Chroniken der Unterwelt Bd. 4 City of fallen Angels
Lektorin Karen Wojtyla, Emily Fabre (dafür, dass sie auch noch lange nach dem Abgabetermin Änderungen durchgeführt hat), Cliff Nielson und Russell Gordon für die Gestaltung der wunderschönen Buchumschläge und den Teams bei Simon & Schuster und Walker Books — dafür, dass sie ihre Magie haben wirken lassen. Und zum Schluss möchte ich meinen Katzen Linus und Lucy danken, die sich nur ein einziges Mal auf mein Manuskript erbrochen haben.
QUELLENVERZEICHNIS
Kapitel 1
Genesis 4,13. Nach der unrevidierten Elberfelder Übersetzung (1871), R. Brockhaus Verlag Wuppertal
Genesis 32,30. Nach der unrevidierten Elberfelder Übersetzung (1871), R. Brockhaus Verlag Wuppertal
Kapitel 3
Genesis 4,10. Nach der unrevidierten Elberfelder Übersetzung (1871), R. Brockhaus Verlag Wuppertal
Genesis 4,15. Schlachter Bibel, übersetzt von F. E. Schlachter, Genfer Bibelgesellschaft, 1951
Kapitel 4
Genesis 4,11-12. Schlachter Bibel, übersetzt von F. E. Schlachter, Genfer Bibelgesellschaft, 1951
Kapitel 5
Römer 12,19. Luther Bibel 1912, Deutsche Bibelgesellschaft
Kapitel 7
William Shakespeare: Hamlet. In der Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck
Kapitel 8
1. Johannes 2,11. Nach der unrevidierten Elberfelder Übersetzung (1871), R. Brockhaus Verlag Wuppertal
Kapitel 10
Sprüche 2. Nach der unrevidierten Elberfelder Übersetzung (1871), R. Brockhaus Verlag Wuppertal
Kapitel 12
Hohelied 8,6. Luther Bibel 1912, Deutsche Bibelgesellschaft
Kapitel 14
William Shakespeare: Hamlet. In der Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck
Kapitel 16
Genesis 4,8. Nach der unrevidierten Elberfelder Übersetzung (1871), R. Brockhaus Verlag Wuppertal
Kapitel 19
Dante Alighieri: Die Göttliche Komödie. Berlin 1916
William Shakespeare: Der Sturm. In der Übersetzung von Christoph Martin Wieland
Alle weiteren Quellen wurden von Franca Fritz und Heinrich Koop aus dem Amerikanischen übersetzt.
ZUSATZMATERIAL:
Der vollständige Abschiedsbrief von Jace an Clary aus City of Glass
Clary,
trotz allem, was geschehen ist, kann ich den Gedanken nicht ertragen, dass dieser Ring für immer verlorengehen könnte — genauso wenig, wie ich den Gedanken ertragen kann, dich für immer zu verlieren. Und obwohl ich im letzteren Falle keine andere Wahl habe, liegt es wenigstens bei dem Ring in meiner Macht, eine Wahl zu treffen. Ich hinterlasse dir unseren Familienring, weil du ebenso viel Anspruch darauf hast wie ich.
Ich schreibe diese Zeilen, während die Sonne aufgeht. Du schläfst; Träume huschen hinter deinen ruhelosen Lidern umher. Ich wünschte, ich wüsste, was du gerade denkst. Ich wünschte, ich könnte in deine Gedanken schlüpfen und die Welt so sehen, wie du sie siehst. Ich wünschte, ich könnte mich selbst so sehen, wie du mich siehst. Aber vielleicht will ich das ja gar nicht wirklich — vielleicht hätte ich dann noch viel mehr das Gefühl, dass ich dir gegenüber eine riesige Lüge aufrechterhalte, und diesen Gedanken könnte ich nicht ertragen.
Ich gehöre dir. Du könntest mit mir alles machen, was du nur willst, und ich würde dich nicht daran hindern. Du könntest alles von mir verlangen und ich würde mir ein Bein ausreißen, im Versuch, dich glücklich zu sehen. Mein Herz sagt mir, dies ist das beste und großartigste Gefühl, das ich je gehabt habe. Aber mein Verstand kennt den Unterschied zwischen der Sehnsucht nach dem, was man nicht haben kann, und dem, was man nicht begehren sollte. Und ich sollte dich nicht begehren.
Die ganze Nacht habe ich dich beim Schlafen beobachtet, habe den Mond kommen und gehen sehen, habe die Schatten betrachtet, schwarze und silberne, die sein Licht auf dein Gesicht gemalt hat. Nie zuvor habe ich etwas Schöneres gesehen. Ich denke an das Leben, das wir führen könnten, wenn die Umstände anders wären — ein Leben, in dem diese Nacht nicht ein einmaliges Erlebnis wäre, fern von der Wirklichkeit, sondern eine ganz normale Nacht, wie jede Nacht. Aber die Umstände sind nun mal nicht anders und ich kann dich nicht ansehen, ohne dabei das Gefühl zu haben, dass ich dich mit einem Trick dazu gebracht habe, mich zu lieben.
Die Wahrheit, die niemand laut äußern will; ist doch: Niemand außer mir hat auch nur den Hauch einer Chance gegen Valentin. Ich komme so nah an ihn heran wie kein anderer. Ich kann so tun, als wollte ich mich ihm anschließen, und er wird mir glauben, bis zu jenem allerletzten Augenblick, in dem ich allem ein Ende setzen
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