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Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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warten.«
    »Woher wollten Sie das wissen? Nicht einmal
ich
wusste es, bis auf Kura die Papiere freigemacht wurden.«
    »Haben Kontakte. Wissen Sie bekommen dieses Stsho-Sache geklärt. So Sie kommen hierher schnell.«
    »Zur Hölle mit Ihnen, Mahe! Das ist eine Lüge!« Dunkle Augen glitzerten, und der Blick wanderte. »Sagen wir, dann ich folgen Ihnen von Urtur.«
    »Mit
ihm?
Aus dem mahen Raum? Unmöglich, Sie Arschkriecher. Wie haben Sie es arrangiert?«
    Die Hand fiel von ihrer Schulter. »Sie harte Händlern, Hani.«
    »Sagen wir doch lieber, dass die Stsho die
Mahijiru
aus den Docklisten des Treffpunktes herausgehalten haben. Sagen wir doch lieber, dass Sie die ganze Zeit hier waren, ohne auf den Listen zu erscheinen. Und auf mich gewartet haben.«
    »Sie haben große Argwohn.«
    »Ich habe einen verdammt großen Argwohn, Sie ohrenloser Bastard. Sagen Sie mir die Wahrheit!«
    »Vielleicht.«
    »Sie wissen es.«
    »Vor wem verstecken Sie sich dann?« Und nach einem weiteren Gedanken:
»Ihr Götter!«
    »Haben Kif-Probleme.«
    »Zur Hölle mit Ihnen! Dann nehmen
Sie
ihn! Kümmern Sie sich um diese Sache und...«
    »Gute, tapfere Freundin. Kif-Spione bereits da. Auch Han-Spione. Han-Delegiertenschiff in Hafen. Wissen, wir uns treffen. Nach dem hier sie werden haben großes Neugier. Also, Sie bereits Risiko eingegangen, Hani! Nicht wollen auch noch Profit! Nebenbei, Sie verletzen seine Gefühle. Verletzen meine auch.«
    Sie stand längere Zeit, ohne sich zu bewegen. Ihre Krallen fuhren aus. Sie zog sie wieder ein und holte tief und langsam Luft. »Zur Hölle mit...«
    »Geben Ihnen fairen Handel, Pyanfar. Nummer eins feinen Handel. Erstklassig. Wissen, Sie haben Schwierigkeiten; Sie haben Han-Schwierigkeiten. Sie versprechen Menschengeschäft, Sie nicht bekommen. Verlieren Gesicht. Sie haben Gefährtenprobleme...«
    »Halten Sie den Mund!«
    »Ich halten Versprechen, Pyanfar. Sie wollen Anteil von Profit, Sie müssen haben Anteil von Risiko.«
    »Anteil am Selbstmord! Für wen halten Sie mich eigentlich?«
    »Sie bekommen Menschengeschäft, Ihre Feinde Sie nicht können angreifen, ah, Hani- Kapitän? Dem
Han
- es nicht gefallen, dass Sie verlieren Gesicht. Sie werden reich, retten Leben von Bruder, behalten Ihres Gefährten. Behalten die
Stolz.«
    Eine enge Dunkelheit umschloss ihre Sicht, ein Jägerblick, der auf Goldzahn gerichtet war.
    Sie konnte nicht mehr gut hören, so fest hatte sie die Ohren angelegt. Sie richtete sie bewusst wieder auf und sah sich um, blickte in Tullys besorgtes Gesicht.
    »Ich nehme ihn«, sagte sie zu Goldzahn mit einem kurzen, erstickten Atemzug.
»Falls
...«
    »Falls?«
    »...falls wir einen Kreditbrief für Mahe-Einrichtungen bekommen. Überall gut. Unbegrenzt.«
    »Gott! Sie denken, ich Persönlichkeit?«
    »Ich denke, dass Sie das nächstbeste sind, Sie lumpenohriger, hinterhältiger Bastard. Ich denke, Sie haben diese Macht; ich denke, Sie haben jeden götterverdammten Kredit, den Sie wollen, wie das, was Sie mir auf Kirdu eingebrockt haben, wie...«
    »Sie träumen.« Goldzahn legte sich eine Hand mit den stumpfen Krallen auf die Brust. »Ich Kapitän. Haben keine Kredit dieser Art.«
    »Leben Sie wohl!« Sie drehte sich um und bleckte die Zähne angesichts der Menge, die ihr den Rückzug versperrte. »Bewegen Sie diesen Haufen, oder soll ich es an Ihrer Stelle tun?«
    »Ich schreiben«, - sagte er.
    Sie betrachtete ihn mit angelegten Ohren. Streckte die Hand aus.
    Er streckte seine zu einem der Mahe neben ihm aus. »Schreibzeug!« sagte er, und der andere verschwand eilig im inneren Korridor, wobei die nackten mahen Füße und die nicht eingezogenen Krallen auf dem Boden prasselten.
    »So ist es besser«, meinte Pyanfar.
    Goldzahn machte ein finsteres Gesicht, nahm das Schreibzeug, das ihm der atemlose Mahe brachte, nahm den Stift davon ab und schrieb. Er zog eine Signatur aus dem Gürtel, der seinen Brustkorb umspannte, und setzte sie ein; daraufhin spuckte das Gerät ein mit dem Siegel versehenes Dokument aus. Goldzahn hielt es Pyanfar hin.
    »Ich werde das zunächst übersetzen«, sagte sie. »Sie wirklich ein Bastard.« Goldzahns Grinsen wirkte erstaunlich hani in seinem dunklen mahen Gesicht. »Ganz gewiss ein Bastard. Nein...« Er zog das Dokument zurück, als sie die Hand danach ausstreckte; er drehte sich um und reicht es statt dessen Tully, der sie beide verwirrt betrachtete.
»Er
soll halten. Er bringen. Mit übrigen Dokumenten.«
    »Falls dieses Papier nicht sagt,

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