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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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Chardonnay saß, und blieb vor ihr stehen. „Das ist das, was ich will, Chardonnay.“
    Fragend blickte sie zu ihm auf. Dieser Mann wollte alles Mögliche, wie sollte sie ahnen, was jetzt wieder auf seiner Wunschliste stand. „Und zwar?“
    Er starrte sie einen Moment lang an, bevor er sagte: „Ich will dabei sein, wenn meine Frau unser Kind zur Welt bringt.“
    Zu ihrer Überraschung klang seine Stimme ganz sanft. Sie spürte, dass er es ernst meinte. Und der Blick seiner dunklen Augen war so intensiv, dass sie erschauerte. „Dann sag es der Frau, die du heiraten wirst.“
    „Das habe ich doch gerade getan.“
    Ihr wurde heiß unter seinem Blick. „Ach, mach dir nichts vor“, sagte sie schroff. „Ich bin nicht deine zukünftige Ehefrau.“
    „Kannst du es dir leisten, mir einen Korb zu geben?“
    War dieser Mann eigentlich so abgebrüht, oder tat er nur so? „Würdest du unser Weingut wirklich als Druckmittel benutzen, um mich in eine Ehe mit dir zu zwingen?“
    Er betrachtete ihr Gesicht. „Ja. Ohne zu zögern.“
    „Und du würdest mich heiraten, selbst wenn ich dich dafür verabscheue?“
    „Ja.“ Er nickte. „Weil ich mich Tag für Tag aufs Neue bemühen werde, damit es für dich eine gute Ehe wird. Und dann siehst du ja bald ein, dass ich der ideale Mann für dich bin.“
    Sie wollte ihm gerade eine passende – und keineswegs freundliche – Antwort an den Kopf werfen, da klopfte es an der Tür. Vermutlich sollte das Abendessen serviert werden.
    Ihr süßer Duft stieg ihm in die Nase. So verführerisch, dass Spencer wieder einmal mit offenen Augen träumte, während Chardonnay ihm beim Dinner gegenübersaß. Er konnte nicht anders … genüsslich malte er sich aus, wie er sie küsste. Ihre sinnlichen Lippen. Ihren zarten Hals. Ihre samtig schimmernde Haut. Oh ja, er wollte sie. Er begehrte diese Frau mit einer Intensität, die völlig neu für ihn war.
    Ein so leidenschaftliches Verlangen hatte er nicht mal bei Lynette verspürt. Und in sie war er sehr verliebt gewesen. Bis er die Wahrheit erfuhr und ihm nur ein bitterer Nachgeschmack blieb.
    Sie hatten sich auf dem College kennengelernt und waren schnell ein Paar geworden. Nach dem Studienabschluss trennten sich ihre Wege jedoch. Beiden war die Karriere wichtiger, und sie wollten ihre Zeit vor allem dem Job widmen.
    Lynette wurde auch sehr erfolgreich als Korrespondentin für Fernsehsender wie CNN. So hatte Spencer sie häufig auf dem Bildschirm gesehen, doch persönlich war er ihr erst zehn Jahre später wieder begegnet. Rein zufällig, während einer Geschäftsreise. Von da an hatten sie eine Fernbeziehung geführt. Sie verstanden sich gut. Und als Spencer sie nach drei Jahren bat, seine Frau zu werden, nahm sie seinen Antrag sofort an.
    Einige Wochen nach ihrer Verlobung reiste Lynette dann für eine längere Reportage auf die Bermudas. Und da er sehr beschäftigt war, hatte Spencer leider keine Zeit gefunden, sie dort zu besuchen. Eines Morgens, während er sich rasierte, rief ihr Vater an und sagte, dass sie bei einem Unfall verstorben sei. Und Tage später las er im Bericht des Arztes, sie wäre in der sechsten Woche schwanger gewesen. Da wusste er sofort: Dieses Kind konnte nicht von ihm sein, denn sie hatten seit vier Monaten nicht miteinander geschlafen.
    Ihr Betrug verbitterte ihn so, dass er damals beschloss, sich nie wieder auf Liebe einzulassen. Seitdem blieb er innerlich auf Distanz zu den Frauen, mit denen er ausging, und gab seine Gefühle nicht preis – so konnte ihn wenigstens keine Frau verletzen.
    Er blickte Chardonnay an. Vorhin hatte er sich nach dem Befinden ihres Großvaters erkundigt. Anschließend hatten sie über dies und jenes geplaudert, und sie schien das Essen zu genießen. Doch nun wurde es langsam Zeit, den eigentlichen Grund ihres Besuchs anzusprechen.
    „Wenn’s dir recht ist, würde ich jetzt gern unser Gespräch von gestern Abend fortführen“, meinte Spencer.
    Chardonnay legte ihr Besteck ab, dann sah sie ihm in die Augen und nickte. „Ja. Einverstanden.“
    „Gut. Wie ich schon sagte … ich bin bereit, mein Geld in euer Weingut zu investieren, und du hast zwei Möglichkeiten zur Wahl. Aber ich will deine Antwort innerhalb der nächsten 48 Stunden.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Du kannst nicht erwarten, dass ich mich so schnell entscheide.“
    „Doch. Das erwarte ich. Und sollte ich bis übermorgen nichts von dir hören, reise ich ab. Dann wird es keine weiteren Verhandlungen mit mir geben. Weder

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