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Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Titel: Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
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wurde. Nur Augenblicke später packte mich eine Hand am El bogen.
    Mein Blick glitt einen bleichen, schmalen Arm entlang bis hin Mein Blick glitt einen bleichen, schmalen Arm entlang bis hin Mein Blick glitt einen bleichen, schmalen Arm entlang bis hin zu dem bebrillten Gesicht, zu dem er gehörte. Die Frau, die meinen Arm festhielt, lächelte mich an. Sie musste die Frau sein, die auf dem Vordersitz der Limousine gesessen hatte.
    »Hallo, meine Liebe! Wir sind jetzt zu Hause. Ich werde Ihnen hineinhelfen, und dann kümmern wir uns darum, dass Sie sich eingewöhnen.«
    Da ich mich nicht besonders gut auf den Füßen halten konnte, fügte ich mich widerspruchslos. Für einen Streit fehlten mir auch die Argumente, und daher nickte ich der Dame zu, die Ende fünfzig sein musste. Sie trug einen kurzen stahlgrauen Bob und ein ordentliches Kostüm, das gut zu ihrer schlanken Figur passte. Ihre Haltung strahlte eine gewohnte Selbstsicherheit aus. Als wir uns auf dem Gehweg näherten, kam uns Mallory vorsichtig eine Stufe entgegen, dann eine zweite.
    »Merit?«
    Die Frau klopfte mir auf den Rücken. »Es wird ihr bald besser gehen, meine Liebe. Ihr ist nur ein wenig schwindlig. Ich bin Helen. Sie sind sicherlich Mallory?«
    Mallory nickte, ohne den Blick von mir abzuwenden.
    »Ein hübsches Haus, meine Liebe. Wollen wir hineingehen?«
    Mallory nickte erneut und ging die Treppe wieder hinauf. Ich wollte ihr folgen, doch die Hand an meinem Arm hielt mich fest. »Sie werden Merit genannt, meine Liebe? Obwohl dies fest. »Sie werden Merit genannt, meine Liebe? Obwohl dies Ihr Nachname ist?«
    Ich nickte zustimmend.
    Sie schenkte mir ein geduldiges Lächeln.
    »Die Wiedergeborenen verwenden nur einen einzelnen Namen. Merit wäre also der Ihre, wenn Sie sich so nennen lassen. Lediglich den Meistern der Häuser ist es vorbehalten, ihren Nachnamen zu bewahren. Das ist nur eine der Regeln, an die Sie sich gewöhnen müssen.« Sie beugte sich mit einem verschwörerischen Zwinkern zu mir. »Und es wird als unter unserer Würde angesehen, die Regeln zu verletzen.«
    Ihre freundlich gemeinte Zurechtweisung wühlte etwas in mir auf, das sich wie ein Blitz im Dunkeln seinen Weg bahnte.
    »Einige würden es als unter ihrer Würde ansehen, einen Menschen ohne seine Zustimmung zu verwandeln, Helen.«
    Ihre Augen straften das aufgesetzte Lächeln Lügen. »Sie wurden zu einer Vampirin gemacht, um Ihr Leben zu retten, Merit. Ihre Zustimmung war ohne Bedeutung.« Sie warf Mallory einen Blick zu. »Ein Glas Wasser wäre vermutlich eine gute Idee. Ich lasse Sie einen Moment allein.«
    Mallory nickte, und Helen, die eine antik wirkende Umhängetasche trug, schob sich an ihr vorbei in das Brownstone. Die letzten Stufen schaffte ich allein, blieb aber stehen, als ich Mallory erreichte. Ihr standen Tränen in den Augen, und ihr perfekt geschwungener Amorbogen konnte nicht von ihrem traurigen Blick ablenken. Sie war eine außergewöhnliche, geradezu klassische Schönheit, und daher hatte sie irgendwann angefangen, sich die Haare leuchtend hatte sie irgendwann angefangen, sich die Haare leuchtend blau zu färben. Sie begründete dies mit dem Wunsch, sich von den anderen zu unterscheiden.
    Ungewöhnlich war es auf jeden Fall, aber für eine leitende Angestellte in der Werbebranche kein schlechter Look.
    Diese Frau definierte sich eben über ihre Kreativität.
    »Du bist …« Sie schüttelte den Kopf und fing von vorn an.
    »Drei Tage sind vergangen. Ich wusste nicht, wo du bist. Als du nicht nach Hause gekommen bist, habe ich deine Eltern angerufen. Dein Dad meinte bloß, er würde sich darum kümmern. Er sagte mir auch, dass ich nicht die Polizei einschalten solle. Er meinte, dass ihn jemand angerufen und gesagt hätte, du seist angegriffen worden.
    Es ginge dir aber gut, und du seist auf dem Weg der Heilung.
    Sie haben deinem Vater gesagt, dass sie dich nach Hause bringen, wenn du dazu bereit wärst. Vor ein paar Minuten haben sie mich dann angerufen. Sie sagten, du würdest jetzt nach Hause kommen.« Sie umarmte mich ungestüm. »Ich werde dich dafür zusammenschlagen, dass du nicht angerufen hast.«
    Mallory wich zurück und betrachtete mich von Kopf bis Fuß. »Sie sagten – dass sie dich verwandelt hätten.«
    Ich nickte und war den Tränen nahe.
    »Du bist also jetzt eine Vampirin?«, fragte sie.
    »Ich denke schon. Ich bin einfach aufgewacht oder … Ach, ich weiß nicht.«
    »Fühlst du dich irgendwie anders?«
    »Ich fühle mich …

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