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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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einem Streitgespräch musste sie nur sie selbst sein und durfte nicht erwähnen, wie wichtig ihrer Meinung nach Sex für eine Beziehung war. Das sollte kein großes Problem darstellen. Ein viel größeres Problem war, mit wem sie diskutieren sollte.
    Vielleicht mit dem Büroboten Arthur? Nein, der war viel zu schüchtern und hätte einen Knoten in der Zunge bekommen.
    Mit einem der Männer aus dem Baseball-Team des Büros? Keiner von denen konnte ordentlich den Ball schlagen, geschweige denn ein gutes Gespräch führen.
    Colby hielt vor dem Haus unter einer Straßenlampe. „Auch bei dir steht die Statue einer Kuh im Vorgarten, Chicagos legendäres Tier“, bemerkte er lächelnd, stieg aus und kam auf ihre Seite, um ihr die Tür zu öffnen. „In Chicago muss es mehr Kuhstatuen geben als Kühe in ganz Texas.“
    „Unsere sind nur künstlich, eure dagegen echt. Meine Kuh wurde von den Kindern aus dem benachbarten Kindergarten bemalt.“
    „Das erklärt die blaue Nase“, sagte er lachend und reichte ihr die Hand, um ihr zu helfen.
    „Danke, ich schaffe das allein.“
    „Rita, du hast Kopfschmerzen und bist todmüde“, erwiderte er und unterdrückte ein Lächeln. „Lass dir ruhig helfen. Ich bringe dich auch nach oben.“
    „Wenn du darauf bestehst“, lenkte sie ein.
    Kurzerhand hob er sie hoch und drückte ihren Kopf an seine Schulter. „Ich habe keine freie Hand mehr. Vergiss deine Handtasche nicht.“
    Rita gefiel es nicht, dass er ihr gar keine Möglichkeit gegeben hatte, seine Hilfe abzulehnen. Vorher hatte sie es nur geahnt, aber jetzt wusste sie, dass er ein echter Sullivan-Mann war.
    „Du kannst mich wieder absetzen“, verlangte sie und griff nach dem Schlüssel, als er mit ihr die Haustür erreichte. „Es geht mir schon besser, und du brauchst mich nicht nach drinnen zu begleiten.“
    Er wartete, bis sie aufgeschlossen hatte. „Bisher hast du von mir noch nicht die echt texanische Begrüßung bekommen, die dir deine Mutter schickt.“
    „Ich bin überzeugt, dass sie mich nur grüßen lässt.“
    Colby seufzte. „Ich lasse mir ja noch einreden, dass du den Kusswettbewerb vergessen hast. Aber wie kannst du bloß eine einfache Bitte deiner Mutter abschlagen?“
    „Es gab keinen Kusswettbewerb“, behauptete sie entschieden. „Und ich bin mir auch sicher, dass du nicht gesagt hast, du solltest mich im Auftrag meiner Mutter umarmen.“
    „Sie wird schrecklich enttäuscht sein, wenn sie hört, dass du dich geweigert hast“, warnte er und stellte sie auf den Boden.
    Rita trat ein, hängte den Mantel auf einen Kleiderständer in der Diele und drehte sich zu Colby um. „Du lieber Himmel, dann umarme mich meinetwegen. Schließlich will ich meine Mutter nicht enttäuschen!“ Verunsichert strich sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen, als er zögerte. „Was ist? Worauf wartest du? Du wolltest doch die Umarmung, oder?“
    Bevor er sich von ihr trennte, wollte er unbedingt ihre einladenden Lippen küssen. Darum war er auf die Idee mit der texanischen Begrüßung gekommen, und ein kleiner Schwindel schadete nicht, solange niemand dabei verletzt wurde.
    „Nun“, sagte sie und breitete die Arme aus. „Stehst du nur herum?“
    Er verdrängte sämtliche Bedenken, legte ihr die Hände an die Taille, sah ihr tief in die Augen, zog sie lächelnd an sich und gönnte sich endlich den Kuss, nach dem er sich seit dem Wiedersehen gesehnt hatte.
    „Oh“, flüsterte Rita, als er sich wieder von ihr löste. „Vielleicht hast du ja doch recht gehabt.“
    „Worin?“, fragte er leise, ließ den Blick über ihren schlanken Hals gleiten und überlegte, ob er noch einen Kuss wagen sollte.
    „Was den Kusswettbewerb angeht“, erwiderte sie lächelnd, wenn auch leicht atemlos. Offenbar erging es ihr ähnlich wie ihm.
    „Versuchen wir es noch ein Mal“, schlug er vor. „Mal sehen, ob wir auch heute noch gewinnen könnten.“ Trotz des scherzhaften Tons meinte er es völlig ernst und ließ auch gleich Taten folgen.
    „Diese Begrüßung war nicht schlecht“, stellte Rita fest, sobald sie beide Luft holen mussten. „Sie hatte aber bestimmt nichts mit meiner Mutter zu tun.“
    Ihr Herz schlug rasend schnell, als sie sich an seine Brust lehnte, ihr warmer Atem strich über seine Wange.
    „Küss mich noch ein Mal, damit ich ganz sicher bin“, verlangte sie und schlang ihm die Arme um den Nacken.
    Er lachte und erfüllte ihr nur allzu gern den Wunsch. In einem Kusswettbewerb hätten sie jetzt bestimmt den

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