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Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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was es besser sagen würde...«
    »Machen Sie was? Werfen gute Freund Tully hinaus durch Luftschleuse? Sie nicht machen.«
    »O nein, so etwas tue ich nicht. Ich bezahle Schulden dort, wo sie fällig sind, alter Freund.«
    Goldzahn grinste noch breiter. Er schob das Schreibgerät zurück in die Hände des Mahe und schlug Pyanfar auf den Arm. »Sie mir danken eines Tages.«
    »Darauf können Sie wetten! Alles, was ich schulde. Ich finde einen Weg. Wie wollen Sie ihn zur
Stolz
schaffen? Sagen Sie mir das! Wenn Sie mit ihm einfach zu meiner Schleuse hinaufspazieren, richte ich Ihnen die Ohren!«
    »Haben spezielle Container.« Goldzahn streckte die Hand aus. »Zollpapiere«, verlangte er, und einer von der Mannschaft reichte ihm ein Schreibzeug. »Sie übernehmen Fracht, ah?
    Shishu-Obst.
Getrockneten Fisch. Haben vier Container. Einer gut ausgerüstet, Nummer eins gute Lebenserhaltung. Bringen ihn so hinüber!«
    Sie schüttelte den Kopf, um ihn klarzubekommen, und starrte dann wieder Goldzahn an. »Ich werde verrückt. Dieser Trick hat schon weiße Haare. Warum, bei allen Göttern, rollen Sie ihn nicht einfach in einen Teppich und laden ihn so bei mir ab? Oder schicken ihn in einem Korb? Gute Götter, was mache ich nur hier?«
    »Immer noch gutes Trick. Sie wollen dies ehrliche Bürger, Sie bezahlen Zoll, ha?«
    Sie legte die Ohren fest an, ergriff den Vertrag und setzte ihre Unterschrift heftig hinzu, handgeschrieben. Sie gab die Dokumente dem Mahe-Mann zurück, der sich nicht traute, ihr irgendeine Art von Gesichtsausdruck zu zeigen.
    »Fisch«, sagte sie angewidert.
    »Geringster Zoll. Was Sie wollen, vielleicht zahlen mehr? Ich Ihnen sage, alles arrangiert.«
    »Da wette ich.«
    »Zoll steIlen keine Fragen. Nummer eins geregelt.«
    »Ich habe Fragen. Ich habe viele Fragen. Sie hängen mir etwas an, Sie arschkriechender Bastard. Also mache ich dieses Geschäft. Aber bei den Göttern, sagen Sie mir alles, was Sie wissen!
Was
für Kif-Probleme? Wo arbeiten sie? Sind sie Ihnen in diesem Moment direkt auf den Fersen?«
    »Haben immer Kif an Treffpunkt.«
    »Warum, bei allen Göttern, kommen Sie dann her? Was machen Sie hier? Wissen die Kif, was Sie haben?«
    Goldzahn zuckte die Achseln. »Vielleicht.«
    »Seit wann? Wie lange stecken Sie da schon drin?«
    Ein zweites Achselzucken. »Päckchen. In Päckchen haben Papier Ihnen sagen. Tully bringen in Container. Sie nehmen, Sie lesen alles. Sie machen schnell. Gehen Maing Tol, gehen Persönlichkeit. Erhalten viele Hilfe dort.«
    »Sind sie Ihnen auf den Fersen?«
    Ein drittes Achselzucken. »Goldzahn, Sie Bastard, wie dicht?«
    »Haben Probleme«, sagte Goldzahn.
    Sie wog das ab. Die
Mahijiru
in Schwierigkeiten. Ein mahen Jagdschiff mit mehr Kif- Problemen, als es bewältigen konnte. »Sie haben also welche. Wohin wenden Sie sich jetzt?«
    »Beste Sache, Sie nicht fragen.«
    »Menschenraum?«
    »Vielleicht tief in Stsho-Gebiet. Lesen Päckchen. Lesen Päckchen, meine Freundin.«
    »Zum Teufel mit Ihnen!«
    »Zum Teufel mit Ihnen auch!« sagte Goldzahn ernst. Seine Ohren blieben aufgerichtet.
    Feine Runzeln umgaben seine dunklen Augen. »Gott uns retten. Brauchen Sie, Pyanfar.
    Brauchen sehr!«
    »Huh.« Sie richtete die Ohren mit einem Ruck auf, dass die Ringe leise klimperten. »Ich habe kein göttergesegnetes Kriegsschiff, Mahe.«
    »Wissen das.«
    »Sicher, sicher.« Sie entfernte sich ein paar Schritte, um wieder frei atmen zu können. Sie befrachtete Tully, der vielleicht ein wenig verstand. Stets mehr, als er sagte. Tully würde sie nicht belügen. Soviel glaubte sie zu wissen. Sein Schweigen jetzt und dieser gleichmäßige, nicht ausweichende Blick bürgten für seine Ehrlichkeit in dieser Sache.
    »Wann bringen zu Ihnen?« fragte Goldzahn. Pyanfar wandte sich wieder zu ihm um. »Habe einen Termin im Stationsbüro. Muss dorthin. Muss meine Leute benachrichtigen. Muss ihnen sagen... Sie machen mir eine Menge Probleme, hören Sie? Und seien Sie ja vorsichtig!«
    Sie fuhr eine Kralle aus und stieß Goldzahn fest an die Brust, so dass er zusammenzuckte.
    »Seien Sie vorsichtig mit dieser Lieferung! Seien Sie verdammt vorsichtig, verstanden?« Sie meinte damit zweierlei.
    »Verstanden«, sagte Goldzahn in vollem Ernst. Er verstand beides. Sie wusste es.
    »Bin für drei Tage in diesem Hafen«, sagte sie. »Muss drei Tage herausschinden, während die götterverdammten Kif überall herumschnüffeln. Fliege ich die
Stolz
früher hinaus, gibt es große Schwierigkeiten. Viel

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