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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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großes Unheil anrichten. Patrina war eine angesehene Ärztin, und er würde den Teufel tun und ihrem Ruf schaden. Auch wenn sie Witwe war und alt genug, um tun und lassen zu können, was ihr gefiel. Es gab in diesem Städtchen bestimmt Menschen, die das nicht so sahen. Außerdem ging es niemanden etwas an, was zwischen Patrina und ihm passiert oder auch nicht passiert war.
    Cole ging zum Küchentresen, um sich einen weiteren Becher Kaffee einzuschenken. Er war viel zu aufgewühlt, um Schlaf zu finden. Wahrscheinlich war es eine gute Idee, wenn er sich eine Zeit lang unter eine kalte Dusche stellte. Zu wissen, dass Patrina nur wenige Meter von ihm entfernt schlief, steigerte seinen ohnehin schon bedenklichen Erregungszustand in beunruhigendem Maße.
    Ihren Gesichtsausdruck, als sie den Höhepunkt erreicht hatte, würde er wohl nie mehr vergessen. Und er würde viel darum geben, wenn er diesen Ausdruck von Gelöstheit und Lust noch einmal an ihr sehen könnte.
    Als er ein Geräusch hörte, drehte er sich um. Patrina stand an der Tür. Ihr dunkles Haar fiel zerzaust über ihre Schultern, und ihre Wangen waren leicht gerötet. Sie trug einen hübschen blauen Morgenmantel aus Seide. Ihre aufregenden Kurven zeichneten sich deutlich unter dem schimmernden Stoff ab. Sie sah unerhört sexy aus.
    „Ich kann nicht schlafen“, sagte sie leise.
    Er durchquerte den Raum und blieb dicht vor ihr stehen. Doch er berührte sie nicht. Er würde die Kontrolle verlieren, wenn er es täte. Schon ihren Duft einzuatmen, war fast zu viel für ihn.
    „Möchtest du auch einen Becher Kaffee?“, hörte er sich fragen.
    Sie schüttelte langsam den Kopf. „Kaffee ist nicht das, was ich jetzt brauche.“
    Beim Blick in ihre schönen dunklen Augen konnte er kaum atmen. „Was brauchst du dann?“
    Sie schwieg einen Moment und sah ihn nur voller Begierde an. Dann lächelte sie. „Dich. Ich brauche dich, Cole.“

7. KAPITEL
    Reglos stand Patrina da und beobachtete Coles Miene. Sie fragte sich, was er wohl dachte und ob er ihre Worte verstanden hatte. Sie waren ihr nicht leicht über die Lippen gekommen. Genau genommen war ihr noch nie etwas so schwer gefallen. Aber es war die Wahrheit. Sie brauchte Cole. Und sie wollte ihn. Während sie in ihrem Bett gelegen und darüber nachgedacht hatte, was in der Küche passiert war, wurde ihr eines klar: Sie wollte mehr.
    Cole hatte ihr mehrmals gesagt, dass sie ihr Verlangen nach Leidenschaft zulassen sollte. Heute Abend hatte er ihr deutlich vor Augen geführt, was das genau bedeutete. Nie zuvor hatte sie eine solche Erfahrung gemacht. Perry war ein rücksichtsvoller und zärtlicher Liebhaber gewesen, aber mit ihm hatte sie niemals einen solchen Höhenflug erlebt wie mit Cole. Offenbar war er ein Meister darin, eine Frau glücklich zu machen. Jedenfalls wenn es um Sex ging. Vermutlich lag das vor allem daran, dass er sehr erfahren war.
    Cole blickte sie ernst an. „Bist du dir im Klaren darüber, was du da sagst?“
    Diese Frage hatte er ihr schon einmal gestellt. Früher am Abend in der Küche. Als sie ihn gebeten hatte, sie zu küssen. Sie hatte die Frage bejaht, weil sie sich sicher war, es zu wissen. Aber es hatte nicht lange gedauert, bis sie erkannte, dass ihr die volle Bedeutung ihrer Worte doch nicht bewusst gewesen war.
    Sie hatte das Ausmaß ihres eigenen Verlangens unterschätzt. Ganz im Gegensatz zu Cole. Er hatte ihre wechselseitige Anziehung von Anfang an richtig beurteilt.
    Obwohl er sie in der Küche zu einem überwältigenden Höhepunkt gebracht hatte, war ihr klar geworden, dass ihre Lust noch nicht gestillt war. Sie wollte alles. Morgen würde er wegfahren. Das hier war ihre letzte gemeinsame Nacht. Patrina war entschlossen, die Chance zu nutzen. Auch wenn sie insgeheim einen Anflug von Trauer verspürte, dass dann alles zu Ende sein sollte.
    „Ja, bin ich“, antwortete sie mit fester Stimme.
    Sie machte einen Schritt nach vorn, zur selben Zeit wie Cole. Und plötzlich lag sie in seinen Armen. Während er seine Lippen auf ihre senkte, flammte ihre Begierde mit unverminderter Heftigkeit wieder auf. Nirgendwo auf der Welt wäre sie lieber gewesen als hier.
    Sie spürte seine Hände auf ihrem Körper. Ihr Morgenmantel fiel innerhalb von Sekunden zu Boden. Patrina hatte keine Zeit, sich wegen ihrer Nacktheit zu schämen. Denn er hob sie in einer einzigen fließenden Bewegung hoch und trug sie in das Gästezimmer, das er seit zwei Tagen bewohnte. Dort stellte er sie auf die Füße und

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