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Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition)

Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition)

Titel: Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
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Beine immer noch um seine Hüften geschlungen.
    »Du willst mich«, sagte er.
    »Ich kann nicht aufhören, dich zu wollen. Ich will dich seit dem Augenblick, als ich zum ersten Mal dieses Haus betreten habe.«
    Einen Augenblick lang hielt er inne - vielleicht, weil ihn dieses Eingeständnis überraschte -, aber dann kehrte das begierige Funkeln in seine Augen zurück.
    »Zieh dein Shirt aus«, sagte er.
    Doch ich hatte Ethan Sullivan nicht für mich gewinnen können - und er mich nicht für sich -, weil ich diesem Alphatier hörig war. Ich hob den Kopf. »Ich bin nicht dein Eigentum.«
    »Nein?«
    Damit drängte er sich an mich heran und griff nach dem Saum meines Shirts. Er schob es langsam nach oben, während er mit den Fingern zärtlich über meine Haut strich, immer weiter bis über meinen BH . Shirt und Unterwäsche waren dann recht schnell ausgezogen, und er richtete seinen Blick auf meine Brüste.
    Er erregte mich mit seinem Mund, mit seinen Zähnen und der Zunge, und als ich in Flammen stand, befreite er mich vom Rest meiner Kleidung. Ich wollte mich ihm nur noch hingeben, und als ich es einfach nicht mehr aushielt, rief ich stumm:
Ethan, bitte
, und er reagierte.
    Er verschwendete keine weitere Zeit auf das Vorspiel - denn das war nicht mehr nötig. Mit einem Stoß war er in mir, was mir den Atem verschlug.
    »Sieh mich an«, sagte er. Als ich meinen Kopf in seiner Schulterbeuge vergraben wollte, nahm er mein Kinn in die Hand und drehte mein Gesicht zu sich. »Merit. Schau mich an, verdammt noch mal.«
    Als unsere Blicke sich trafen, sah ich, dass sich das Silber in seinen Augen in einen dichten Wirbel verwandelt hatte. Er hielt meinen Blick fest, als er sich immer schneller bewegte, als unsere Körper und Seelen miteinander verschmolzen, und ich beobachtete ehrfurchtsvoll, schockiert und äußerst erregt, wie sich seine Pupillen zusammenzogen, seine Lippen zu zittern begannen ... und er seinen Höhepunkt erreichte.
    Ich sah den süßen Schmerz der Erleichterung auf seinem Gesicht und war mir sicher, niemals etwas Vergleichbares gesehen zu haben, und diese Erkenntnis brannte sich genauso in mein Herz wie der Ausdruck auf seinem Gesicht.
    Aber in jeder Geschichte gibt es ein neues Kapitel.
    Zwei Stunden später hatten wir es nach oben geschafft und lagen wohlig entspannt und nackt auf dem Bett, das wir uns mit unserer Liebe zurückerobert hatten.
    Ich lag auf dem Bauch. Ethan lag neben mir, und seine Fingerspitzen streichelten über meinen Rücken, als der Morgen zu dämmern zu begann.
    »Ist alles wieder in Ordnung?«
    »Oh, bei mir ist alles okay.«
    Ich schlug ihm auf die Schulter. »Du weißt, was ich meine.«
    »Es ist alles in Ordnung«, bestätigte er. »Und wenn er dich auch nur anfassen sollte, wird sein Leben zu Ende sein, bevor er es bedauern kann.«
    »Mein kleiner Selbstgefälliger?«
    Er lächelte dieses haiartige, unglaublich männliche, überhebliche und stolze Lächeln. »Ich bin nicht selbstgefällig, ich habe es mir nur wohlverdient. Möchtest du sehen, liebe Hüterin, wie wohl ich es mir verdient habe?«
    Wer würde da schon widersprechen?

KAPITEL SIEBZEHN
NIEMALS AUFGEBEN
    Als ich verschlafen aufwachte, saß Ethan auf der anderen Seite des Bettes und band gerade seine Haare mit einer Lederschnur zusammen. Er trug eine Kampfsporthose, aber kein Oberteil.
    »Wo willst du hin?«
    »Training«, sagte er. »In den letzten Tagen hat sich ziemlich was in mir aufgestaut. Das muss ich mal loswerden.«
    Ich setzte mich auf und grinste ihn an. »Und das Training letzte Nacht hat dir nicht gereicht?«
    »Mir weniger als dir. Allerdings danke ich dem Herrn für den Tag, an dem du dich entschieden hast, Ballettunterricht zu nehmen, um deine Gelenkigkeit zu verbessern.«
    Ich errötete bis in die Haarwurzeln.
    Ethan ging zum Fenster. Ich wickelte mich in das Bettlaken ein und tapste, einen Schleier ägyptischer Baumwolle hinter mir herziehend, zu ihm hinüber.
    Der Himmel war bedeckt, und es war eine ruhige Nacht, was einen herannahenden Wintersturm befürchten ließ.
    »Es wird später am Abend schneien«, sagte Ethan.
    »Es fühlt sich zumindest so an.« Ich sah ihn von der Seite an. »Was machst du nach deinem Training?«
    »Ich werde mich mit Michael wegen unserer Sicherheitsprotokolle zusammensetzen. Da ein Mitglied des Greenwich Präsidium problemlos das Haus betreten und wieder verlassen konnte, müssen wir diesbezüglich wohl etwas ändern.«
    »Gute Idee«, sagte ich, auch wenn mir

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