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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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Frau muss sich über diese lächerlichen Regeln ärgern, nach denen sich ein Mann eine Gefährtin aussuchen soll!“
    „Genau das will Horton hören!“, versicherte Tom begeistert. „Wenn er schon April und Lucas nicht bekommt, sind Sie ein hervorragender Ersatz. Sie werden seine Sendung aufpeppen.“ Lächelnd klopfte er auf die Ausgabe von Today’s World , in der Sullivans Artikel über das Paarungsspiel erschienen war. „Denken Sie daran, wie Sullivans Regeln unsere Auflage hochgetrieben haben. Dann wissen Sie, was das für Hortons Sendung bedeutet.“
    Rita fühlte sich gar nicht wohl in ihrer Haut, weil ihr immer deutlicher bewusst wurde, was auf sie zukam. „Nur zu Ihrer Information. Was April mir darüber erzählt hat, wie sie Lucas die Augen geöffnet hat, ist streng vertraulich. Richten Sie Horton aus, dass er diesen Punkt nicht anschneiden soll, sonst erscheine ich nicht in seiner Show.“
    „Das ist wirklich eine tolle Show“, versicherte Tom. „Ich habe sie mir gelegentlich angesehen. Der helle Wahnsinn! Und ich finde Pauls Methoden keineswegs falsch. Schließlich steht er bei den Einschaltquoten bereits auf Platz sechs.“
    Rita biss sich auf die Unterlippe. Sie mochte Hortons Methoden gar nicht, aber fünftausend Dollar stellten eine unwiderstehliche Verlockung dar. „Ich bin einverstanden, nur eines muss klar sein. Ich werde nicht über Lucas Sullivan und seine Regeln sprechen.“
    „Vielleicht ist das auch gar nicht nötig. Horton hat eine Diskussion über die Bedeutung der Liebe erwähnt.“ Tom lachte. „Sollte er allerdings im Lauf der Sendung Sullivans Regeln nicht erwähnen, fresse ich einen Besen!“
    „Ich werde jedenfalls nicht damit anfangen.“ Rita stand energisch auf. „Ich bin Single und bleibe das auch, bis ich den richtigen Mann finde. Das werde ich in der Sendung sagen. Sie haben vielleicht etwas über meine Ansichten über sexuelle Anziehung gehört, aber ich werde trotzdem Hortons Erwartungen nicht erfüllen, was Sullivans Artikel und diese sechs Regeln angeht.“
    „Ich weiß zwar nicht, was Sie meinen“, erwiderte Tom, „aber wie alle Frauen besitzen Sie in Sachen Liebe und Ehe Erfahrung und eine eigene Meinung.“
    „Eine Meinung ja, Erfahrung nein“, sagte Rita, ohne zu überlegen, und sah Tom an, dass er ihr nicht glaubte.
    „Wie auch immer.“ Er zuckte mit den Schultern. „Ich hoffe jedenfalls, dass während der Sendung die Rede auf Sullivans Regeln kommt. Dann nutzen wir die Popularität dieser Show, um unsere Auflage zu erhöhen. Vielleicht schreibt Lucas ja sogar noch einen Artikel. Andere Zeitschriften haben schon darum gebeten, Auszüge aus seiner Abhandlung veröffentlichen zu dürfen.“
    Rita unterdrückte eine bissige Bemerkung über Toms Denkweise, die nur um Geld kreiste, doch das durfte sie ihm nicht vorhalten. Es traf schließlich auch auf sie zu.
    „Was nun den Mann angeht, der mit Ihnen diskutieren soll“, fuhr Tom fort. „Ich finde auch, dass Colby Callahan genau der Richtige wäre. Das ist ein echter Mann mit klaren Ansichten über Frauen.“
    „Ja, ich weiß exakt, was Sie meinen“, bestätigte Rita. „Er ist ein Sullivan-Mann.“ Beinahe hätte sie hinzugefügt, dass ihr Boss auch einer war.
    Das Telefon klingelte. „Aber sicher“, sagte Tom, nachdem er eine Weile zugehört hatte. „Sie können sich in Ihrer Zeitung auf den Sullivan-Artikel beziehen, solange Sie ihn nicht wörtlich zitieren. Übrigens sollten Sie sich Paul Hortons Fernsehshow am Donnerstag ansehen. Könnte Sie interessieren. Ja, da besteht eine Verbindung. Nein, mehr kann ich Ihnen im Moment nicht sagen.“
    Rita wartete, bis ihr Chef aufgelegt hatte. „Um auf Colbys Meinung über Liebe und Beziehungen zu kommen“, setzte sie an und kam in Fahrt, weil Tom vielsagend grinste. „Sie und Paul Horton sind aus dem gleichen Holz geschnitzt“, hielt sie ihm vor. „Sie beide sind Sullivan-Männer. Sie glauben, alles über Liebe und Ehe zu wissen, und Sie halten sich für ein Geschenk an uns Frauen.“
    „Lassen Sie mich aus dem Spiel“, wehrte Tom ab. „Ich suche keine Frau. Außerdem haben mich Sullivans Regeln überzeugt. Aber reden Sie ruhig frei von der Leber weg. Genau das sucht Horton.“
    Es war zum Verzweifeln. Je zorniger sie wurde, desto zufriedener wirkte Tom. „Ich würde Colby nicht in die Sendung einladen, selbst wenn ich wüsste, wo er sich aufhält. Ich will ihn nicht mal wiedersehen, weil er ein Sullivan-Mann ist. Horton soll sich einen anderen

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