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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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und zu ignorieren, was im Haus vor sich ging. Aber er konnte sich nicht auf seinen Roman konzentrieren. Sherrys Stimme und ihr Lachen lenkten ihn zu sehr ab.
    Er mochte ihr Lachen. Es kam von Herzen, war laut und herzlich und erschütterte ihren ganzen Körper. Einen Körper, an den er nicht denken konnte, ohne dass er Lust auf Sherry bekam. Entschlossen las er den nächsten Absatz in seinem Buch. Er las ihn viermal und wusste immer noch nicht, was dort geschrieben stand.
    Jemand klopfte an seine Schlafzimmertür.
    „Wer ist da?“, fragte er aus Angst, eine der Damen könnte seine Zimmertür mit der Tür zur Toilette verwechselt haben.
    „Ich bin es“, hörte er Sams Stimme.
    „Komm rein. Was gibt es?“
    „Wie lange sind die Frauen hier? Eine von ihnen hat mir in die Wange gekniffen. Ich war wirklich lange in der Scheune und habe alles erledigt, aber sie sind immer noch hier.“
    Jeff sah auf seine Uhr. Es war fast neun. „Ich glaube, sie machen gleich Schluss.“
    „Dad, wie lange bleibt Sherry hier?“
    „Nur bis Pete und Sally von der Reise zurück sind. Du wolltest, dass sie bleibt, vergiss das nicht.“
    „Ja, ich dachte gerade, dass es schön wäre, wenn sie länger bliebe.“
    „Wirklich?“
    „Sie ist lustig.“
    „Sie hat Schuld, dass der Chor hier ist“, erinnerte Jonathan seinen Sohn.
    In dem Moment setzte ein wunderschöner Gesang ein, ganz anders als zuvor. Jonathan und Sam lauschten ergriffen.
    „Wow, das klingt ja plötzlich ganz toll“, sagte Sam leise.
    Als das Lied zu Ende war, setzte spontaner Applaus ein. „Es hat geklappt!“, rief jemand.
    „Ich sehe mal nach, ob noch Kuchen da ist. Möchtest du auch etwas?“
    Jonathan zuckte innerlich zusammen, als er an den verbrannten Kirschkuchen dachte. „Nein, danke.“
    Nachdem Sam fort war, versuchte Jonathan erneut, sich auf sein Buch zu konzentrieren. Er wünschte, er könnte schlafen, doch sein Bein schmerzte zu sehr. Vielleicht half ein heißes Bad. Im warmen Wasser konnte er eher entspannen und anschließend einschlafen.
    Irgendwie würde er es schaffen, ohne dass sein Gips nass wurde. Er könnte das Bein auf den Badewannenrand legen. Der schwierigste Part war, hinein- und wieder hinauszukommen. Glücklicherweise hatte er viel Kraft in den Armen.
    Nachdem er den Entschluss gefasst hatte, rollte er sich aus dem Bett und nahm die Krücken. Kaum stand er aufrecht, schoss ein stechender Schmerz durch sein Bein. Schweißperlen traten ihm auf die Stirn.
    Er schaffe es bis ins Badezimmer, setzte sich auf den Wannenrand und drehte den Wasserhahn auf. Während er darauf wartete, dass das Wasser warm wurde, fiel sein Blick auf die Packung mit den Tabletten. Sie lag neben dem Waschbecken. Sherry hatte sie gestern dorthin gelegt.
    Sie hatte recht. Er sollte eine nehmen. Nur dieses eine Mal, damit er schlafen konnte. Er schluckte eine der orangefarbenen starken Tabletten mit einem Schluck Wasser hinunter.
    Einen Moment später setzte er einen Fuß in die Wanne und ließ sich langsam in das warme Wasser gleiten. Es klappte nicht ganz so einfach, wie er es sich vorgestellt hatte, aber schließlich schaffte er es. Er schnappte sich ein Handtuch vom Handtuchhalter und polsterte damit den Wannenrand, bis sein Bein relativ bequem lag.
    Im Haus herrschte Ruhe. Der Chor war offensichtlich gegangen. Jonathan hatte ein schlechtes Gewissen, dass er die Damen nicht wenigstens kurz begrüßt hatte. Aber schließlich hatte er sie nicht eingeladen, sondern Sherry.
    Er seifte sich ein. Noch nie hatte er ein Bad so sehr genossen wie jetzt. Schließlich legte er den Kopf zurück, schloss die Augen und entspannte sich.
    Er musste eingenickt sein, denn als er die Augen wieder aufschlug, waren das Wasser kalt und seine Fingerspitzen runzelig.
    „Es reicht“, dachte er und versuchte, sich aufzusetzen. Doch er hatte Probleme dabei. Seine Arme und Beine wollten nicht so wie er, und in seinem Kopf drehte sich alles. Mit größter Anstrengung schaffte er es, das gesunde Bein unter sich zu ziehen. Dann griff er nach einer Krücke. Er hatte sich schon halbwegs hochgehievt, als er mit dem Fuß ausrutschte, das Gleichgewicht verlor und zurückfiel. Das Wasser spritzte über den Beckenrand, die Krücke flog ihm aus der Hand und fiel scheppernd auf die Fliesen.
    „Verdammt!“

5. KAPITEL
    „Jonathan? Jonathan! Was ist passiert? Sind Sie verletzt?“
    „Alles in …“ Er hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da stürmte Sherry schon ins Badezimmer. Ganz die

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