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Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition)

Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition)

Titel: Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
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Übernatürlichen der Stadt gewesen, bis Bürgermeisterin Kowalcyzk seine Dienststelle einfach abgeschafft hatte. Doch mein Großvater ließ sich von so etwas nicht aufhalten - er hatte einfach ein Büro in seinem eigenen Haus eingerichtet.
    Noah und Ethan schwiegen für einen Augenblick. Ich nahm an, Ethan ging gerade in Gedanken durch, ob er genügend Leute zur Verfügung hatte, um sich des Problems eines anderen anzunehmen, vor allem, wenn gar nicht klar war, ob es überhaupt ein Problem gab.
    »Ich weiß, dass ihr gerade eine Menge um die Ohren habt«, fügte Noah hinzu. »Aber ihr seid das einzige Haus, das sich um andere kümmert.«
    Ethan sah mich an.
Wärst du bereit, dich darüber mit deinem Großvater zu unterhalten?
, fragte er wortlos.
Wie Noah schon bemerkt hat, habe ich gerade eine Menge um die Ohren.
    Natürlich
, antwortete ich.
Davon mal abgesehen - wenn wir nicht helfen, wer sonst?
Der neuen Bürgermeisterin waren solche Dinge egal, und die anderen Häuser wollten möglichst nicht in den Fokus der Öffentlichkeit gezerrt und zum Spielball der Politiker werden.
    In Ethans Blick funkelte kurz Stolz auf. Er war froh darüber, dass ich vor diesem Problem nicht zurückwich, sondern bereit war, mich ihm zu stellen. Und ich war froh über seine Frage - denn er ließ weder politische Ränkespiele noch den äußeren Schein Einfluss auf den Weg nehmen, den wir als Haus einzuschlagen hatten. Da wir gerade dabei waren, aus dem GP auszutreten, mussten wir bei solchen Überlegungen ohnehin noch flexibler reagieren.
    »Wir sind dabei«, sagte Ethan. »Vielleicht könnten wir einen Blick auf das Foto werfen, das Eve vor der Registrierungsstelle gemacht hat?«
    »Ich schlage euch was Besseres vor«, erwiderte Noah. »Ich bringe euch dorthin.«
    Ethan brachte Malik und Luc auf den neuesten Stand und stellte sicher, dass die Party gut betreut wurde. Rose ging zu ihren Freunden zurück, und wir trafen uns zur Abfahrt in der Eingangshalle mit Noah. Wir trugen alle Schwarz und wirkten inmitten der Weihnachtsdekoration seltsam fehl am Platz.
    »Sollen wir dich mitnehmen?«, fragte Ethan, aber Noah schüttelte den Kopf.
    »Ich muss mich nach unserem Ausflug noch um andere Dinge kümmern. Wir sehen uns dort?«
    Ethan nickte. Noah hatte uns bereits die Adresse der Registrierungsstelle mitgeteilt. Sie befand sich in Little Italy, einem Viertel in der Nähe der University of Illinois at Chicago. »Wir folgen dir.«
    Ethan besaß als eine der Führungspersonen des Hauses einen der begehrten Parkplätze im Untergeschoss. Er musste sein Auto niemals aus dem Schnee freischaufeln, sich nie einen Parkplatz in der Nähe des Hauses suchen oder zwischen zwei riesigen Autos auf einer gefrorenen Schneewehe einparken.
    Wir gingen die Treppe ins Untergeschoss hinunter, und er öffnete die Garage, indem er den Sicherheitscode eingab. Ich blieb überrascht in der Tür stehen. Auf Ethans Parkplatz hatte sich noch vor kurzer Zeit ein Aston Martin befunden. Nun blickte ich auf ein zweitüriges Coupé in leuchtendem Dunkelrot und mit einem grinsenden Kühlergrill.
    »Was ist das denn?«, fragte ich.
    Ethan schaltete die Alarmanlage des Wagens aus und ging zur Fahrertür. »Das, Merit, ist ein Bentley Continental GT .«
    »Sieht funkelnagelneu aus.«
    »Das ist er auch.«
    Ich sah mich in der Garage um und konnte den Aston Martin nirgendwo entdecken. »Ist mit dem Aston Martin irgendwas passiert?«
    »Nein«, antwortete er und runzelte die Stirn. Er öffnete die Tür. »Der Aston hat einfach nicht zu mir gepasst.«
    Ethan hatte seinen früheren Wagen, ein elegantes Mercedes-Cabrio, bei einem bedauernswerten Unfall mit den Tate-Zwillingen verloren, als es sich bei ihnen noch um eine Person gehandelt hatte. Tate hatte den Wagen von der Straße geschleudert - und uns darin -, und den Sturz hatte der Mercedes nicht überlebt.
    Ich hatte durchaus Verständnis für die Beziehung eines Fahrers zu seinem Wagen. Ich fuhr schließlich immer noch meinen kastenförmigen orangefarbenen Volvo, den ich vor vielen Jahren erstanden hatte. Er machte nicht viel her, aber ich hatte ihn bezahlt, und er brachte mich dorthin, wo ich hinwollte.
    Aber ehrlich. Er sprach von einem Aston Martin. Einem brandneuen Aston Martin, den ihm ein sehr zufriedener Besitzer verkauft hatte.
    »Bei allem Respekt, aber ein brandneuer Aston Martin hat ºnicht zu dir gepasst¹? Den Wagen fährt James Bond.«
    »Ich bin nicht James Bond«, sagte er verschmitzt. »Den Mercedes habe ich

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