Collection Baccara Band 0319
ihn. „Dadurch lösen sich unsere Probleme auch nicht.“
„Nein, aber es wird schön sein, und das ist für den Augenblick genug für mich. Möchtest du es denn nicht auch schön haben?“
Vielleicht war es kein ausreichender Grund für sie.
Oder doch? Möglicherweise war es ja das letzte Mal?
Nein.
„Adam. Ich meine es ernst. Wir können es nicht tun. Ich kann es nicht.“
„Ich kann an nichts anderes denken, als wieder mit dir zu schlafen“, erwiderte er. Ein warmes, süßes Gefühl stieg in ihr auf, und ihr Widerstand schmolz dahin. Auch wenn er es nur sagte, weil er getrunken und damit sämtliche Hemmschwellen vergessen hatte. Und selbst wenn es stimmte, dann wäre es nur Sex für ihn. So waren Männer eben.
Zumindest die Männer, die sie kannte.
„Komm her, Katy“, murmelte er mit einer Stimme, die alle ihre Sinne vibrieren ließ.
Er griff nach ihrem Handgelenk, und sie ließ sich fast widerstandslos auf seinen Schoß ziehen. Die glatte Seide seiner Pyjamahose fühlte sich an ihrem nackten Po unglaublich erotisch an. Dann streichelte er ihr Haar und küsste sie zärtlich mit diesen wunderbar weichen Lippen. Er schmeckte süß und leicht fruchtig, als seine Zunge in ihren Mund glitt.
Moment mal … süß?
Sie setzte sich auf und sah ihn an. Wo war der Geschmack nach Alkohol? Sie nahm sein leeres Glas und roch daran. „Was war das?“
„Orangensaft.“
„Mit Wodka?“
„Ohne. Einfach nur Orangensaft.“
„Aber … du sagtest, du seiest betrunken.“
„Nein, du sagtest es. Ich habe dich nur nicht korrigiert.“
„Aber ich dachte …“
Er ließ sie nicht ausreden, sondern presste seine Lippen auf ihre und küsste ihre Worte einfach weg. Streichelte auch all ihre Zweifel weg, bis nur noch pure Lust blieb. Als er ihr das Pyjamaoberteil über den Kopf zog und sah, dass sie kein Höschen trug, murmelte er leise: „Ich glaube, du hast etwas vergessen.“
„Ich hatte kein sauberes für morgen, daher habe ich es ausgewaschen …“
„Ich Glücklicher“, murmelte er und senkte den Kopf, um ihre Brustwarze mit den Lippen zu liebkosen. Katy bebte förmlich vor Verlangen.
Adam hob sie von seinem Schoß herunter und legte sie rücklings auf die Kissen. Dann ließ er seine Lippen über ihren Körper wandern, küsste ihren Mund, ihren Hals, ihre Brüste. Er quälte sie mit kleinen Bissen, bis sie vor Lust brannte, während er sie weiter erforschte, ihren Nabel, ihren Bauch – und noch tiefer.
Oralsex war nichts Neues für Katy, obwohl normalerweise sie es war, die ihren Liebhaber auf diese Art verwöhnte, und die wenigen Male, die es umgekehrt geschehen war, hatte sie es nicht sonderlich erregend gefunden. Doch als Adam sich neben sie auf den Boden kniete und ihre Beine spreizte, um sie mit der Zunge zu liebkosen, war das Gefühl so berauschend, dass sie fast die Besinnung verlor.
Da flammte plötzlich das Licht in der Küche auf und warf einen schwachen Schimmer ins Wohnzimmer. Katy und Adam hielten den Atem an, als sie Celias Schritte hörten. Das Sofa stand mit dem Rücken zur Küchentür, sodass Celia sie nur entdecken würde, wenn sie das Wohnzimmer betrat – was durchaus geschehen konnte.
Sie hörten, wie Celia ein Glas aus dem Schrank nahm und sich Wasser eingoss. Katy versuchte verzweifelt, sich daran zu erinnern, wohin Adam ihr Pyjamaoberteil geworfen hatte, als sie seine Zunge erneut spürte. Vor Überraschung keuchte sie auf und schlug sich die Hand vor den Mund, um das Geräusch zu ersticken. Was zum Teufel sollte das? Wollte er erwischt werden?
Beim Küssen überrascht zu werden, war eine Sache, aber beim Sex? Sie müsste vor Scham im Boden versinken.
Sie versuchte, seinen Kopf wegzuschieben, um ihre Beine zu schließen, doch das schien ihn nur anzutörnen. Er spreizte ihre Beine noch weiter, als wolle er Katy verschlingen. War das der Mann, den ihre Schwester als „nicht besonders experimentierfreudig“ beschrieben hatte? Seltsamerweise wurde Katy umso erregter, je mehr sie versuchte, sich aus seiner Umarmung zu befreien. Dann drang Adam mit den Fingern in sie ein, und sie konnte sich nicht länger beherrschen. Sie presste ihr Gesicht in die Kissen, um Laute der Lust zu ersticken, die sie nicht unterdrücken konnte.
Sie war noch kaum wieder zu Atem gekommen, als das Licht plötzlich erlosch und Celia zurück in ihr Zimmer ging.
Kaum hörte Katy das Schließen der Tür, gab sie Adam einen kräftigen Klaps auf den Kopf.
„Wofür ist das denn?“, fragte er und
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