Collection Baccara Band 0319
sich Getränke und Hors d’oeuvres. In etwa einer Stunde brechen wir zum Restaurant auf.“
Er führte Brianna zu seinen beiden Cousins. „Brianna, darf ich dir Megan und Jared Dalton und Laurel und Chase Bennett vorstellen?“
„Aha, die berühmten Cousins“, sagte sie, nachdem sie sich begrüßt hatten.
Jared und Chase grinsten. „Genau“, sagte Chase. „Wir sind die mit der infamen Wette. Ich wette, dass die Familie inzwischen selbst welche auf uns abschließt“, fügte er hinzu. Als die Männer sich weiter darüber unterhielten, zog Megan Brianna beiseite. „Komm mit. Das Thema hängt uns allmählich zum Hals raus“, erklärte sie.
Laurel gesellte sich nickend zu ihnen. „Allerdings wären Megan und ich ohne diese Wette nicht verheiratet“, fügte sie trocken hinzu. „Na ja, egal, wie sie ausgeht, der Gewinner muss für uns alle ein gemeinsames Wochenende organisieren. Darauf freue ich mich schon.“
„Die drei stehen sich total nahe, aber sie sind erbitterte Konkurrenten“, erklärte Megan und warf ihrem Mann einen liebevollen Blick zu. Brianna versetzte diese Geste einen schmerzhaften Stich. Sie und Matt teilten eine solche Nähe leider nicht. Ihre Ehe war ein reines Geschäftsabkommen – zwar eins, das ihre, Briannas, Zukunft sicherte, aber sie würde sie allein mit ihrem Baby verbringen müssen.
„Eure plötzliche Hochzeit war eine echte Überraschung für uns“, sagte Megan. „Jared hätte nie damit gerechnet, dass Matt je heiraten würde.“
„Chase auch nicht“, bekräftigte Laurel. „Aber früher einmal hätten sie sich auch nicht vorstellen können, selbst je zu heiraten. Tja, das Leben steckt doch voller Überraschungen.“
Brianna fiel auf, dass die beiden Frauen sich gut zu verstehen schienen, auch wenn sie sich nur selten sahen. Sie war erleichtert, dass sie sie so selbstverständlich ins Gespräch mit einbezogen, und unterhielt sich angeregt mit ihnen. Nach einigen Minuten entschuldigte sie sich jedoch, um die anderen Gäste zu begrüßen. Sie gesellte sich zu Faith, die ja ihre Brautjungfer war.
Faiths Augen funkelten vor Begeisterung. „Ich freue mich so sehr für dich“, sagte sie. „Dieses Haus ist ein echter Traum! Ich kann nicht fassen, dass du jetzt hier wohnst.“
Brianna musste über Faiths Enthusiasmus lachen und spürte, wie ihre innere Anspannung etwas nachließ.
„Tja, mir ging’s am Anfang genauso“, gestand sie, wobei ihr bewusst wurde, dass sie seit ihrem Einzug bereits etwas von ihrer Ehrfurcht abgelegt hatte. „Ich war genauso überwältigt wie du.“
„Etwas Besseres hätte dir jedenfalls nicht passieren können.“
„Mag sein.“
„Ach komm schon, warum so pessimistisch? Matt wird sich bestimmt bald in dich verlieben. Und du dich in ihn sowieso. Wie auch nicht? Er ist absolut hinreißend.“
Brianna seufzte. „Stimmt. Schön, dass du gekommen bist. Wir bleiben doch hoffentlich Freundinnen, oder?“
„Na klar! Ich komme ab und zu mal zum Schwimmen vorbei. Ich habe nämlich vorhin den Pool gesehen. Wow!“
Brianna musste schon wieder lachen. „Damit musst du dich leider noch bis nach den Flitterwochen gedulden. Mann, bin ich froh, dass du hier bist.“
„Das hätte ich mir doch nie entgehen lassen. Danke, dass du Cal auch eingeladen hast. Deine Brüder sind ihm übrigens sehr sympathisch.“
„Freut mich. Hoffentlich findet Matt das auch. Und umgekehrt natürlich, aber davon gehe ich sowieso aus. Lass uns uns bald mal wieder treffen. Wir haben uns schon eine Ewigkeit nicht mehr in Ruhe unterhalten können.“
„Klar. Ruf einfach an, wenn du wieder hier bist.“
„Mach ich. Ich fürchte, ich muss mich jetzt endlich mal mit Matts Familie unterhalten. Bisher habe ich mich erfolgreich davor gedrückt.“
„Nur zu. Wir sehen uns später“, antwortete Faith lächelnd und ging davon.
Brianna bahnte sich ihren Weg durch die Gäste zu Matts Mutter. Penny Rome drückte Brianna erfreut an sich. „Willkommen in unserer Familie! Wir sind ja so erleichtert, dass Matt endlich heiratet. Darauf haben wir kaum noch zu hoffen gewagt.“
„Danke.“ Brianna lächelte Matts großer, schlanker Mutter zu.
„Sie scheinen ihm wirklich gutzutun – er wirkt viel entspannter als früher. Leider kommt er ja ganz nach seinem Vater, was die Arbeit angeht. Die beiden sind geradezu von ihrem Job besessen, aber das haben Sie bei Matt ja bestimmt schon bemerkt. Na ja, wie dem auch sei, wir freuen uns jedenfalls sehr über diese Ehe.“
„Freut
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