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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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einen prüfenden Blick zu, ging jedoch nicht weiter auf ihre Bemerkung ein. „Was machen Sie in Sunrise, Callahan?“, erkundigte er sich.
    „Ich wohne nicht mehr dort“, erwiderte Colby. „Beruflich bin ich in ganz Texas unterwegs.“
    „Öl?“
    „Nein.“
    Deutlich merkte Rita, dass Colby seinen Beruf verschweigen wollte. Dass er nicht verriet, Texas Ranger zu sein, hatte vermutlich etwas mit dem Grund seiner Anwesenheit in Chicago zu tun.
    Also hatte sie sich nicht getäuscht. Hinter Colbys Besuch bei ihr steckte mehr, als er hatte durchblicken lassen. Es ging nicht nur darum, dass sie einander schon lange kannten.
    Vorhin hatte sie versucht, ihn vor einem Fremden zu beschützen. Jetzt musste sie ihn vor Horton retten.
    „Ich muss Ihnen sagen, wie sehr ich Ihre Fernsehshow bewundere, Mr. Horton“, erklärte sie süßlich. „Ich sehe sie so oft, wie ich nur kann. Wie finden Sie bloß alle diese faszinierenden und kontroversen Themen?“
    Horton lächelte sichtlich geschmeichelt. „Das Leben an sich ist kontrovers, meinen Sie nicht auch?“
    Rita nickte, als wäre sie tief von seiner Weisheit beeindruckt.
    „Nehmen Sie zum Beispiel zwei Menschen“, fuhr Horton fort, „setzen Sie die beiden auf einer einsamen Insel aus, und Sie werden feststellen, dass es genug Zündstoff für Diskussionen gibt, nicht wahr?“, fragte er lachend.
    Rita fing von Colby einen dankbaren Blick auf, obwohl er zustimmend nickte. Es überraschte sie, dass sie beide offenbar ähnlich dachten. Lagen sie womöglich gar auf derselben Wellenlänge? Das erschien ihr ausgeschlossen.
    „Nun, ich weiß nicht so recht“, sagte sie. Irgendwie wollte sie das selbstzufriedene Lächeln von Hortons Gesicht wischen. „Männer und Frauen würden niemals Kinder bekommen, würden sie nur ständig streiten und diskutieren.“
    Erstaunlicherweise strahlte Horton daraufhin sogar noch mehr.
    „Ha!“, rief Tom Eldridge. „Damit wären wir bei dem Grund, aus dem Horton und ich uns heute Abend getroffen haben. Legen Sie los, Paul“, forderte er Horton auf.
    „Es geht um die vielen zornigen Leserbriefe zu Lucas Sullivans Studie, die in Ihrer Zeitschrift veröffentlicht wurde“, erklärte Horton. „Das verlangt meiner Meinung nach geradezu nach einem Streitgespräch zwischen einem Mann und einer Frau in meiner Show. Ich wollte Sullivan dafür haben, aber er hat jüngst geheiratet, und er sowie seine Frau sind zu sehr mit der nächsten Studie beschäftigt. Man glaubt es nicht, aber die Frau war anfangs seine Redakteurin! Im Moment sind die beiden vermutlich zu verliebt, um zu streiten.“
    Rita blickte verstohlen zu Tom Eldridge. Hatte er Horton darüber informiert, dass sie mit April befreundet war? Sie verriet es dem Fernsehmann jedenfalls nicht.
    Bevor sie Horton weiter herausfordern konnte, kam der Kellner, um die Bestellung der Getränke aufzunehmen.
    „Ich muss mir diese spezielle Ausgabe Ihrer Zeitschrift verschaffen, Eldridge“, sagte Colby hinterher. „Bevor Sie kamen, hat Rita erwähnt, dass es mehrere Theorien zum Paarungsspiel beziehungsweise zu Sullivans Regeln gibt. Ich möchte diesen Artikel gern lesen.“
    „Tom wird Ihnen bestimmt gleich morgen eine Kopie besorgen“, meinte Horton mit dem typischen Lächeln, das man aus dem Fernsehen kannte, zog eine Karte aus der Tasche und reichte sie Colby. „Ich wäre sehr an Ihrer Meinung interessiert. Vielleicht könnten Sie und Rita in meiner nächsten Show über Sullivans Studie diskutieren.“
    Der Kellner brachte die Getränke und stellte auch eine Margarita vor Rita auf den Tisch. Sie seufzte lautlos. Jetzt hatte sie die Gelegenheit verpasst, Horton wegen seiner herablassenden Art die Meinung zu sagen. Noch ein Drink, und sie würde erneut unter dem Tisch landen, diesmal allerdings aus anderen Gründen.
    Eine Diskussion mit Colby im Fernsehen war völlig ausgeschlossen. Das wollte sie Horton deutlich sagen, sobald sie wieder einen klaren Kopf hatte.
    Mühsam sah Rita sich um. Sie saß in Colbys Leihwagen auf dem Parkplatz des Restaurants. Der Motor lief. Sie hatte keine Ahnung, wie sie hierhergelangt war. Als Letztes erinnerte sie sich nur daran, dass sie einen Schluck von der dritten Margarita getrunken hatte.
    Das war wohl ein Fehler gewesen. Ihr Schädel dröhnte, und um sie herum verschwamm alles. Auf dem Kopf hatte sie einen behelfsmäßigen Eisbeutel aus einem Tuch mit Eiswürfeln. Und Colby … Colby zog ihr soeben die Schuhe aus!
    „Was machst du da?“
    „Du bist

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