Collection Baccara Band 0297
Kondome.“
„Kein einziges“, flüsterte er. Er wollte keinen Fehler machen, selbst wenn das bedeutete, dass er nicht die Erlösung in einem explosiven Höhepunkt fand.
Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Ihre Berührung wurde leichter, doch sie zog die Hand nicht weg.
Phillip überlegte schnell. Es war vielleicht doch nicht unmöglich, selbst unter diesen nicht gerade idealen Umständen.
Sie strich immer noch sanft über seine Boxershorts. Die leichte Berührung trieb ihn fast in den Wahnsinn. Es musste einen Weg geben.
Er überlegte kurz, dann sagte er: „Alex, ich war in den letzten vier Jahren nur mit meiner Frau und einer anderen Frau zusammen. Und immer geschützt. Insofern bist du also sicher. Was ist mit dir?“ Eigentlich wollte er nichts über ihr Intimleben hören, doch Ehrlichkeit war in diesem Fall von großer Wichtigkeit.
Sie sah weg. Seine Direktheit war ihr peinlich. „Ein Collegefreund vor langer Zeit. Dann mein Verlobter. Wir haben uns testen lassen, bevor wir miteinander geschlafen haben.“
„Dann“, sagte er vorsichtig optimistisch, „ist also alles in Ordnung, oder?“
„Da ist noch das kleine Problem einer möglichen Schwangerschaft.“
„Ach, ja“, murmelte er und hauchte sanfte Küsse auf den Rand ihrer Ohrmuschel. Alles würde gut werden. Mehr als gut. „Aber ich weiß, wie wir damit umgehen können. Vertraust du mir?“
„Es ist riskant, das ist dir doch klar, oder?“
„Ich sorge dafür, dass nichts passiert, Alex. Versprochen.“
Sie war nicht überzeugt. Dennoch, irgendwie vertraute sie Phillip und seiner Fähigkeit, ein Versprechen zu halten. Instinktiv wusste sie, dass sie auf ihn bauen konnte. Alles würde gut werden.
Sie hakte einen Finger in den Bund seiner Shorts und zog sie hinab, bis er nackt war. Sein Anblick ließ sie vor Wonne erschauern. Sie holte tief Luft.
„Ist das ein Ja?“, fragte er angespannt. Sie hob den Blick, und das Funkeln in ihren Augen sagte ihm alles, was er wissen musste.
Hastig zog Phillip seine Hose und die Shorts aus. Bevor er sich auf Alexandra sinken lassen konnte, streckte sie schon die Hände nach ihm aus. Er hatte einen tollen Körper, und sie konnte es kaum abwarten, ihn in sich zu spüren. Aber war die Gefahr einer Schwangerschaft nicht zu groß? Konnte sie sich wirklich darauf verlassen, dass er aufpasste?
Ihr blieb keine Zeit, noch länger darüber nachzudenken. Er war bereit für sie, und sie würde ihn jetzt nicht mit nervösen Fragen aufhalten.
Mit seinen Knien spreizte er ihre Schenkel. Sie schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich hinab. Es dauerte kaum einen Herzschlag, bis er sie gefunden hatte. Sie spürte, wie er kraftvoll in sie eindrang.
Alle Sanftheit war verschwunden. Seine Stöße kamen hart, schnell und fordernd. Alexandra empfand diese fast animalische Kraft als äußerst erregend. Sanftheit hätte sie in diesem Moment nicht gewollt.
Hier ging es darum, dass ein Mann eine Frau für sich beanspruchte, sie eroberte und dafür sorgte, dass sie ihn und diesen Augenblick niemals vergessen würde, auch wenn nach ihm noch andere kamen.
Phillip liebkoste die kleine Mulde an ihrem Hals, küsste sie gierig und besitzergreifend, während sie sich in perfekter Einheit bewegten. Seine Küsse zeichneten einen hitzigen Pfad ihren Hals hinauf zu ihrem Kinn, dann zu ihren Lippen. Sie öffnete die Augen und sah, dass er beobachtete, wie sie auf seine Stöße reagierte. Seine innere Anspannung ließ sie erschauern, trotz des heißen Feuers, das in ihr brannte.
Sie schlang die Beine um seine Hüften und zog ihn noch enger an sich. Ihre Atemzüge kamen stoßweise, er stöhnte. Jeder Teil ihres Körpers war von ihm durchflutet, voller Energie. Ihr Herz quoll über vor Freude. Sie war wie berauscht von einer bisher unbekannten Leidenschaft. Von einer Hemmungslosigkeit, deren sie sich nicht für fähig gehalten hatte.
Und von Phillip.
Phillip schien intuitiv zu wissen, wie er ihr die größte Lust bereiten konnte. Wo er sie küssen, fest berühren oder sanft liebkosen sollte. Schließlich begannen Wellen der Lust ihren Körper zu durchfluten. Sie entluden sich in einem gewaltigen Höhepunkt, dem sofort ein weiterer folgte, und noch einer, sodass sie schon bald nicht mehr unterscheiden konnte, wo der eine endete und der nächste begann.
Sie stieß einen Schrei aus, versuchte, leise zu sein, schaffte es aber nicht. Noch nie in ihrem Leben hatte sie diese Hemmungslosigkeit, diese Ekstase
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