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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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denken. Sie hatte dort während der Mittagspause für Lila Charles Einkäufe erledigt. Lila war fast achtzig Jahre alt und lebte allein. Sie war eine enge Freundin ihrer verstorbener Großmutter gewesen. Wann immer Patrina Zeit hatte, schaute sie bei der alten Dame vorbei und vergewisserte sich, dass alles in Ordnung war. Und sie erledigte sämtliche Besorgungen für sie.
    Cole Westmoreland war der letzte Mensch, den sie im Supermarkt erwartet hätte. Aber es war nun einmal geschehen. Körperlich hatte sie sofort auf ihn reagiert. Er hatte wieder einmal unverschämt gut ausgesehen in perfekt sitzenden Jeans und einem engen T-Shirt, das seine Muskeln betonte.
    Sie hatte genau verstanden, was er wissen wollte. Natürlich ging es um die mögliche Schwangerschaft. Aber sie hatte noch keine definitive Antwort für ihn. Darüber würde sie erst in ungefähr einer Woche Gewissheit haben. Bis jetzt hatte sie keine körperlichen Veränderungen an sich festgestellt.
    Während sie in Gedanken noch bei Cole und den aufregenden Tagen und Nächten mit ihm war, fuhr sie die Auffahrt zu ihrem Haus entlang. Überrascht bemerkte sie, dass vor der Veranda ein Auto parkte. Als ihre Scheinwerfer das Fahrzeug erfassten, erkannte sie Coles Mietwagen. Ihr Herz machte einen Satz. Es ging auf Mitternacht zu. Was um alles in der Welt hatte er hier zu suchen?
    Dann fiel ihr ein, was er im Supermarkt gesagt hatte. Patrina, ich will dich noch einmal. Sie holte tief Luft und brachte ihren Wagen zum Stehen. Mit zitternden Händen zog sie den Zündschlüssel aus dem Schloss und löste den Sicherheitsgurt. In diesem Moment öffnete Cole seine Autotür und stieg aus. Er lehnte sich an den Wagen und verschränkte abwartend die Arme vor der Brust.
    Patrina war klar, dass sie nicht ewig in ihrem Auto sitzen bleiben konnte. Mühsam kämpfte sie gegen einen Ansturm gemischter Gefühle an. Sie war todmüde. Sie war ein wenig ärgerlich über diesen unangemeldeten Besuch. Und ein Teil von ihr sehnte sich insgeheim nach Coles Umarmung. Schließlich ergriff sie ihre Handtasche und öffnete die Fahrertür. Cole kam mit raschen Schritten auf sie zu und streckte zuvorkommend die Hand aus, um ihr beim Aussteigen zu helfen.
    Sie ignorierte die Geste und blieb reglos sitzen. „Was tust du hier, Cole?“
    „Wir hatten im Supermarkt nicht viel Privatsphäre. Ich dachte, hier könnten wir uns ungestört unterhalten.“
    „Nun, da hast du falsch gedacht. Ich bin seit sechs Uhr morgens auf den Beinen und …“
    Er schnitt ihr mit einer Handbewegung das Wort ab. „Warum?“
    Sie hob fragend die Brauen. „Ich verstehe deine Frage nicht.“
    „Warum kommst du erst jetzt nach Hause?“
    Sie schnaubte ärgerlich. „Nicht, dass es dich etwas anginge. Aber ich war acht Stunden in der Praxis und habe danach noch eine achtstündige Schicht in der Klinik absolviert. Und als wir uns im Supermarkt trafen, habe ich Einkäufe für Lila Charles erledigt. Sie war eine enge Freundin meiner Großmutter und hat keine Familie mehr.“
    Er blickte sie ernst an. Seine Hand war noch immer ausgestreckt. Patrina redete sich ein, dass sie viel zu müde war, um sich auf eine Auseinandersetzung einzulassen. Also nahm sie seine Hand.
    In diesem Moment geschah es. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, und ihr Herzschlag schien für einen Moment auszusetzen. Sie konnte nur hoffen, dass er nichts davon bemerkte.
    Immer noch sah er sie wortlos an. Sie fühlte sich genötigt, das Schweigen zu brechen. „Ich bin todmüde.“
    „Das ist kein Wunder, Sweetheart“, erwiderte er mit seiner sanften, tiefen Stimme.
    Noch bevor sie reagieren konnte, beugte er sich über sie, strich ihr das Haar aus dem Gesicht und küsste sie. Sie schloss die Augen und vergaß sowohl ihren Ärger als auch ihre Müdigkeit. Das Verlangen, das sich augenblicklich in ihr ausbreitete, überraschte sie nicht. Sie überließ sich dem rauschhaften Zustand und erwiderte seinen Kuss.
    Unvermittelt löste er sich von ihr, zog sie in seine Arme und hob sie behutsam aus dem Wagen.
    „Cole, lass mich runter“, protestierte sie. „Ich bin doch viel zu schwer.“
    „Das stimmt nicht. Ich habe es dir doch schon mal gesagt.“
    Resigniert legte sie den Kopf an seine Schulter und ließ zu, dass er sie zum Haus trug.
    „Schließt du auf?“, fragte er an der Tür.
    Sie kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel und öffnete das Schloss. Er trug sie über die Schwelle, und Patrina warf die Tür hinter ihnen zu. Sie dachte, er

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