Chancen, Risiken, Folgen 1 Bonus Tomaso erzählt
vom Strand aus nach, als wir mit gesetztem Segel die Heimfahrt antreten. Die beiden Kerle sind sympathisch, auch wenn mich Joshua immer wieder misstrauisch gemustert hat. Ob sie die vier Wochen überstehen werden? Ich habe da so meine Zweifel.
„Willst du duschen, Schatz?“, säuselt Daniel in mein Ohr.
Ich wende mich mit ungläubigem Blick an ihn.
„Rieche ich?“
„Oh nein“, sagt er breit grinsend, „Ich dachte nur, du willst dich für mich schön machen.“
Ein Kribbeln fährt mir von den Zehen nach oben, macht Halt im Unterbauch und wandert dann bis ins Gehirn. Wow! Daniel ist scharf auf mich – und wie! Ich sehe es am Funkeln seiner Augen.
„Dann mach ich das mal“, bringe ich krächzend hervor und werde von ihm mit einem Kuss verabschiedet.
Unter Deck finde ich jeden erdenklichen Luxus vor, den sich ein Mann nach fast vier Monaten in der Wildnis nur vorstellen kann. Okay, eine Schwuchtel sich vorstellen kann. Ich inspiziere die unzähligen Sorten Waschgel, schwelge in der Dusche und gönne mir eine gründliche Rasur. Im Gesicht hab ich nicht viele Haare, warum auch immer, doch untenrum sprießt es fröhlich. Ich mach mich nackig und reibe mich hinterher mit duftender Lotion ein. Schnell noch die Nägel manikürt und die Haare gestylt.
Mann, die sind lang geworden. Staunend betrachte ich das Spiegelbild, das mir einen braungebrannten, blonden Kerl zeigt, der breit grinst und eine Matte bis über die Schultern trägt. Mag Daniel lange Haare? Ich beäuge die Schere, doch ich kann mich nicht entscheiden. Ich lass die Haare dran, streiche sie nur zurück und bereite die Koje vor.
Gardinen zuziehen, Laken glattstreichen. Nervös werden. Finger kneten. Ich lausche und höre, wie neben dem Schiff etwas ins Wasser rauscht. Das muss der Anker sein. Mein Herz beginnt schneller zu klopfen und die Treppen im Niedergang knarren, als Daniel herunterkommt. Die Dusche springt an und ich lausche andächtig. Wie es wohl aussieht, wenn Schaum …?
„Tomaso, hilfst du mir mal?“, unterbricht die Stimme meines Liebsten die versauten Gedanken.
Ich eile herbei und finde Daniel verschämt grinsend mit dem Rasierer in der Hand vor. Er blinzelt nach unten und fragt leise: „Wie geht das?“
Mein Schatz ist so süß in seiner Verlegenheit, dass ich ihm das Ding am liebsten wegnehmen und gleich loslegen würde. Doch er bleibt hartnäckig und schlussendlich rasiere ich ihm die Scham, wobei er mir wenigstens hilft, indem er die wackelnde Erektion aus der Schusslinie hält.
„Das fühlt sich geil an“, verkündet Daniel, nachdem ich mit ihm fertig bin.
„Warte nur, bis das nachwächst“, orakle ich und lege den Rasierer weg.
„Mir egal“, raunt er und drängt mich aus der engen Dusche bis zur Koje.
Seine Augen funkeln und sind ganz dunkel geworden. Er schubst mich aufs Bett und beginnt eine erregende Reise über meinen Körper, für die er Lippen und Finger benutzt. Mein Liebster ist inzwischen sehr gewandt und weiß, wo er mich erregen kann. Diesmal geht er weiter, als er es bisher getan hat und nuckelt sich durch meinen Schritt. Ich kralle die Finger ins Laken und lass mich von ihm drehen und wenden, wie es ihm beliebt. Daniels Zunge gleitet über den Damm und streicht durch meine Spalte, benetzt den zuckenden Muskel und leckt beherzt darüber. Verdammt! Wenn er so weiter macht …
„Tomaso, bitte …“, stammelt er und richtet sich auf.
Daniel kniet zwischen meinen Schenkel und ich sehe, dass er ganz nervös ist. Dies ist das erste Mal, dass er oben sein könnte. Bislang war ich oben, dem harten Boden Rechnung tragend, doch hier, auf der weichen Matratze, will ich endlich unten sein und von ihm genommen werden. Will er es? Ich komme hoch und greife nach der Tube mit dem Flutschi, klappe sie auf und verteile großzügig das Zeug auf seinem harten Schwanz. Er guckt zu, komplett passiv und sieht mich dann mit großen Augen an.
„Tomaso, hilf mir“, bittet er.
Ich lass mich zurückfallen und ziehe ihn mit. Unsere Lippen treffen sich zu einem wilden Kuss und gleichzeitig schnappe ich mir seine Hand, dirigiere sie nach unten, damit diesmal er es ist, der seinen harten Schwanz führt. Daniel gehorcht, drängt sich gegen mich, drückt und durchdringt den äußeren Ring. Er atmete gepresst und hat die Augen geschlossen, während er ganz in mich reinstößt.
Mein Schatz holt tief Luft und vollführt den ersten Stoß, dabei starrt er mich intensiv an. Ich erschaudere vor Geilheit und lege die Hände an
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