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Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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zur Luftschleuse, aber die Mahendo‘sat hatten dort den Weg verstellt.
    »Pyanfar«, sagte der Mensch.
    Sie drehte sich um, die Ohren angelegt. »Tully«, sagte sie verzweifelt und verlor auch noch den Rest ihrer Würde, als der Mensch herbeieilte und die Arme um sie schloss. Seine Kleider verströmten mahen Gestank.
    »Pyanfar«, sagte Tully. Er richtete sich auf und überragte sie, grinste wie ein Mahe und versuchte es zu unterdrücken, denn er wusste es besser.
»Pyanfar.«
Seine Freude war unverkennbar. Das war schon die Grenze seines Konversationsvermögens. Dieser Mund war nicht für die Hani-Sprache geeignet. Goldzahn legte Tully besitzergreifend die Hand auf die Schulter und drückte zu.
    »Hübsches Geschenk, ah, Pyanfar?«
    »Wo haben Sie ihn gefunden?«
    Der mahen Kapitän zuckte die Achseln. »Kommen ganze Weg von mahen Händlername
Ijir,
lange Zeit mahen Schiff, ganze Zeit wollen Sie, Pyanfar Chanur, verrücktes, durchgedrehtes Mensch. Kommen, finden Sie - kommen, finden Sie! Alles was er wissen.«
    Sie blickte auf zu Tully, der dort stand, während er innerlich vor etwas überfloss, der unmöglich dort etwas zu suchen haben konnte, wo er sich jetzt befand als Passagier der Mahendo‘sat, Lichtjahre entfernt vom Menschenraum, in einer Zone, zu der die Menschheit keinen Zugang hatte.
    »Nein«, sagte Pyanfar zu Goldzahn. »Nein. Auf gar keinen Fall. Er ist Ihr Problem.«
    »Er wollen finden
Sie«,
beharrte Goldzahn. »Freund. War Ihre Rührseligkeit?«
    »Mögen die Götter Sie verdammen, Goldzahn. Warum? Weswegen? Was will er?«
    »Wollen sprechen mit Ihnen. Ihr Freund, Hani, gute Freund, ah?«
    »Freund!
Sie ohrenloser, räudiger Bastard! Gerade habe ich meine Papiere wieder in Ordnung bekommen...
Wissen Sie, was das kostet?«
    »Handel.« Goldzahn kam herbei und legte ihr den Arm verschwörerisch um die Schulter. Sie stand reglos wie ein Fels und schenkte ihm nur ein kaltes Grinsen. »Handel, Hani. Sie wollen machen Geschäft?«
    »Und Sie wollen diesen Arm verlieren?«
    Primatenfänge leuchteten golden. »Reich, Hani. Reich - und mächtig. Sie wollen dieses Menschengeschäft? Sie haben. Schauen Sie an dieses Gesicht!«
    »Habe ich eine Wahl?«
    Das Grinsen wurde noch breiter. »Treue Freund. Wollen Sie tun etwas für mich? Wollen Sie machen diese Mensch glücklich, ah? Wollen ihn bringen zu Persönlichkeit? Wollen ihn bringen
zu Han?
Machen alle glücklich. Haben Geschäft, Hani. Gewinne!«
    »Sicher, Gewinne.« Sie schob ihn auf Armeslänge zurück und starrte hinauf in das ernste mahen Gesicht. »Gewinne wie letztes Mal, über den Kopf wachsende Rechnungen, Hani sechs Monate lang vom Treffpunkt ausgesperrt und die
Stolz
ein götterverdammtes Jahr lang draußen.«
    »Wie Stsho haben großes Dankbarkeit, dass Hani retten ihre Haut, ah?«
    »Ganz wie die Mahendo‘sat. Ganz wie der Mahe, der mich hereingelegt hat.«
    Schwarze Handflächen wurden gehoben. »Nicht mein Fehler. Nicht mein Fehler. Stsho schließen Treffpunkt, was ich mache?«
    »Die Geschäfte selbst machen, was sonst? Welche Route sind Sie geflogen?«
    »Sie ihn nahmen, ah?«
    »Sie haben ihn hergebracht. Freund. Alles ihres. Wie auch der Prozess. Erklären
Sie
es den Stsho!«
    »Habe
Geschäfte,
Pyanfar...«
    »Und werden gesperrt? Verdammt sollen Sie sein, Sie ohrenloser Irrer! Versuchen Sie, meinen restlichen Geschäften den Garaus zu machen? Die Stsho...«
    »Pyanfar.«
Er packte sie an beiden Schultern. »Pyanfar. Ich sagen Ihnen, ein Papier diese Mensch hat, er lesen für Sie dieses Papier. Sie ihn schicken, diese Menschheit. Sie bieten Handel. Großes Geschäft, vielleicht viel großes Sache als Pakt je gesehen. Sie haben Anteil.«
    Sie atmete tief und lange ein, roch das Mahe-Aroma. »Gefälligkeiten, Goldzahn?«
    »Ah«, lachte er und drückte ihr die Schulter mit einer Kraft, die geeignet war, Knochen zu zerbrechen. »Versprechen, Hani. Ich mache Versprechen, und halten. Habe Geschäft. Müssen gehen. Sie nehmen diese Mensch. Gebe ich nicht Versprechen, Sie bekommen Anteil von Menschengeschäft? Ich halten. Diese Mensch kommen zu mir, ich finde meine alte Freundin Pyanfar für ihn. Sie wollen Anteil, Sie nehmen. Aber Sie müssen machen dieses Sache.«
    »Jetzt kommen wir der Geschichte näher. Warum?«
    »Habe Geschäft. Müssen gehen arrangieren.«
    »Habe Geschäft...
Wie
sind Sie hergekommen? Wie kommt es, dass Sie zufällig gerade hinter mir einfahren?«
    »Wissen Sie kommen, alte Freundin. Ich lieg draußen und

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