Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)
neben sich und griff zur nächsten Dose. „Nüsse?“
„Sie passen gut zu Kirschen“, erklärte er lachend.
„Du bist schrecklich.“
„Nein, das bin ich nicht.“
Gemma nahm das letzte Glas. „Schokoladensauce?“
„Ein absolutes Muss.“ Er krempelte sich die Ärmel hoch.
Gemma beobachtete, wie er die Deckel von den Gläsern und Dosen nahm. „Und was hast du mit all dem Zeug vor?“
Er lächelte. „Das wirst du gleich sehen. Ich habe doch gesagt, dass ich dich zum Dessert haben möchte.“
Sie war irritiert. Er meinte es ernst.
„Jetzt zu meiner Fantasie.“ Er legte die Hände auf ihre Knie, drückte ihre Beine etwas auseinander und trat dazwischen. Dann öffnete er langsam ihre Bluse, streifte sie ihr über die Schultern und legte sie sorgfältig über die Rückenlehne eines Küchenstuhls.
Als Nächstes hakte er den Vorderverschluss ihres pfirsichfarbenen BHs auf. Er passte farblich genau zum knappen Slip, den sie ganz bewusst ausgewählt hatte. Sie hatte ein Faible für schöne Dessous.
„Schöne Farbe.“
„Freut mich, dass sie dir gefällt.“
Einen Moment später saß Gemma nur mit ihrem Slip bekleidet auf dem Küchentresen. Sie konnte es kaum glauben. Dann nahm Callum sie auf seine Arme. „Wohin gehst du jetzt mit mir?“
„Auf die Terrasse.“
„Weil dort mehr Platz ist?“
„Ja, und weil es heute Abend ungewöhnlich warm ist.“
Er trug sie durch die breite Terrassentür und setzte Gemma auf eine Gartenliege.
„Ich bin gleich zurück.“
„Okay.“ Prickelnde Vorfreude erfüllte sie, und sie spürte ihr wild pochendes Herz. Sie hatte sich nie als besonders erotische Frau betrachtet, doch Callum zeigte ihr, wie leidenschaftlich sie sein konnte. Zumindest bei ihm. Natürlich hatte sie eine Ahnung, was er mit ihr vorhatte, und der Gedanke daran erregte sie. Bei dem Gedanken, dass Paare Dinge wie diese hinter verschlossenen Türen taten, Spaß beim Sex hatten und ihn auslebten, erfinderisch und abenteuerlustig waren, drängte sich ihr die Frage auf, was sie in all den Jahren verpasst hatte.
Die Antwort lautete, dass sie nichts versäumt hatte, denn die Männer, mit denen sie ausgegangen war, waren nicht Callum gewesen. Abgesehen davon, dass er verdammt gut aussah, wusste er mit Frauen umzugehen. Zumindest mit ihr. Er hatte ihr ein unvergessliches erstes Mal geschenkt – in jeder Hinsicht. Beim Sex und auch in den Stunden danach.
Und dann die Blumen, die er ihr geschickt hatte. Beim Dinner schließlich hatte sie die Unterhaltung mit ihm genossen. Er hatte ihr nicht nur von seinem Tag erzählt, sondern ihr auch viele interessante Informationen über sein Heimatland gegeben. An diesem Wochenende wollte er sie mit auf die Segeljacht seines Vaters nehmen. Sie freute sich auf den Törn.
Beim Essen hatte sie ihm gegenübergesessen, und jede noch so kleine Geste von ihm hatte ihr Verlangen gesteigert. Sei es das Lächeln, wenn er sie über den Rand seines Weinglases hinweg ansah, oder die Art, wie er ihr von seinem Gericht kleine Häppchen zum Probieren in den Mund schob. Immer wieder fand er wie zufällig und ohne besonderen Grund eine Möglichkeit, ihre Hand zu berühren. Am Schluss hatte sie es nicht abwarten können, in sein Strandhaus zurückzukehren und mit ihm allein zu sein.
Callum kam zurück und platzierte die Gläser und Dosen aus dem Kühlschrank auf dem kleinen Tisch neben der Liege. Die Terrasse lag im Dunkeln. Nur der Mond über ihnen leuchtete und tauchte alles in romantisches Licht.
„Das Rauschen des Meeres ist so friedvoll und entspannend. Pass auf, dass ich nicht einschlafe“, warnte Gemma ihn.
„Keine Sorge, das wird nicht geschehen.“
Ihre Blicke trafen sich, und sie sah heiße Begierde in seinen Augen. Am Abend zuvor hatte sie ihm gesagt, dass es keine Grenzen gab. Sie hatte vierundzwanzig Jahre gebraucht, um an diesen Punkt zu gelangen, und jetzt wollte sie einfach nur noch genießen. Callum tat alles, damit Sex für sie zu einer wundervollen Erfahrung wurde, und sie liebte ihn dafür, dass er nicht nur ein faszinierender Mann war, sondern auch ein sehr kreativer.
Jetzt beugte Callum sich über sie und zog ihr den Slip aus.
„Sehr hübsch“, sagte er, während er das seidige Material über ihre Schenkel streifte.
„Freut mich, dass er dir gefällt.“
„Er gefällt mir noch besser, wenn du ihn nicht trägst.“ Er rollte ihn zusammen und steckte ihn in die Gesäßtasche seiner Jeans. „Jetzt zu meinem Dessert.“
„Genieß
Weitere Kostenlose Bücher