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Collection Baccara Band 0267

Collection Baccara Band 0267

Titel: Collection Baccara Band 0267 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Debra Webb , Susan Mallery
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Lust hinweggetragen und erlebte einen überwältigenden Höhepunkt.
    Nur ganz allmählich gelangte sie wieder auf der Erde an. Seufzend schmiegte sie sich in Rafiqs Arme. „Das wiederholen wir bald noch mal, versprochen?“
    „Aber gern“, erwiderte er mit blitzenden Augen. „Sooft du möchtest. Wenn ich’s mir recht überlege, könnten wir gleich jetzt einen zweiten Testlauf starten, um zu sehen, ob es dir tatsächlich gefällt.“
    „Wenn du darauf bestehst …“ Kiley lehnte sich entspannt zurück und überließ sich willig seinen kundigen Händen, die ein weiteres Mal ihre Magie entfalteten.

4. KAPITEL
    Während der kommenden Woche sahen sie einander zu Kileys Enttäuschung kaum, da Rafiq beruflich ziemlich eingespannt war. Donnerstagabend jedoch bat er Kiley spontan, mit ihm essen zu gehen. Er wählte ein kleines italienisches Restaurant in Santa Monica.
    „Du hast irgendetwas auf dem Herzen, das spüre ich.“ Rafiq sah Kiley über den Tisch hinweg forschend an. Trauerte sie Eric vielleicht doch nach? Der Gedanke versetzte ihm einen Stich.
    „Nein, nichts Besonderes. Ich bin nur ein bisschen abgelenkt, weil meine Schwester gerade ein Baby gekriegt hat. Es ist Heathers erstes Kind. Ein Mädchen.“ Sie blickte versonnen vor sich hin.
    „Du und Eric – habt ihr darüber gesprochen, wie viele Kinder ihr wollt?“
    „Ja, drei oder vier, und ich hätte am liebsten gleich nach der Hochzeit losgelegt.“
    „Du wirst bestimmt eine gute Mutter“, bemerkte er zärtlich.
    „Danke, zumindest werde ich mein Bestes geben.“ Sie reichte ihm den Brotkorb und nahm sich selbst ein Stück von dem knusprigen Ciabatta. „Manchmal versuche ich mir vorzustellen, wie es wohl sein wird. Ein Haus zu führen, in dem die Nachbarskinder stets willkommen sind. Halloween-Kostüme zu nähen. Unmengen von Plätzchen für die Feiertage zu backen.“
    „Klingt ziemlich verlockend, nicht?“
    „Aber klar doch, besonders für einen Prinzen“, winkte sie spöttisch ab.
    „Glaubst du, ich wüsste häusliche Idylle nicht zu schätzen?“
    „Keine Ahnung. Und, tust du es?“
    „Nun, zumindest werde ich heiraten und Kinder in die Welt setzen.“
    „Ach ja, stimmt, das hätte ich beinahe vergessen. Du musst ja einen Erben produzieren. Na, wie sieht’s aus? Womöglich schon auf Brautschau?“
    Bevor er ihre ironische Bemerkung angemessen parieren konnte, brachte der Ober die Getränke.
    Als sie wieder ungestört waren, beugte sich Kiley ein Stück vor und meinte eindringlich: „Hör mal, du wolltest doch wissen, ob mich etwas bedrückt. Ehrlich gesagt, ja, und ich weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll.“
    „Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht. Ich hoffe, es ist nichts Ernstes?“
    „Das weiß ich ja eben nicht. Neulich hat eine Frau im Büro angerufen. Eine Marcy Dumont. Vermutlich sind wir uns bei der Spendengala begegnet, obwohl ich mich nicht daran erinnern kann. Jedenfalls bat sie mich, dich als Sponsor für ein Kinderhilfsprojekt zu gewinnen. Sie hat mehr oder weniger deutlich gemacht, dass ich meinen Einfluss auf dich ausnutzen soll. Das hat mich ziemlich befremdet. Warum hat sie sich denn nicht direkt an dich gewandt?“
    Rafiq verfiel in Schweigen, bevor er beschwichtigend sagte: „Da gebe ich dir völlig recht. Wie hast du reagiert?“
    „Gar nicht. Sie hatte bereits aufgelegt, bevor ich dazu kam, etwas zu erwidern. Ich bin so schrecklich unerfahren in solchen Dingen, weißt du? Ich wusste nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Es stimmt schon, wir stammen aus zwei total verschiedenen Welten“, schloss sie niedergedrückt.
    „Wenn so etwas wieder passiert, erzähl es mir gleich, okay?“, bat er sie freundlich. „Dann kümmere ich mich um die Angelegenheit.“
    „Nun, völlig hilflos bin ich ja nun auch nicht“, widersprach sie gekränkt.
    „Hilflos nicht, aber unerfahren, wie du selbst sagtest. Mit so etwas brauchst du dich nicht herumzuärgern. Du hast dich einzig und allein mir gegenüber zu verantworten.“
    Kiley lächelte amüsiert. „Oha, das klang jetzt sehr gebieterisch. Als seist du der Nabel der Welt für mich.“
    „Natürlich bin ich der Nabel der Welt für dich – ich, Prinz Rafiq von Lucia-Serrat“, gab er neckend zurück.
    „Vielleicht auf einem anderen Planten“, lachte sie.
    „Ich fürchte, es mangelt dir an Respekt, Kiley.“ Er zog in gespielter Strenge die Brauen zusammen.
    „Natürlich respektiere ich dich, aber ich bin auch eine unabhängige Frau, die

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