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Collection Baccara Band 0319

Collection Baccara Band 0319

Titel: Collection Baccara Band 0319 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Orwig
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sie wusste. „Nein, ich bin erst seit einem knappen Monat schwanger. Ich weiß es seit zwei Wochen.“
    „Hat der Vater des Babys die Vaterschaft anerkannt?“
    „Nein. Er spielt auch keine Rolle mehr in meinem Leben. Ich habe keine Ahnung, wo er jetzt steckt, was mir nur recht ist. Er ist ein verantwortungsloser Idiot. Als ich ihm von der Schwangerschaft erzählt habe, hat er sofort freiwillig sämtliche Rechte an mich abgetreten.“
    Brianna war aus allen Wolken gefallen, als ihr Arzt ihr die Schwangerschaft mitgeteilt hatte. Das Ganze war auf der Party einer Freundin passiert. Sie hatte dort diesen Typen getroffen, einen früheren Schulkameraden. Da sie wegen einer bestandenen Prüfung in ausgelassener Stimmung gewesen war, hatte sie leider zu viel getrunken und daher mit ihm geschlafen – etwas, das sie normalerweise nie tun würde. Ein Fehler mit schweren Konsequenzen.
    Brianna schüttelte die Erinnerungen daran ab und richtete den Blick wieder auf Matt. Seine Augen waren blau und leuchteten so intensiv wie der Himmel an einem klaren Sommertag. „Okay“, sagte sie. „Ich weiß jetzt, was Sie von einer Ehe auf dem Papier hätten. Aber was ist mit mir?“
    Beim Anblick seines Lächelns bekam sie sofort wieder Herzklopfen. Mann, sah der Typ gut aus …
    „Sie bekämen eine halbe Million Dollar bei der Eheschließung und die andere Hälfte bei der Scheidung.“
    Brianna keuchte erschrocken auf. „Eine Million Dollar?“, rief sie fassungslos. Diese Summe war für sie unvorstellbar. „Wird man Sie denn nicht wieder aus der Investorengruppe ausschließen, wenn Sie sich kurz nach der Aufnahme scheiden lassen?“
    „Dieses Risiko gehe ich ein. Wir werden die Scheidung so diskret wie möglich abwickeln. Außerdem wäre ich nicht der erste Geschiedene in der Gruppe.“
    „Setzen Sie eigentlich immer Ihren Willen durch?“
    „Klar, warum auch nicht?“ Matt grinste selbstgefällig. „Aber jetzt zurück zu meinem Angebot“, fuhr er fort. „Ich übernehme die Kosten für Ihre Schwangerschaft und die Geburt des Babys. Wöchentlich bekommen Sie von mir tausend Dollar zur freien Verfügung. Darüber hinaus kaufe ich Ihnen ein Auto Ihrer Wahl, das Sie nach der Scheidung behalten können, und finanziere Ihnen eine neue Garderobe. Voraussetzung ist übrigens, dass Sie bei mir einziehen.“
    Ungläubig schüttelte Brianna den Kopf. „Diese Investorengruppe muss ja wirklich etwas ganz Besonderes sein.“
    Matt wurde unvermittelt ernst. „Das ist sie auch. Ich würde alles tun, um dort aufgenommen zu werden.“
    „Aber wozu diese Eile? Warum warten Sie nicht einfach noch ab? Vielleicht verlieben Sie sich ja eines Tages in jemanden, den Sie wirklich heiraten wollen. Warum muss es unbedingt eine Scheinehe sein?“
    „Weil ich mit meinen zwei Cousins eine Wette abgeschlossen habe, die im Mai abläuft. Wir haben gewettet, wer von uns bis dahin das meiste Geld macht. Ich will diese Wette unbedingt gewinnen, aber diese Chance habe ich nur, wenn ich in diese Gruppe komme.“
    „Dann steckt hinter all dem also nur eine Wette?“, fragte Brianna. Allmählich zweifelte sie daran, dass Matt wirklich so clever war, wie alle dachten. „Dann muss es um eine Menge Geld gehen. Was steht dabei für Sie auf dem Spiel?“
    „Wir haben jeder fünf Millionen Dollar gesetzt. Der Gewinner bekommt alles und spendiert den anderen dafür ein gemeinsames Wochenende.“
    Brianna war entsetzt. „Fünf Millionen?“, fragte sie. Ihr wurde fast schwindlig bei dem Betrag. Sie selbst hatte ihr ganzes Leben lang jeden einzelnen Penny umdrehen müssen, während Matt noch nicht einmal ein Tausender etwas zu bedeuten schien. „Wie kann man nur so leichtsinnig mit einer solchen Summe Geld umgehen?“
    „So würde ich das nicht formulieren. Ich bin fest entschlossen zu gewinnen.“
    „Sie sind ja geradezu besessen!“, rief sie aus.
    „Sind Sie nicht selbst auch ziemlich ehrgeizig?“
    „Das kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen. Ich möchte nur aus der Armut herauskommen und etwas aus mir machen. Bei Ihnen hingegen ist Geld zum reinen Selbstzweck verkommen.“ Brianna lächelte, um ihre Kritik etwas abzumildern. Als er ihr Lächeln erwiderte, spürte sie sofort wieder die Funken zwischen ihnen sprühen. Matt wusste anscheinend genau, wie er sie um den kleinen Finger wickeln konnte.
    „Und? Was sagen Sie zu meinen Bedingungen?“, fragte er.
    „Sie sind traumhaft, aber irgendwie total irreal. Dieser ganze Abend hat etwas

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