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Collection Baccara Band 0315

Collection Baccara Band 0315

Titel: Collection Baccara Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Castell Christine Rimmer Kristi Gold
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würde auch sie bald dazugehören.
    Imogene lehnte sich gegen eine Box, während Raf sein Hemd von einer Karre nahm und es anzog. „Bekomme ich keine Belohnung dafür, dass ich so eine gute Schülerin war?“
    „Doch, ich möchte Ihnen etwas zeigen.“
    Das klang doch sehr vielversprechend. Noch dazu setzte er ein umwerfendes Lächeln auf. „Und das wäre?“
    Er zeigte auf die Treppe, die zu der Wohnung über den Ställen führte. „Kommen Sie.“
    Imogenes Pulsschlag beschleunigte sich. Gleich würde sie mit ihm allein sein. Als sie hinter ihm die Treppe hochlief, genoss sie wieder den Anblick all dieser wundervollen Details seines sexy Körpers.
    Imogene rieb ihre Arme. Die Haut brannte leicht. Sie kümmerte sich jedoch nicht weiter darum, weil sie viel zu neugierig war, was der Scheich vorhatte, um sich Gedanken über die Vorboten eines Sonnenbrands zu machen.
    Raf öffnete die Tür zu seinem Büro. „Ich möchte mit Ihnen über das Geschäft sprechen, das ich bereits erwähnt habe.“
    Er wollte über Geschäfte reden? Natürlich. Deshalb war sie schließlich hier. Trotzdem war sie enttäuscht.
    Er trat hinter seinen Schreibtisch und zog eine Akte hervor. „Dies ist eine Liste von Interessenten, die bereit wären, Anteile an BáHar zu kaufen. Die Einkünfte, die wir für seine Nachkommen erzielen, werden unter den Anteilsinhabern aufgeteilt.“
    Imogene nahm vor seinem Schreibtisch Platz und warf einen Blick auf die Liste mit den Namen, die sich wie das Who is Who der High Society von Georgia las. „Ich kenne einige dieser Menschen. Sie haben alle viel Geld. Wie viel müssen sie investieren?“
    „Dreißigtausend Dollar pro Anteil. Ich werde allerdings nur zwanzig verkaufen.“
    „Der Hengst ist so viel wert?“
    „Mehr. Meine eigenen Anteile werde ich halten.“
    „Das klingt vernünftig, doch ich hatte mit so etwas noch nie zu tun.“ Sie hatte auch noch nie mit einem Mann wie ihm zu tun gehabt. In beiderlei Hinsicht fühlte sie sich ungewohnt unsicher. „Vielleicht sollten Sie jemanden fragen, der sich in diesem Geschäft auskennt.“
    „Ich vertraue auf Ihr Urteil. Und ich wäre bereit, Ihr Bankinstitut die Details ausarbeiten und die Gelder verwalten zu lassen.“
    Sid wäre begeistert. Imogene hob den Blick und sah Raf direkt in die Augen. „Einfach so?“
    „Ja. Ich glaube, Sie haben es verdient.“
    Wow. Was für ein Tag. Sie hatte Raf als Kunden an Land gezogen und dafür nicht einmal mit ihm schlafen müssen. Schade eigentlich. „Okay. Wir können die Einzelheiten während meines Aufenthalts hier besprechen. Und wenn es nicht eilt, dann arrangiere ich alles, wenn ich an meinen Arbeitsplatz zurückgekehrt bin.“ Arbeit. Was für ein garstiges Wort.
    Raf stützte sich mit den Händen auf dem Schreibtisch ab und beugte sich vor. Sein offenes Hemd gewährte Imogene einen herrlichen Blick auf seine Brust und seinen flachen Bauch.
    „Wie ich schon sagte, ich habe es selten eilig. Manchmal lohnt es sich, geduldig zu sein.“
    „Das gilt für Geschäfte vermutlich genauso wie für den Reitunterricht.“
    Seine Augen schienen immer dunkler zu werden. Imogenes Puls begann zu rasen. „Und auch für andere Dinge.“
    Jetzt erbebte sie leicht. „Welche anderen Dinge.“
    „Dinge, die nichts mit dem Geschäft zu tun haben.“
    Unwillkürlich beugte Imogene sich ebenfalls über den Tisch. Ihre Hände berührten sich fast, ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Könnten Sie mir ein Beispiel geben?“
    „Sicher?“
    „Sicher.“
    Er legte eine Hand an ihren Nacken, zog ihren Kopf weiter zu sich und küsste sie auf die Augenbraue. „Das.“ Er küsste sanft ihre Wange. „Das.“ Er küsste sie auf die Mundwinkel. „Und das.“
    Das war schon mal ein Anfang. Ein wirklich schöner Anfang. Aber der Scheich war noch nicht fertig. Bei Weitem nicht.
    Dieses Mal neigte er den Kopf und küsste sie auf den Mund. Zärtlich schob er die Zunge zwischen ihre leicht geöffneten Lippen. Ein Schauer jagte durch Imogenes Körper, von ihren Brüsten bis hinunter zu ihren Knien, und sie verspürte ein heißes Prickeln zwischen den Beinen. Sie wollte sich in seine Arme schmiegen und an seinen Körper pressen. Sie wollte seine Haut fühlen und das Spiel seiner Muskeln unter ihren Händen erleben. Und sie wünschte sich diesen verdammten Schreibtisch sonst wohin.
    Raf vertiefte den Kuss. Etwas nur, aber genug, dass Imogene mit dem Gedanken spielte, über den Schreibtisch zu klettern und

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