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Collection Baccara Band 0315

Collection Baccara Band 0315

Titel: Collection Baccara Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Castell Christine Rimmer Kristi Gold
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auch erzählt, dass du sie überzeugen konntest, Anteile an BáHar zu kaufen. Du hast bewiesen, dass du das Beste für das Gestüt möchtest.“
    „Das war meine Art, mich für den Reitunterricht erkenntlich zu zeigen. Das Mindeste, was ich tun konnte.“
    „Es gibt noch etwas, was du für mich tun könntest.“ Er senkte den Blick. „Ich fürchte, als ich dies das letzte Mal getan habe, ging es nur darum, ein Papier zu unterzeichnen.“
    „Du hattest schon einmal einen Partner?“
    Er hob den Blick. „Ich spreche nicht von einer Geschäftsbeziehung. Ich möchte, dass du meine Frau wirst. Ich hoffe, du nimmst meinen Antrag an.“
    Ein nie gekanntes Glücksgefühl durchströmte Imogene, sie wollte „Ja!“ schreien. Doch zuerst brauchte sie noch eine Antwort. „Liebst du mich?“
    „Du bist die Frau mit dem stärksten Willen, die ich kenne. Die leidenschaftlichste Frau. Die einzige Frau, die ich je geliebt habe.“
    Imogene war so ergriffen, dass sie kein Wort über die Lippen brachte.
    Raf lächelte sie an und wischte eine Träne aus ihrem Augenwinkel. „Imogene Danforth, willst du mich heiraten?“
    „Oh ja.“ Sie schenkte ihm ein Lächeln und in diesem Augenblick ihr ganzes Herz. „Unter einer Bedingung.“
    „Egal, was es ist, ich werde die Bedingung erfüllen, Hauptsache, du heiratest mich.“
    Sie lachte unter Tränen. „Nenn mich nie wieder Imogene.“
    „Ich verspreche es, Genie.“
    Als er sie überglücklich in die Arme schloss, begann es zu regnen. Der Wolkenbruch schien die Vergangenheit wegzuschwemmen und die Zeit wieder aufleben zu lassen, die sie verbracht hatten, um sich und ihre Liebe zu entdecken. Raf vertiefte den Kuss – einen Kuss, der die ganze Leidenschaft enthielt, die Imogene in seinen Armen kennengelernt hatte, und ein neu entdecktes Gefühl, das sie erst jetzt langsam erkannte.
    Schließlich löste Raf sich von ihr und sagte: „Vielleicht solltest du zu der Feier zurückkehren, damit du dich richtig verabschieden kannst.“
    Imogene küsste ihn auf die Wange. „Ich hasse Abschiede. Was mich betrifft, so will ich in nächster Zukunft keinen haben.“
    „Wir sollten aber hineingehen, bevor du dein Kleid ruinierst. Und dann fahren wir zum Gestüt, damit ich es dir ausziehen kann. Ganz langsam.“
    „Das hört sich gut an.“
    Sie betraten gerade in dem Moment das Haus, als sich die Gäste in der Haupthalle versammelten. Bevor Imogene erkannte, was sich hier abspielte, griff eine Hand nach ihrem Arm. „Geh nach vorn. Tina wirft den Brautstrauß.“
    Imogene blickte auf ihre Mutter, die gar nicht zu merken schien, dass ihre Tochter ganz nass war. In dem Moment landete der Brautstrauß schon in ihren Armen. Dröhnender Applaus brandete auf, doch Imogene hielt den Strauß nicht fest, sondern warf ihn über die Schulter hinter sich. Eine paar Schönheiten erkannten ihre Chance und ergriffen sie und die Blumen. Imogene wollte nur noch mit Raf verschwinden.
    „Warum hast du das getan?“, fragte ihre Mutter. „Und warum bist du so nass?“
    Imogene lachte. „Ich komme gerade aus dem Regen, und den verdammten Strauß brauche ich nicht.“
    Miranda runzelte die Stirn. „Ich verstehe überhaupt nichts.“
    Imogene blickte zu Raf, der sich im Hintergrund hielt. Auf seinem Smoking glitzerten Regentropfen, sein Kopf war jetzt unbedeckt. „Du wirst es verstehen, wenn du mit mir kommst.“
    Sie hakte sich bei ihrer Mutter ein und bahnte sich den Weg durch die Menge. Vor Raf blieb sie stehen und lächelte. „Raf, das ist meine Mutter Miranda Danforth. Mutter, das ist mein Verlobter, Raf Shakir.“
    Ihre Mutter starrte erst Raf dann Imogene an. „Wie bitte?“
    Imogene trennte sich von ihrer Mutter und nahm Rafs Hand. „Ich erzähle dir später alles ganz genau. Jetzt aber haben wir Besseres zu tun.“
    Als sie sich zum Gehen wandte, rief Miranda: „Imogene Danforth, du kannst jetzt nicht einfach gehen. Wohin willst du eigentlich?“
    Imogene zwinkerte ihrer Mutter zu. „Wir suchen uns einen Weinkeller.“

EPILOG
    Raf stand etwas abseits der Hochzeitsgesellschaft und beobachtete seine junge Ehefrau. Sie war sein Leben, sein Ein und Alles.
    Erst vor ein paar Stunden hatten sie sich in einer schlichten Zeremonie im „kleinen“ Kreis von hundertfünfzig Freunden, Mitarbeitern und Genies großer Familie das Jawort gegeben.
    Da Raf nicht länger auf seine Frau verzichten wollte, bahnte er sich den Weg an Genies Seite, um sich in ihre Unterhaltung mit einem korpulenten, grauhaarigen

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