Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
Vom Netzwerk:
Rodeounfall umgekommen war. Sein Vater war der einzige Mann gewesen, den sie jemals geliebt hatte. Ein anderer war für seine Mutter nie in Frage gekommen. Obwohl Cole und seine Geschwister später festgestellt hatten, dass ihr Vater noch lebte, so war er doch für ihre Mutter in gewisser Weise wirklich gestorben. Seit sie erkannt hatte, dass Corey Westmoreland ihre Liebe niemals erwidern würde, war für sie das Kapitel Ehe, Liebe und Zusammenleben endgültig abgeschlossen.
    Cole konnte sich an mehrere sehr anständige und ehrenwerte Männer erinnern, die sich ernsthaft um seine Mutter bemüht hatten. Da war zum Beispiel sein Lehrer Mr Jefferson gewesen. Aber keiner von ihnen war in der Lage gewesen, Carolyn aus ihrem selbst gewählten Gefängnis der Einsamkeit zu befreien. Sie war so einsam gestorben, wie sie dreißig Jahre lang gelebt hatte.
    Alles in Cole sträubte sich gegen den Gedanken, dass es Patrina einmal genauso ergehen sollte. Auch wenn er an keiner langfristigen Bindung interessiert war, so wünschte er Patrina doch ein aufregendes und erfülltes Leben. Dazu gehörten natürlich auch Liebe und Leidenschaft.
    Er trat zum Kaminsims und betrachtete die gerahmten Fotos, die dort aufgereiht waren. Sein Blick wurde sofort von einem der Bilder angezogen. Es war das Hochzeitsfoto von Patrina und ihrem Mann. Durango hatte ihm erzählt, dass die beiden fünf Jahre verheiratet gewesen waren, als Patrinas Mann starb. Ohne dass Cole den Grund dafür hätte nennen können, fesselte dieses Foto seine Aufmerksamkeit für eine geraume Zeit.
    Durango hatte Perry Foreman als guten Freund und hervorragenden Polizisten beschrieben. Sein viel zu früher Tod war ebenso sinnlos wie tragisch. Und er hatte eine Frau hinterlassen, die zunächst an ihrer Trauer zu zerbrechen drohte. Wie lange mochte das her sein? Vielleicht drei Jahre? Cole fragte sich, wie lange es dauerte, bis ein Mensch nach einem solchen Verlust wieder ein normales Leben beginnen konnte.
    Er wandte sich einem anderen Foto zu. Darauf war Patrina zusammen mit zwei älteren Frauen zu sehen. Wer mochte das sein? Der Ähnlichkeit nach konnte es sich um ihre Mutter und Großmutter handeln. Er hatte Patrina nicht nach ihrer Familie gefragt. Er wusste nur, dass sie einen Bruder hatte. Er war Dale auf Caseys Hochzeit begegnet.
    „Die Brötchen sind schon im Ofen. Es wird nicht mehr lange dauern.“
    Beim Klang ihrer Stimme drehte er sich um. Sie stand an der Tür und war schon wieder im Begriff zu gehen.
    „Warte einen Moment“, bat er. „Wer sind diese beiden Frauen auf dem Foto hier?“
    Während sie näher kam, zeichnete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ab. Sie nahm das Bild in die Hand. „Das sind meine Mutter und meine Großmutter.“
    „Sind sie noch am Leben?“
    Ihr Lächeln verschwand. „Nein. Leider nicht. Sie fehlen mir sehr. Alle beide.“
    „Oh. Das tut mir leid.“
    „Sie haben eine große Lücke hinterlassen. Nicht nur in meinem Leben. Sie waren sehr beliebt in der Stadt. Beide waren Hebammen, ebenso wie meine Urgroßmutter. Mit mir sind es nun vier Generationen der Familie Epperson, die Babys auf die Welt holen. Ich kenne eigentlich niemanden in der Gegend, der nicht mithilfe eines Mitglieds meiner Familie das Licht der Welt erblickt hat. Sie haben beide gehofft, dass ich einmal in ihre Fußstapfen trete. Auf gewisse Weise habe ich das auch getan. Wenn auch nicht als Hebamme.“
    „Ist Dale dein einziger lebender Verwandter?“
    Sie nickte. „Ja. Und wenn ich ehrlich sein soll, bin ich froh, dass ich nicht noch mehr Brüder habe. Dale ist vollkommen ausreichend, das kannst du mir glauben. Er schafft es immer wieder, mich in Atem zu halten.“
    Dem warmen Ton ihrer Stimme nach zu schließen, hatte sie eine ähnlich enge Bindung zu ihrem Bruder wie er selbst zu seinen Geschwistern.
    „Ich nehme an, das hier ist dein Ehemann“, sagte er und deutete auf das Hochzeitsfoto.
    Sie schwieg für eine Weile und schaute sich mit undurchdringlicher Miene das Foto an. „Ja“, sagte sie schließlich. „Das sind Perry und ich auf unserer Hochzeit. Er war ein wunderbarer Mann.“
    „Das habe ich auch gehört. Durango und McKinnon haben ihn sehr gemocht.“
    Sie schob die Hände in die Hosentaschen und lehnte sich an die Wand. „Jeder hatte Perry gern. Er gehörte zu den Menschen, die leicht zu lieben sind. Und er war ein guter Sheriff. Er hätte nicht sterben dürfen, damals in jener Nacht. Das hätte nicht geschehen dürfen.“
    „Aber es ist

Weitere Kostenlose Bücher