sieauf der Rückseite beschreiben? Oder haben Sie ein für Mitschriften vorgesehenes Buch oder einen Kalender parat? Mit der Benutzung von Blöcken, Büchern oder anderen gebundenen Unterlagen, signalisieren Sie nicht nur, dass Sie Ihre Mitschriften auch wieder finden, sondern auch, was für einen Stellenwert Sie ihnen geben.
    Regel Nr. 18:
    Weniger Accessoires sind oft mehr. Achten Sie auch auf stilvolle Schreibgeräte und -unterlagen.
    Business-Outfit für Männer
    Das typische Business-Outfit für Männer ist ein Anzug mit Hemd und Krawatte in gedeckten Farben.
    Welcher Anzug soll es sein?
    Bei der Wahl des Anzugs sollte man auf Qualität und eine gute Passform achten. Die Hose liegt vorne auf dem Schuh mit einem Knick auf. Hinten endet die Hose am oberen Absatzrand. Der Mindestbestand Ihrer Garderobe sollte zu Beginn Ihrer Berufskarriere mindestens zwei Anzüge und sechs Hemden umfassen, die gut kombinierbar sind. Der einfarbige Anzug oder der klassische Nadelstreifenanzug sind in fast allen Branchen die korrekte Kleidung. Kombinationen sind durchaus möglich, sollten aber lieber von größeren Personen getragen werden. Kleinere Männer wirken eher gestaucht durch die Farbkombination. Je höher man in der Hierarchie aufsteigt, desto seltener werden Kombinationen akzeptiert.
    Hemden – welche Farbe, welches Muster?
    Hemden sollten möglichst in hellen Farben gewählt werden. Schwarze, weinrote oder graue Hemden wirken eher leger. Ob das Hemd uni oder gestreift ist, hängt ganz vom Geschmack des Trägers ab. Karierte Hemden sind möglich, wirken aber etwas legerer als Streifen. Achten Sie gerade bei gemusterten Hemden darauf, dass das Design der Krawatte zum Hemd passt. Kombinieren Sie nie mehr als zwei Muster in einem Outfit: also zum Beispiel kein Karohemd mit Tupfenkrawatte zum Nadelstreifen-Anzug. Hemden sind aus Baumwolle und im Idealfall ohne Brusttasche. In die Hemdentasche wird sowieso nie etwas hineingesteckt.
    Von Krawatten und anderem „Halsschmuck“
    Beispiel
    Sie kommen in den Meetingraum, in dem bereits viele neue Gesichter auf Sie warten. Schnell scannen Sie mit einem Blick alle Anwesenden. Auf einmal bleibt Ihr Blick hängen. Sitzt da doch jemand mit einer Fliege um den Hals. Blitzartig gehen Ihnen Gedanken durch den Kopf: Das letzte Mal habe ich das in der Uni gesehen. Ist das jemand, der eine bestimmte Stellung im Unternehmen hat? Oder ist das nur ein Kauz, der sich abheben möchte?
    Ganz recht: Eine Fliege gehört nicht zum Business-Outfit. Die Träger dieses eigentümlichen Kleidungsstücks zählen gewissermaßen als eigene Spezies, die in Unternehmen gleich auffällt. Genau das soll auch passieren. Eine Fliege ist ein Zeichen der Abgrenzung von den „normalen“ Mitarbeitern. Sie sendet Signale aus wie: „Schaut her, ich habe etwas erreicht“ oder „Ich habe einen anderen Hintergrund“. Fliegenfindet man im Tagesgebrauch bei Professoren, Architekten und zuweilen bei Rechtsanwälten. Es ist wie mit der schwarzen Kleidung: Sofort entsteht eine gewollte Unterscheidung zu anderen Geschäftsleuten.
    Entscheiden Sie sich im Business lieber für eine Krawatte. Sie sollte immer aus Seide sein. Strick, Leder oder andere Materialien haben hier nichts zu suchen. Das Design sollte dezent und die Farbe dem Anlass entsprechend gewählt sein. Laute Muster oder lustige Modelle mit verspielten Weihnachtsmännern lenken Ihren Gesprächspartner unnötig ab. Halten Sie sich lieber an Streifen, Paisley-Muster, Tupfen oder einfarbige Krawatten. Ein praktischer Nutzen mag bei einer Krawatte als Kleidungsstück tatsächlich nicht erkennbar sein. Dennoch darf die Wirkung dieses Stoffstückes keineswegs unterschätzt werden.
    Regel Nr. 19:
    Anzug und Hemd werden von Ihrem Gegenüber eher als neutral wahrgenommen. Erst die Krawatte kann Ihrem Outfit eine persönliche Note geben oder sogar eine Aussage treffen.
    Denken Sie an die Signalwirkung der Farbe rot: Mit einer roten Krawatte erregen Sie Aufmerksamkeit, mit einem kühlsachlichen blauen Schlips signalisieren Sie eher Zurückhaltung. Wählen Sie darum stets mit großer Sorgfalt aus, welche Krawatte Sie anziehen. Sie ist der Blickfang Ihres Outfits.
    Welchen Knoten Sie für die Krawatte wählen, hängt von der Kragenform Ihres Hemdes ab. Wenn Sie einen weit gespreizten Kragen haben, können Sie

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