Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)
Verlangen noch gesteigert, und jetzt sollte dieses Verlangen gestillt werden. Zuerst musste er ihr aber noch etwas erzählen, bevor er es vergaß.
„Mom hat angerufen. Sie hat dich eingeladen, mit ihr, meiner Schwester und meinen Schwägerinnen am nächsten Freitag shoppen zu gehen und gemeinsam zu essen.“
Gemma machte ein überraschtes Gesicht. Sie drehte sich in seinem Arm um und sah zu ihm auf.
„Wirklich?“
„Ja.“
„Aber warum? Ich bin hier, um dein Haus einzurichten. Warum wollen sie einen Tag mit mir verbringen?“
Callum lachte. „Warum sollten sie das nicht wollen? Du warst noch nie in Sydney, und eurer Unterhaltung neulich haben sie entnommen, dass du genauso gern einkaufen gehst wie die meisten anderen Frauen.“
„So wie fast alle Männer mit Begeisterung Sport sehen. Ich habe das Gefühl, dass Sport hier in Australien genauso populär ist wie in den Staaten.“
„Ja, ich habe als Jugendlicher Football nach australischen Regeln gespielt. Ich weiß aber nicht, ob mein Körper das jetzt noch aushalten würde.“ Er legte das Kinn auf ihren Kopf. „Ich spiele auch gern Kricket. Eines Tages werde ich dir das Spiel beibringen.“
„Okay, aber das musst du tun, solange ich hier bin, denn sobald ich zu Hause bin, werde ich wieder Tennis spielen.“
Callum wusste, dass Gemma sehr gut und mit Begeisterung Tennis spielte. Was ihn mehr beschäftigte, war, dass sie von einer Rückkehr nach Amerika sprach. Er hatte nicht die Absicht, sie gehen zu lassen. Zu Besuch natürlich, aber nicht permanent. „Wie kannst du daran denken, nach Denver zurückzukehren, wenn du hier noch so viel zu tun hast?“
Sie lächelte. „He, dank Kathleen werde ich vielleicht schneller fertig als geplant. Sie hat bereits sämtliche Bestellungen rausgegeben, und ich habe schon eine Firma beauftragt, die die Vorhänge und Bilder aufhängen wird. Alles läuft problemlos. Es ist ein Kinderspiel. Ich richte dein Haus ein, und dann bin ich wieder weg.“
Er blieb einen Moment lang stumm, denn ihm gefiel überhaupt nicht, was er da hörte. Dann drehte er sie in seinen Armen zu sich herum. „Ich glaube, wir sind abgelenkt worden.“
Sie sah ihn an. „So? Meinst du?“
„Ja. Du wolltest, dass ich mit dir schlafe.“
Sie neigte den Kopf. „Wollte ich das?“
„Ja.“
Sie schüttelte den Kopf und versuchte, ein Grinsen zu unterdrücken, was ihr aber nicht gelang.
„Tut mir leid, deine Zeit ist um.“
Mit ihr auf dem Arm stand er auf. „Das glaube ich nicht.“ Callum trug sie zum Sofa und setzte sich mit ihr. „Hier haben wir mehr Platz“, sagte er und zog sie so auf seinen Schoß, dass sie ihn ansah. „Und jetzt sag mir noch einmal, was du willst.“
„Ich erinnere mich nicht.“ Stand da ein freches Funkeln in ihren Augen?
„Klingt, als bräuchtest du eine kleine Erinnerungsstütze.“ Er stand auf und hob sie dabei hoch. Sie schlang die Arme um seinen Nacken.
„Wohin bringst du mich?“
„In die Küche. Ich glaube, ich möchte dich zum Dessert.“
„Was! Du machst Witze, oder?“
„Nein. Warte es ab.“
Callum setzte sie auf den Küchentresen, und von dort beobachtete Gemma, wie er im Kühlschrank nach irgendetwas suchte.
„Bleib da sitzen. Ich habe gleich alles, was ich brauche.“
Noch immer durchwühlte er den Kühlschrank.
„Keine Sorge. Ich bleibe hier. Ich genieße den Ausblick“, erwiderte sie schmunzelnd. Ihre Blicke klebten förmlich an seinem sexy Po.
„Die Aussicht ist herrlich um diese späte Uhrzeit, nicht wahr?“, fragte er über die Schulter.
Sie wusste, dass er vom traumhaften Blick auf das Meer sprach, und grinste. „Ich glaube, dieser ganz spezielle Anblick ist zu jeder Tages- und Nachtzeit sehr reizvoll.“
„Wahrscheinlich hast du recht.“
„Ich weiß, dass ich recht habe.“ Sie versuchte, das Lächeln aus ihrer Stimme herauszuhalten.
Kurz darauf schloss Callum die Kühlschranktür und drehte sich mit vollen Händen zu Gemma um. Er sah, dass sie lächelte, und zog fragend eine Augenbraue hoch.
„Was ist so lustig?“
„Nichts? Was hast du da?“
„Sieh selbst.“
Er stellte die Dinge neben sie auf den Tresen, und sie nahm ein Glas. „Kirschen?“
Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Gleichzeitig sah sie das Verlangen, das sich in seinen Augen widerspiegelte.
„Meine Lieblingsfrucht.“
„Darauf hätte ich gewettet.“
Gemma nahm eine Sprühdose auf. „Schlagsahne?“
„Als Garnierung.“
Sie schüttelte den Kopf, stellte die Sahne wieder
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