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Medstar 01 - Unter Feuer

Medstar 01 - Unter Feuer

Titel: Medstar 01 - Unter Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve & Reaves Perry
Vom Netzwerk:
Michael Reaves

     
    UNTER FEUER
    MedStar 1
    Aus dem Englischen
    von Andreas Kasprzak
     

     
     
     
     
     
     
     
     
    Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel
    »Star Wars™ Medstar 1. Battle Surgeons«
    bei Del Rey/The Ballantine Publishing Group, Inc., New York.

    Verlagsgruppe Random House FSC - DEU - 0100
    Das Fsc ®-zertifizierte Papier Holmen Book Cream für dieses Buch liefert Holmen Paper, Hallstavik, Schweden.
     
     
     
     
     
     
     
    l. Auflage
    Deutsche Erstveröffentlichung Mai 2011
    bei Blanvalet, einem Unternehmen der Verlagsgruppe
    Random House GmbH, München.
    Copyright © 2004 by Lucasfilm Ltd. & ® or ™ where indicated.
    All rights reserved. Used under authorization.
    Translation Copyright © 2011 by Verlagsgruppe
    Random House GmbH, München
     Umschlaggestaltung: HildenDesign, München
    Cover Art Copyright 1(1 2004 by Lucasfilm Ltd.
    Cover illustration by Craig Howell
    Redaktion: Marc Winter
     HK • Herstellung: sam
    Satz: omnisatz GmbH, Berlin
     Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck
      Printed in Germany
    ISBN 978-3- 442-26811-5
    www.blanvalet.de
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
                     Für meinen Sohn Dashiell.
                    »Sag mir nie, wie meine Chancen stehen!«
                          -M.R.
                    Für Dianne. Und für Cyrus, den Neuen im
                    Ort.
                           -S.P.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    1. Kapitel
    FLEHR-7
    Die Jasserak-Tiefebene von Tanlassa, nahe der Kondrus-See
    Planet Drongar
    Jahr 2 nach der Schlacht von Geonosis
    Blut schoss hervor, das im Schein des Antisepsisfelds beinahe schwarz wirkte, und spritzte heiß gegen Jos' von einem Handschuh geschützte Finger. Er fluchte.
    »Hey, ich hätte da eine Idee: Wäre vielleicht irgendjemand, der gerade nichts Besseres zu tun hat, so freundlich, diese Blutung mit einem Druckfeld zu stillen?«
    »Der Druckgenerator ist mal wieder kaputt, Doc.« Der republikanische Militärchirurg Jos Vondar wandte den Blick von dem blutigen Operationsfeld ab, das die offene Brust des Klonsoldaten darstellte, und schaute zu Tolk, seiner OP-Schwester, hinüber. »Natürlich ist er das«, meinte er. »Was ist, hat unser Medidroide vielleicht Urlaub? Wie soll ich diese Rankgraspaffer ohne funktionstüchtige medizinische Ausrüstung wieder zusammenflicken?«
    Tolk le Trene, eine Lorrdianerin, die seine Laune mit derselben Leichtigkeit zu lesen vermochte wie die meisten empfindungsfähigen Lebewesen eine Karte, sagte nichts laut, doch ihr spitzer Blick war deutlich genug: Hey, ich hab ihn nicht kaputtgemacht!
    Mit einiger Mühe zügelte Jos sein Temperament. »In Ordnung. Verpassen Sie ihm eine Aderklemme! Wir haben doch noch Hämostate, oder?«
    Doch sie war schneller als er, schloss die Stahlklammer bereits um das gerissene Blutgefäß und benutzte einen Hämoschwamm, um das Blut aufzusaugen und das Blickfeld zu säubern. Die Soldaten dieser Einheit waren zu dicht an einer Granate gewesen, als diese explodiert war, und die Brust des Trupplers war von einer vollen Ladung Schrapnell zerfetzt worden. Das jüngste Gefecht im Knallbaumwald war übel gewesen - vor Ende der Nacht würden die Medibergetransporter mit Sicherheit noch mehr Verwundete herbringen, zusätzlich zu denen, die bereits hier waren.
    »Ist es hier drin so heiß, oder liegt das bloß an mir?«
    Eine der im Kreis umhergehenden Schwestern wischte Jos die Stirn ab, um zu verhindern, dass ihm der Schweiß in die Augen lief. »Die Luftkühler sind schon wieder außer Betrieb«, sagte sie. Jos antwortete nicht. Auf einem zivilisierten Planeten hätte er sich Schweißstopper ins Gesicht gesprüht, bevor er zu operieren begann, doch wie an allem anderen - einschließlich ruhiger Gemüter - herrschte hier auf Drongar auch daran ein akuter Mangel. Selbst jetzt, gegen Mitternacht, war die Temperatur draußen noch immer etwa so hoch wie die menschliche Körpertemperatur - morgen würde sie höher sein als die eines wollüstigen H'nemthe. Die Luft würde feuchter sein und noch ärger stinken. Schon zu den besten Zeiten war dies bereits

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