Collection Baccara Band 0297
mit Phillip Kinrowan, Prinz von Silverdorn, war etwas anderes. Hier wurde sie von Leidenschaft mitgerissen. Das hier war ganz gewiss kein Deal, kein Kompromiss, kein Handel unter Geschäftsleuten. Das hier war bedingungslose Hingabe. Kapitulation.
Sie war allein mit einem Mann, der es gewohnt war zu bestimmen, wo’s langging, mit einem Mann, der eine unglaubliche Lust aufs Leben verspürte und offensichtlich auf sie. Er war bereit, sie zu nehmen, und sie spürte, dass sie mit jeder Faser ihres Körpers und ihrer Seele darauf eingestimmt war.
Nimm mich , rief es in ihr, ohne dass ihr Verstand die geringste Gelegenheit hatte, sich einzuschalten.
Gleichzeitig machte ihr die Intensität des Augenblicks Angst.
Doch als Phillips Hände ihre Brüste durch den dünnen Stoff ihres Kleides hindurch berührten, erfasste sie eine Welle heißen Verlangens. Seine kräftigen großen Hände wärmten ihre Brust. Ihr Körper schien zu glühen, ihr Hormonhaushalt geriet in Wallung. Ein berauschendes Gefühl, das sie noch länger verspüren wollte, und an das sie sich klammerte wie an einen Traum, aus dem sie nicht erwachen wollte.
Sie drängte sich seiner Hand entgegen, um ihn zu ermuntern, sie auch an verborgeneren Stellen zu berühren, dort, wo sie sich am meisten nach seiner Berührung sehnte.
Phillip blickte hinab auf die Frau in seinen Armen. Alexandra.
Der Mond schien auf ihr hübsches Gesicht, und in ihren grünen Augen spiegelten sich funkelnd die Sterne. Es war lange her, dass er mit einer Frau geschlafen hatte. Mehr als ein Jahr. Seit seiner Scheidung hatte er nur mit einer Frau das Bett geteilt, und das Wochenende hatte er als Fehler eingestuft, noch bevor es überhaupt zu Ende gewesen war.
Er hatte Angelica ausgerechnet in einer Bar kennengelernt. Sie war absolut nicht sein Typ, und er spürte, dass sie auch kein echtes Interesse an ihm hatte. Und so beendeten sie ihre Affäre kurz und schmerzlos.
Bei Alexandra hingegen war alles anders. Neue, unbekannte Gefühle loderten in ihm auf. Es war, als wäre er die Beute und nicht der Jäger, der er bisher immer gewesen war. Er war machtlos gegen die starken Gefühle, die ihn zu Alexandra hinzogen.
Sie war eine großartige Frau – und sie war bereit, mit ihm zu schlafen. Aber da war noch mehr. Bei ihr hatte er keine Angst, in die alte Falle gelockt zu werden. Sie arbeitete hart, hatte sich berufliche Erfolge in einer Männerdomäne erkämpft und besaß nicht den Ehrgeiz, die gesellschaftliche Leiter hinaufzuklettern. Alexandra suchte weder nach einem lebenslangen Partner noch nach einem alten Knacker, der ihre Liebe zu teurem Schmuck finanzierte. Kurz gesagt, sie stellte keine Bedrohung für ihn dar.
Er konnte also ganz unbefangen sein und einfach ein aufregendes sexuelles Abenteuer mit ihr genießen. Im Gegenzug würde er ihr unvergessliche Nächte schenken.
Phillip öffnete den obersten Knopf ihres Kleides und schob seine Hand hinein. Mit den Fingerspitzen strich er über Alexandras warme, samtweiche Brust. Er senkte den Kopf, schloss die Augen und hauchte einen Kuss auf den zarten Brustansatz. Lustvoll wand sie sich unter ihm und stieß einen leisen Seufzer aus, der ihm genügend Ermunterung war weiterzumachen. Er öffnete die nächsten Knöpfe und sah dann, was seine Hand bereits gespürt hatte. Sie trug keinen BH.
Sein Mund fand eine rosige Brustwarze – klein, zart, perfekt –, und er nahm die Spitze zwischen die Lippen und knabberte zärtlich daran, bis Alexandra laut stöhnte.
Gierig saugte er und genoss die lustvollen Bewegungen ihres Körpers. Ohne von ihren Brüsten zu lassen, schob er das Kleid über ihre Schultern. Als sie nackt bis zur Taille unter ihm lag und das Mondlicht auf ihre zarte, elfenbeinfarbene Haut schien, konnte er nicht anders, als sie bewundernd anzuschauen.
„Bitte … hör nicht auf“, keuchte sie.
„Ich höre nicht auf, ich bewundere nur deinen Körper“, flüsterte er und zeichnete mit den Fingerspitzen die süßen Konturen ihrer Brüste nach. „Wir haben Zeit, ganz viel Zeit. Ich will, dass es langsam geht.“
„Ich … ich weiß nicht … Phillip, ich bin nicht sicher, ob ich es noch lange aushalte“, sagte sie mit bebender Stimme, als er mit der Zunge die kleine verführerische Vertiefung an ihrem Halsansatz erforschte. „Ich will …“ Sie senkte den Blick auf seine Hose. „Ich will dich.“
Phillip lachte leise. Er war begeistert von ihr. „Nur zu, hübsche Lady.“
Zu seiner Überraschung riss sie die Augen
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